Die Entlassung von Patienten in die häusliche Versorgung ist oft problematisch. Es gibt viele Schwierigkeiten, wie unterschiedliche Sichtweisen, begrenzte Gesundheitsdienste und Personalmangel in ländlichen Gegenden.
Vernetzung mit gesundheitlicher Versorgung in Stralsund
Unter der Leitung von Prof.in Ivonne Honekamp von der Hochschule Stralsund und Prof. Stefan Schmidt von der Hochschule Neubrandenburg fand am 5. März 2024 die Auftaktveranstaltung zum Projekt „NAHVERSORGT – Na©hversorgt in der Region“ in Stralsund statt. Etwa 100 Personen nahmen teil, um über die Gesundheitsversorgung zu diskutieren und sich zu vernetzen.
Das Projekt NAHVERSORGT zielt darauf ab, das Entlassmanagement in ländlichen Gebieten zu verbessern. Dies wurde bisher in Mecklenburg-Vorpommern vernachlässigt, obwohl es wichtig für die Gesundheitsversorgung und das Wohl von Betroffenen ist. Es benötigt angepasste Strategien in ländlichen Gegenden, um die Versorgung der Patient*innen sicherzustellen.
Erfolg für Projektauftakt
Insgesamt war die Auftaktveranstaltung ein großer Erfolg und ein Meilenstein für das Projekt NAHVERSORGT. Die Teilnehmenden waren und sind motiviert, gemeinsam an der Verbesserung des Entlassmanagements zu arbeiten. Das Projektteam freut sich darauf, die Erkenntnisse zu vertiefen und Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die das Potenzial haben, die Versorgungssituation in strukturschwachen Regionen nachhaltig zu verbessern.
Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung begann eine weitere wichtige Phase des Projekts mit einem Expert*innenbeiratstreffen, um das methodische Vorgehen zu besprechen und wertvolle Inputs zu sammeln.
Das Projekt NAHVERSORGT wird mit Mitteln des Innovationsfonds vom Gemeinsamen Bundesausschuss im Umfang von 830.000 Euro gefördert. Weitere Informationen
