Stationen aus der 30-jährigen Bibliotheksgeschichte
2022
Printmedienzugang: 1.510
Abgang: 9.787
E-Medienzugang: 8.423
55 Schulungsstunden mit insgesamt 867 Teilnehmenden
Personal: 7 Mitarbeitende, 7 Hilfskräfte
2021
Printmedienzugang: 1.447
Abgang: 4.944
E-Medienzugang: 13.405
99 Schulungsstunden mit insgesamt 643 Teilnehmenden
Personal: 6 Mitarbeitende, 6 Hilfskräfte
Bibliotheksservice
- Unter Einfluss der Corona Pandemie wurde erneut ein Abholservice für gedruckte Medien eingerichtet. Im Sommer konnte die Bibliothek mit Hilfe eines aktuellen Hygienekonzepts wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden.
- Die Lesesaal-Bestände in Freihand-Aufstellung wurden in einem Projekt mit Studentischen Hilfskräften ausleihbar gemacht. Nur noch vereinzelte, ausgewählte Titel sind für eine einwöchige Kurzausleihe gekennzeichnet, dadurch können nahezu alle Medien aus der Freihand am Selbstverbuchungsaustomat entliehen werden.
Schulungsangebote und Informationsvermittlung
- Die Hochschulbibliothek hat im Rahmen der digitalen Lehre zahlreiche Schulungs- und Beratungsangebote online durchgeführt. Die Schulungen wurden sehr bedarfsorientiert ausgerichtet und auch neue Formate kamen hinzu (MINI-KURSE).
Elektronische Medienangebote
- Auch in diesem Jahr lag bei der Erwerbung der Schwerpunkt bei den digitalen Medien.
- Über ein zusätzliches eigenes DDA-Modell verfolgte die Bibliothek weiter das Ziel, den Aufbau des Medienbestandes stark an anfragebasierten Bedürfnissen auszurichten.
- Ebenfalls stehen seit 2021 weitere neue Datenbank-Lizenzen zur Verfügung, was die Literaturversorgung aller Fachbereiche weiter verbessert.
Discovery-Service
- Als dritte Bibliotheksstandort des Landes in MV führte die Hochschulbibliothek im Mai 2021 den Discovery-Service ein. Auf der Basis von Suchmaschinentechnologie ist hiermit eine andere Form der Suche möglich, und die inhaltliche Recherche im Bestand der Hochschulbibliothek wurde stark vereinfacht.
Open Access
- Im Bereich der Open Access Transformation konnte die Hochschule in 2021 die Abläufe weiter ausbauen und Workflows etablieren, es wurden 12 Anträge positiv bearbeitet, drei davon als OA Monografien.
2020
Printmedienzugang: 1.575
Abgang: 7.620
E-Medienzugang: 8.788
78 Schulungsstunden mit insgesamt 797 Teilnehmenden
Personal: 7 Mitarbeitende, 6 Hilfskräfte
Bibliotheksservice vor Ort
- Ab dem 13.03.2020 musste aufgrund der Corona Pandemie der Zugang zur Hochschulbibliothek zunächst ausgesetzt werden. Die Bibliothek richtete zeitnah einen Scandienst ein. Es folgten ein Abhol- und Bestellservice für gedruckte Medien und ab Mai die räumliche Öffnung mit kontaktloser Ausleihe und Rückgabe über RFID-Technik. Lesesaal-Arbeitsplätze wurden im Juli freigegeben, ab Mitte September konnten Präsenz-Bibliothekseinführungen für die neuen Erstsemester-Studierenden angeboten werden.
Digitale Schulungsangebote und Informationsvermittlung
- Die Schulungen der Bibliothek wurden online über Webex realisiert.
- Ein neuer Kursraum wurde in Moodle eingerichtet, um die Organisation der Veranstaltungen zu vereinfachen und E-Learning-Materialien anzubieten (Videos, 360° Rundgang).
- In der App "UniNow" startete die Hochschulbibliothek mit einem eigenen Feed.
Elektronische Medienangebote
- Auch in diesem Jahr wurden vorrangig elektronische Medien erworben, was insbesondere aufgrund der Pandemie ein wichtiger Beitrag zur digitalen und ortsunabhängigen Literaturversorgung der Hochschulangehörigen war. Dabei lag der Fokus weiterhin auf der nutzungsbasierten Erwerbung, was über das 2019 eingeführte DDA-Modell gelang.
- Ergänzend hat die Hochschulbibliothek erstmalig über EBS (Evidence Based Selection) pandemiebedingte Sonderaktionen verschiedener Verlage in Form von zeitlich begrenzen Flatrates für die Hochschule bereit gestellt und gut genutzte Einzeltitel daraus erworben.
Open Access
- Am 14.10.2020 wurde durch den Senat der Hochschule Neubrandenburg eine Open-Access-Policy verabschiedet, an deren Entwicklung die Hochschulbibliothek maßgeblich beteiligt war. Die Hochschule nimmt zudem am zweiten DEAL-Vertrag teil, der 2020 mit Springer Nature geschlossen wurde.
Erweiterungsbau
- Die Erweiterungsbauplanungen sind weiter vorangeschritten, eine Konzeptvorstellung zum Abschluss der Leistungsphase 2 fand am 11.03.2020 statt. In den darauffolgenden Monaten wurden Einsparpotenziale diskutiert, eine Wiederaufnahme der Planungen erfolgte im September.
2019
Printmedienzugang: 2.128
Abgang: 5.940
E-Medienzugang: 8.043
104 Schulungsstunden mit insgesamt 1.016 Teilnehmenden
Personal: 7 Mitarbeitende, 7 Hilfskräfte
Abschluss des RFID-Projekts
- In der ersten Jahreshälfte wurde das Projekt zur Einführung von RFID-Technik erfolgreich abgeschlossen. Zwei neue Selbstverbuchungsgeräte sowie ein intelligentes Rückgaberegal sind seitdem im Echtbetrieb.
- Die neue Technik ermöglicht einen zeiteffizienten und optimierten Ablauf der Ausleih- und Rückgabeprozesse, wodurch zusätzliche Kapazitäten für persönlichen Service, Beratungen und Schulungen geschaffen wurden.
Elektronische Angebote
- Das Erwerbungsmodell „Demand-Driven-Aquisition“ (DDA) für E-Medien startete im Herbst 2019. Rund 7.000 neue Titel wurden in den Bibliothekskatalog eingespielt, die Lizenzierung erfolgt nachfrageorientiert und moderiert durch die Mitarbeitenden die Bibliothek.
- Ein kontinuierlicher Ausbau der E-Medien-Angebote wurde fortgesetzt und neue Datenbanken konnten in das Bibliotheksangebot aufgenommen werden.
- Die Hochschulbibliothek nimmt am DEAL-Vertrag mit dem Wiley-Verlag teil. Campusweit sind dadurch rund 1.600 zusätzliche E-Journals des Verlages im lesenden Zugriff verfügbar.
Open-Access-Publizieren
- Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das 2018 begonnene Projekt zur Förderung von Open-Access-Publikationen an der Hochschule um weitere 24 Monate verlängert. Damit verbunden ist ein Publikationsfonds zur Finanzierung von Open-Access-Publikationsvorhaben.
- Unter Federführung der Hochschulbibliothek wurden Strukturen zum Open-Access-Publizieren an der Hochschule weiter ausgebaut und zielgruppenspezifische Beratungsformen geschaffen.
- Die Hochschulbibliothek war im November 2019 die Gastgeberin eines Open-Access-Erfahrungsaustausches zwischen den zuständigen Mitarbeitenden der wissenschaftlichen Bibliotheken in Mecklenburg-Vorpommern.
Erweiterungsbauplanungen
- Im April 2019 wurde dem Rektorat das fertiggestellte Raumnutzungskonzept für den Bibliothekserweiterungsbau vorgelegt, worin Überlegungen aus dem Bibliotheksgipfel 2018 mit eingeflossen sind.
- Ein Entwurf für den Erweiterungsbau ist ausgewählt und im September 2019 dem Rektoratsschuss für Bibliotheksangelegenheiten präsentiert worden.
2018
Printmedienzugang: 2632
Abgang: 5652
E-Medienzugang: 5534
136 Schulungsstunden mit insgesamt 1075 Teilnehmenden
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 7 Hiwis
Neue Services
- Die Hochschulbibliothek hat ein volles Jahr mit den neuen Nutzungsbedingungen, die seit WS 17/18 eingeführt wurden, positiv durchlaufen. Die Neuregelungen sind durch die Bibliotheksbenutzenden und die Hochschulöffentlichkeit gut aufgenommen worden.
- Das Jahr 2018 fand seinen Höhepunkt für die Bibliothek in einem vom Rektorat einberufenen Bibliotheksgipfel am 25.06.2018. Die Teilnehmenden des Bibliotheksgipfels signalisierten eindeutig die dringende und zügige Beschaffung neuer RFID-Technologien für die Bibliothek. Die neue RFID-Technologie ermöglicht die Ausleihe über zwei neue Selbstverbucher, dadurch kann der Service entscheidend verbessert werden. Die Rücknahme der Bücher erfolgt selbständig durch unsere Bibliotheksnutzenden über ein intelligentes Rückgaberegal. Die Hochschulbibliothek ist damit die erste wissenschaftliche Bibliothek mit einem intelligenten Rückgaberegal in M-V.
- Erstmalig ist es gelungen, in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung für Lehrende, jährlich Veranstaltungen zur Nutzung und Änderungen im Umgang mit digitalen Medien in der Bibliothek anzubieten. Die Reihe wird fortgesetzt.
- Nach knapp 10 Jahren steht ein stark verbessertes Online-Portal zur Veröffentlichung studentischer Abschlussarbeiten durch ein neues Relaunch in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Rostock und dem Dezernat 1 für Studium und Prüfungen in Aussicht.
- Der gedruckte Zeitschriftenbestand konnte in guter Zusammenarbeit mit dem Controller der Hochschule Neubrandenburg durch eine Studierenden-Online-Umfrage und Lehrendenbefragung evaluiert werden. Mit dem Ergebnis, dass 50 % der gedruckten Zeitschriften nicht mehr erforderlich sind und die Auswahl an das sich ändernde Hochschulprofil, vor allem elektronische Zeitschriften zu nutzen, angepasst wurde. Dabei wurden selbstverständlich neue Wünsche der Studierenden und Lehrenden berücksichtigt.
Raumnutzungskonzept für die neue Hochschulbibliothek Neubrandenburg
- Am 25.06.2018 erarbeitete die Bibliothekskommission im Rahmen des Bibliotheksgipfels Strategien und Maßnahmen für die kommenden 10 Jahre. In diesem Zusammenhang wurde mit der Entwicklung eines Raumnutzungskonzeptes für den Bibliothekserweiterungsbau durch die Bibliothek begonnen. Der 2016 eingereichte Bauantrag zur Erweiterung der Bibliothek ist 2018 vom BBL mit einer ersten Entwurfsskizze an die Hochschule Neubrandenburg fortgesetzt worden.
Neue Erwerbungen und Open Access
- 2018 konnte Ebook Central eingeführt und dort für alle Fachbereiche verschiedene E-Books erworben werden. Hier besteht die Besonderheit, mit Einzelkäufen individuell und sehr schnell auf Anfragen aus der Hochschule reagieren zu können. Auf der Plattform Content Select sind wieder neue E-Books dazu gekommen. Als neues Angebot stehen E-Books des Erich Schmidt Verlages sowie ein erweitertes Angebot bei Hogrefe bereit. Darüber hinaus konnte die Einführung der UTB Lehrbücher vorgenommen werden.
- Die Hochschule Neubrandenburg hat sich zum Ziel gesetzt, wissenschaftliche Forschung und Veröffentlichungen aktueller Forschungsergebnisse, kostenverträglich finanziert der Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Hochschule wurde im November 2018 ein DFG-Fond für Open Access Veröffentlichungen in Zusammenarbeit mit dem Referat Forschung und der Hochschulbibliothek bewilligt. Die Hochschule ist nun in der Lage einen bis zu 100%igen Anteil der Publikationsgebühren von e-only Zeitschriften für ihre Autoren zu finanzieren.
Kooperationen
- Vom 12.-14. September fand das jährliche Westpommersche Bibliothekstreffen, dieses Mal auf polnischer Seite, in Stettin statt. Die Hochschulbibliothek Neubrandenburg beteiligte sich mit einem Vortrag zum Zukunftskonzept der Hochschulbibliothek Neubrandenburg, insbesondere zum Erweiterungsbau der Bibliothek und der Anschaffung der RFID-Technik.
2017
Printmedienzugang: 3.513
Abgang: 3.245
E-Medienzugang: 3.369
146 Schulungsstunden mit insgesamt 1047 Teilnehmenden
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 7 Hiwis
- Gebühren- und Benutzungsordnung: Seit 26.04.2017 gilt eine neue Benutzungsordnung mit harmonisierten Nutzungsbedingungen für alle Statusgruppen der Hochschule. Zum 04.09.2017 trat die neue Gebührenordnung in Kraft, hier stehen nun zwei wichtige Serviceangebote für Studierende kostenfrei bereit. Das sind die Bestellungen von Vormerkungen und Fernleihen. Zum 6.11.2017 konnte nun endlich die Online-Vormerkung eingeführt werden. Des Weiteren kam es zur Verbesserung des Online-Nutzerkontos mit erweiterten Funktionen, sodass Bibliotheksnutzende selbst ihre Passwortgenerierung vornehmen können.
Medienetatentwicklung und neue Erwerbungsstrategien, einschließlich Open Access:
Der Erwerb digitaler Medien erfolgte über verschiedene neue Geschäftsmodelle. Dies ging einher mit einem erhöhten Fortbildungsbedarf für die Mitarbeiterinnen. Der Beratungs- und Schulungsaufwand im Bibliotheksservice ist damit gestiegen. Durch den digitalen Medienwandel steht die Hochschule vor neuen Herausforderungen. Die analogen Bücher und Zeitschriften werden zunehmend durch digitale Formate abgelöst. Der Rektoratsausschuss für Bibliotheksangelegenheiten befasste sich in seiner Sitzung am 25.04.2017 schwerpunktmäßig mit diesen Themen. Die Bibliothek stellte 2017 E-Book-Pakete unter anderem aus der eLibrary des Hogrefe-Verlages und für die Sozialwissenschaften Titel des Beltz-Verlages bereit.
Digitale Medien haben eine hohe Verfügbarkeit, ziehen aber höhere Kosten nach sich. Am 17.10.2017 tagte der Rektoratsausschuss für Bibliotheksangelegenheiten zu dem Schwerpunktthema: Weiterführung der gedruckten und elektronischen Zeitschriftenabonnements, dem Auftrag zur Evaluierung der Zeitschriften durch eine Studierendenumfrage, Messung der elektronischen Nutzung und Einschätzung der gedruckten Zeitschriftennutzung im Zeitschriftenlesesaal. Weitergehende Schritte folgen 2018.
Am 4.07.2017 organisierte die Hochschulbibliothek eine Auftaktveranstaltung für die beiden Rektoratsausschüsse Bibliotheksangelegenheiten und Forschung & Transfer zum Thema Open Access Publikationen an der Hochschule Neubrandenburg gemeinsam mit der Universitätsbibliothek Rostock. Dieses neue Arbeitsfeld für Bibliotheken steht in starker Zusammenarbeit mit den Forschungsreferaten an den Hochschulen. Das Vorhaben wird auch in Neubrandenburg durch die Hochschulleitung sehr unterstützt. Dies kommt in einem zum 15.07.2017 BMBF-Projektantrag nach der Förderrichtlinie des freien Informationsflusses in der Wissenschaft: „ROAM – Regionale Open Access Initiative Mecklenburg-Vorpommern“ zum Ausdruck, der in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Rostock erarbeitet wurde.
Raumnutzungskonzept: Der erst zum 1.06.2016 eröffnete „Lernraum“ im Haus 1 musste leider zum 30.06.2017 wegen der anstehenden Sanierungsarbeiten Haus 1 zu Büroflächen umgewidmet werden. Die unter Studierendenbeteiligung erworbenen Möbel für den „Lernraum“ finden zum Teil ihren Platz in der Bibliothek (Brodaer Straße 11). Es besteht die Aussicht, dass er 2018/2019 zum Wintersemester wiedereröffnet werden kann. Die Nutzung der Bibliothek in der Brodaer Straße 11 stieg dennoch im Vergleich zum Vorjahr um 2.140 Bibliotheksbesuche. Die zwei kleinen Schulungsräume Raum 105, 103 wurden ebenfalls wegen Büroumzug geschlossen und konnten am neuen Standort der Bibliotheksmitarbeiterräume im Raum 291 weitergeführt werden.
- Bau: Die Planungen für den Bibliothekserweiterungsbau mit voraussichtlich erstem Spatenstich 2020 gingen 2017 in die nächsten Runden. Die Anerkennung des Flächenmehrbedarfs von 1742 m² der Bibliothek liegt nun vor, sodass mit einer Erweiterung um 500 m² zu planen ist.
Deutsch-Polnische Bibliothekstagung: Vom 13.-14.09.2017 fand unsere Deutsch-Polnische Tagung der Vereinigung Westpommerscher Bibliotheken im Neubrandenburger Veranstaltungszentrums und der Hochschule Neubrandenburg statt. Es gab ein vielfältiges Fachprogramm von Kirchenbibliotheken im Land über die Digitale Bibliothek M-V bis hin zu einer kritischen Quellenbetrachtung der Lenné-Parke sowie Gärten in M-V und Westpommern. Es nahmen neun polnische Bibliotheken teil, insgesamt konnten 30 Teilnehmende verzeichnet werden.Für die polnischen Gäste war die Führung und Besichtigung der Neubrandenburger Konzertkirche ein glanzvoller Abschluss.
2016
Printmedienzugang: 2.732
Abgang: 1.778
E-Medienzugang: 3.066
132 Schulungsstunden mit insgesamt 934 Teilnehmenden
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 9 Hiwis
- Lernort Bibliothek:
- Durch ein Lernraum-Projekt und das damit verbundene „Möbelcasting“ entstand ein Lernraum als individuell gestalteter Ort mit Gruppen- und Einzelarbeitsplätzen sowie Rückzugsmöglichkeiten für Lernpausen. Der Lernraum wurde auch gerne für Seminare und Workshops genutzt.
- Durch Umfragen und studentische Beteiligung konnten erste wichtige Erkenntnisse für die Innenausstattung des künftig geplanten Erweiterungsbaus für die Bibliothek gesammelt werden.
- Die Arbeitsplätze in der Bibliothek wurden neu strukturiert und zoniert, um eine verbesserte Lernsituation zu schaffen.
- Service und Technik:
- Zusätzlich zum webbasierten Außenzugang über unsere Homepage können Hochschulangehörige mittels Installation einer VPN-Software zu Hause die digitalen Medien der Bibliothek noch besser erreichen. Unterstützend steht ein eigenes YouTube-Video auf der Homepage bereit, welches die Schritte der Installation erklärt.
- Es wurde ein Beratungsplatz mit PC an der Theke eingerichtet, an dem das Bibliothekspersonal persönlich für fachliche Fragen zur Literaturrecherche zur Verfügung steht.
- Das Ausleihkonto wurde modernisiert und mit einigen Funktionen angereichert, darunter die selbständige temporäre Passwort-Generierung.
- Homepage:
- Die Hochschule zeigt sich ab dem Wintersemester mit einer neuen Internetpräsenz, welche anlässlich des 25jährigen Jubiläums freigeschaltet wurde.
In diesem Rahmen erhielt die Hochschulbibliothek eine neue Website, welche unter Partizipation von Studierenden und Mitarbeitenden neu gestaltet und strukturiert wurde. Sie erweitert den Service durch Webformulare und kann sich durch das responsive Design an jede Bildschirmgröße anpassen.
- Die Hochschule zeigt sich ab dem Wintersemester mit einer neuen Internetpräsenz, welche anlässlich des 25jährigen Jubiläums freigeschaltet wurde.
- Nutzungsbedingungen:
- Für die in 2017 geplanten Änderungen der Benutzungs- und Gebührenordnung wurden neue Nutzungsbedingungen erarbeitet.
2015
Printmedienzugang: 3.856
Abgang: 1.162
E-Medienzugang: 2.688
130 Schulungsstunden mit insgesamt 1103 Teilnehmenden
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 9 Hiwis
- Ranking: Auch im Jahr 2015 wurde die Bibliothek der Hochschule Neubrandenburg innerhalb des bundesweiten Leistungsvergleiches und Bibliotheksrankings mit dem Prädikat Gold ausgezeichnet. Damit zählte sie in diesem Jahr zu den sechs besten wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland.
- Verbesserte Lern- und Studienbedingungen: Im Schulungsraum der Hochschulbibliothek konnten 12 PCs aufgestellt werden, damit wurde eine eine beliebte Lernumgebung mit Recherchemöglichkeit geschaffen und die Schulungen können künftig mit praktischen Übungseinheiten angeboten werden.
Zehn zusätzliche Arbeitsplätze haben in der Bibliothek den steigenden Bedarf an geräumigen Gruppenarbeitsplätzen weiter gedeckt.
Der Lesesaal konnte durch die Installation großflächiger und dekorativer Akustikbaffeln vom angrenzenden Eingangs- und Thekenbereich funktional abgegrenzt und beruhigt werden. - Internetzugang: Als weitere Service-Verbesserung haben Gäste der Hochschule die Möglichkeit, samstags über einen speziellen Account in der Bibliothek das WLAN für die Medienangebote der Bibliothek zu nutzen.
- Technik: Die Bibliothek konnte in einen modernen Buchscanner investieren, an dem Medien buchschonend digitalisiert und über USB-Schnittstelle abgespeichert werden.
- Strategie: 2015 bestand die Aufgabe, die gegenwärtigen Lernbedingungen im Übergangsquartier weiter zu verbessern. Anregungen und Lösungsideen wurden durch Online-Befragungen und Workshops erarbeitet. Es wurde ein Konzept für die räumliche, inhaltliche und personelle Entwicklung der Hochschulbibliothek, u. a. auch durch externen Sachverstand entwickelt. Insbesondere die dringend erforderliche Erweiterung der Bibliotheksflächen in Haus 1 wurde für die Zielvereinbarung 2016-2020 vorgeschlagen.
- Veranstaltung: Am 04.11.15 fand in Neubrandenburg im Haus der Kultur und Bildung das 19. Landestreffen der Bibliotheken im Deutschen Bibliotheksverband e. V. (dbv) statt, welches durch die Hochschulbibliothek als Mitveranstalter mit vorbereitet wurde. zur Bildergalerie
2014
Printmedienzugang: 4.666
Abgang: 369
E-Medienzugang: 2.140
109 Schulungsstunden mit insgesamt 879 Teilnehmenden
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 9 Hiwis
- Bibliotheksranking BIX: Auch im Jahre 2014 wurde die Hochschulbibliothek innerhalb des bundesweiten Leistungsvergleiches und Bibliotheksranking BIX mit dem Prädikat Gold ausgezeichnet. Damit gehören wir zu den vier Besten in Deutschland.
- Verbesserte Vermittlung von Informationskompetenz und Ausbau der Beratungsangebote für wissenschaftliches Arbeiten, alle Fachbereiche konnten im Modul Wissenschaftliches Arbeiten mit Veranstaltungen zu Recherchetechniken und wissenschaftlicher Literaturinformation versorgt werden.
- Verbesserte Beratungsqualität im Wissenschaftlichen Arbeiten sowie in der Vorbereitung auf die studentischen Abschlussarbeiten, Schulungsangebot zum Literaturverwaltungsprogramm Endnote fest etabliert
- Umstieg auf neue Bibliotheksverwaltungssoftware Lokales Bibliothekssystem (LBS 4):
- Verbesserung der browserbasierten Bedienoberfläche für die Mitarbeiterinnen direkt an der Servicetheke und der Nutzerverwaltung
- Bis Ende 2014 wurden Fehler und Probleme in Zusammenarbeit mit dem ZIMT, der Universitätsbibliothek Rostock und der Verbundzentrale des GBV behoben und noch erforderliche lokale Anpassungen vorgenommen.
- Öffentlichkeitsarbeit: Nutzerorientiertere Navigation der Homepage der HSB und Aktualisierungen
- Vorbereitung des 18. Landestreffens der Bibliotheken in MV in Zusammenarbeit mit dem Referat 1 Marketing und Kommunikation im November in Schwerin
- Übergangsquartier in der Brodaer Str. 11:
- Anpassung und Verbesserung der technischen Ausstattung z.B. Belüftungs- und Heizungstechnik, Erweiterung der Stromversorgung an den Nutzer-Arbeitsplätzen
- Die räumliche Trennung der HSB seit 2013 auf zwei Standorte bleibt vorerst weiterhin bestehen
2013
Printmedienzugang: 4920
Abgang: 1407
E-Medienzugang:2372
97 Schulungsstunden mit insgesamt 796 Teilnehmenden
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 9 Hiwis (während des Umzugsgeschehens bis zu 11)
- erstmalige Teilnahme am Bibliotheksranking BIX: in allen vier Kategorien (Angebote, Nutzung, Effizienz, Entwicklung) konnte die Top-Kategorie erreicht werden, Auszeichnung mit Gold-Status
- Ausbau des digitalen Informationsangebots fortgesetzt: E-Book-Pakete der Verlage Beltz und Oldenbourg sowie die Literaturdatenbanken Annual Reviews, Sage Journals Online, CAB Abstracts und einige andere neu erworben
- Umzug der Bibliothek: zur Bildergalerie
- sämtliche Print-Medienbestände mit insgesamt 190.000 Bänden, zwei Zeitschriftenmagazine, ein Monographienmagazin, diverse Ausstattungsgegenstände, Kopiertechnik und ein Mitarbeiterraum
- umzugsbedingte Schließung vom 15.7.-13.9.
- 16.9. Eröffnung der Bibliothek an neuem Standort Brodaer Straße 11 (ehemaliger Supermarkt)
- feierliche Eröffnungsfeier am 23.9. im Beisein der Hochschulleitung, Studierender, Vertretern der Stadt, Bibliotheken des Landes Mecklenburg-Vorpommern, beteiligter Firmen und vielen Mitgliedern der Fachbereiche, der Verwaltung sowie der zentralen Einrichtungen der Hochschule
- verbesserte Studienbedingungen
- Campusnähe, barrierefreier Zugang auf einer Ebene
- 300 zusätzliche Quadratmeter für Bestandszuwachs der nächsten zwei Jahre
- Erhöhung der Studierendenarbeitsplätze auf insgesamt 90
- erstmalig ein Schulungsraum mit moderner Präsentationstechnik für Nutzerschulungen, Erstsemestereinführungen, Datenbankschulungen vorhanden
- Bibliothek nun auf zwei Standorte aufgeteilt: ein Magazin und einige Mitarbeiterräume verbleiben in Haus 1
- neben den Fachbereichen „Landschaftswissenschaften und Geomatik“ sowie „Gesundheit, Pflege, Management“ wurden erstmalig auch Veranstaltungen im Modul „Wissenschaftliches Arbeiten“ im Fachbereich „Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung“ übernommen
2012
Printmedienzugang: 4.901
Abgang: 2.944
E-Medienzugang: 1.593
102 Schulungsstunden mit insgesamt 498 Teilnehmenden
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 8 Hiwis
- Die Erweiterung des digitalen Informationsangebots bildet 2012 einen Schwerpunkt: neue Erwerbungen von elektronischen Büchern, Zeitschriften und Literaturdatendanken sowie deren Abbildung im lokalen Bibliothekssystem.
- Die Einrichtung eines Außenzugangs mit Zugriffsmöglichkeiten auf alle digitalen Informationsangebote für Hochschul- und IfW-Angehörige zum Ende des Sommersemesters ermöglicht die Nutzung der elektronischen Ressourcen vom Heimarbeitsplatz und mobil von unterwegs.
- Ad-hoc- und Kleingruppenschulungen werden fortgesetzt und sehr gut angenommen.
- Mitarbeiterinnen der Hochschulbibliothek übernehmen erstmals auch Veranstaltungen innerhalb des Moduls „Wissenschaftliches Arbeiten“ im Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management.
- Der Bibliotheksbestand erweitert sich auf über 188.000 gedruckte Medien.
- Ergänzung der Regalausstattung zur Unterbringung des Medienbestands, ist nur möglich zu Lasten von Nutzerarbeitsplätzen.
- Weiterer Schwerpunkt: Der bevorstehende Auszug der Hochschulbibliothek für die Zeit der Sanierung in Haus 1 und die damit verbundene Umzugsplanung. Übergangsweise Anmietung eines campusnahen Objektes (ehemaliger Supermarkt Lidl).
- Kooperation wissenschaftlicher Bibliotheken Westpommerns (Polen) und Mecklenburg-Vorpommerns wird fortgesetzt.
- Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek: Versorgung der regionalen Nutzer mit lokalen Beständen und Fernleihwünschen während Schließung der Regionalbibliothek.
2011
Printmedienzugang: 4.992
Abgang: 4.228
E-Medienzugang: 2.023
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 8 Hiwis
- aufgrund der anhaltenden Raumnot der Hochschulbibliothek wird zu Beginn des Sommersemesters zusätzlicher Raum für ca. 8000 Bände im Lesesaalbereich geschaffen
- Umsetzung von 2000 Bänden und Zeitschriftenjahrgängen an die Hochschule Wismar im Zuge der Schließung des Studiengangs Bauingenieurwesen am Standort der Hochschule Neubrandenburg und der Verlagerung an die Hochschule Wismar
- der Zeitschriftenlesesaal ist seit diesem Jahr Ort der Nutzerschulungen, bietet Platz für 15 Teilnehmende und eine beruhigte Lernatmosphäre
- Schulungsangebot neu strukturiert und nutzerorientierter aufbereitet, mit Inhalt und Methodik an verschiedene Interessengruppen angepasst;
- neu: zeitnahe Kleingruppenschulungen werden in 3 Mitarbeiterräumen angeboten
- seit Wintersemester 2011/12 Evaluierung der Qualität des Schulungs-Angebots durch speziell entwickelte Fragebögen
- 99 Schulungsstunden mit insgesamt 685 Teilnehmende durch inzwischen vier Bibliotheksmitarbeiterinnen
- Einführung einer Bibmap in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Rostock zur Standortanzeige der Bestände und des Services im Bibliothekskatalog
- Fortschreibung deutsch-polnische Bibliothekskooperation des Landes MV mit der Wojewodschaft Westpommern, Treffen am 12. und 13.9. an der Universitätsbibliothek Greifswald
2010
Printmedienzugang 4.778
E-Medienzugang: 1.972
Abgang: 1.918
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 8 Hiwis
- zahlreiche Umbaumaßnahmen, z.B. Erneuerung der Fenster, Außenfassade, Heizungen und Brandschutzanlagen
- Fertigstellung der neuen Thekenanlage und des Lese- und Zeitungsbereichs sowie Aufstellung von 7.000 Bänden
- Thekenanlage und Leit- und Orientierungssystem in den Leitfarben des Corporate Design der Hochschule
- neuer Webauftritt, die Serviceleistungen werden nun interaktiver, zeitgemäßer und nutzerfreundlicher angeboten
- Einrichtung einer Kindersitzecke mit Büchern, Spiel- und Malsachen
- 8.000 Springer E-Books stehen campusweit zur Verfügung
- Durchführung von 58 Schulungsveranstaltungen, monatliche Datenbankschulungen werden zunehmend angenommen
- 1. Treffen der Wissenschaftlichen Bibliotheken des Landes mit den Bibliotheken der Wojewodschaft Westpommern in Szczecin vom 15.-16.09.2010
2009
Printmedienzugang: 4719 Exemplare
Abgang: 8800 Exemplare
Personal: 7 Mitarbeiterinnen und 1 befristete Stelle, 6 studentische Hilfskräfte – durch Wegfall der 2 Azubi-Stellen Einstellung 1 zusätzlichen studentischen Hilfskraft
- Beratung der Leitenden der wissenschaftlichen Bibliotheken und des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur in der Hochschule Neubrandenburg
- Einführung eines Selbstverbuchers zur Medienausleihe
- Am Tag bis zu 600 BibliotheksbenutzerInnen
- Einrichtung neuer Kopiertechnik sowie zusätzlicher Arbeitsplätze (insgesamt nun 75 Plätze)
- Neben Literaturdatenbanken auch 5000 E-Books des Springer-Verlages campusweit verfügbar
- Ausbau der Teilnahme an Nationallizenzen für Literaturrecherchen in elektronischen Medien
- Vorbereitende Baumaßnahmen zur Flächenerweiterung für Aufstellung von 7.000 Bänden
- Durchführung von 56 Schulungsveranstaltungen, die auch von externen Einrichtungen genutzt werden
- Einstellung der Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste nach 14 Jahren
- Routinebetrieb der Projektphase „Digitale studentische Abschlussarbeiten“
2008
Medienbestand: 173.000 Printmedien, 10.500 Online-Medien
Personal: 7 Mitarbeiterinnen und eine befristete Stelle, 6 studentische Hilfskräfte
- 2008 wurden erstmalig E-Books erworben – es stehen 4000 Titel des Springer-Verlages campusweit bereit
- Anzahl der Besuchenden: 83.200 (durchschnittlich 300 Besuchende am Tag)
- Fortführung des Landesprojektes „Digitale Bibliothek“: seit 2008 werden studentische Abschlussarbeiten in elektronischer Form entgegengenommen und auf einem Volltextserver der Universitätsbibliothek Rostock öffentlich zugänglich gemacht
- Ausrichtung des 12. Landestreffens der Bibliotheken M-V (Schwerpunkt: RFID-Einsatz in Bibliotheken)
- Kapazität der studentischen Hilfskräfte auf 55 Stunden wöchentlich erhöht, zur Absicherung der Öffnungszeiten in den Abendstunden
2007
Medienbestand: 180000
Benutzende: 3340
Entleihungen: 173960
Fernleihe: 5580
- Durchführung von 50 Schulungen mit 390 Teilnehmenden
- Dezember 2007: das Landesprojekt „Digitale Bibliothek“ schloss die erste Einführungsphase ab, somit können ab 2008 studentische Abschlussarbeiten in digitaler Form archiviert, veröffentlicht und im Bibliothekskatalog recherchiert werden
2006
- Einführung der elektronischen Zeitschriftenbibliothek mit 12000 Volltextzeitschriften
- Erstmals durch DFG finanziertes Datenbankenangebot über Nationallizenzen
- Beginn des Projektes „Digitale Bibliothek MV“, das sämtliche elektronische Veröffentlichungen und Vorlagen gedruckter Publikationen der Hochschule auf einer Plattform zugänglich machen soll
- Personal: 1 Projektmitarbeiter für das Landesprojekt „Digitale Bibliothek MV“ eingestellt mit dem Ziel elektronischer Veröffentlichung u.a. studentischer Abschlussarbeiten
2005
Medienbestand: 170000, Medienerwerb: 6000
Entleihungen: 186000, davon 5870 Fernleihen
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 1 Halbtagsstelle, 2 Auszubildende, 6 studentische Hilfskräfte
- Erschließung und öffentliche Zugänglichkeit der erworbenen Gandert-Sammlung aus dem Bereich Gartengeschichte
- Ab April 2005 öffnet die Bibliothek erstmals samstags, abgesichert durch studentische Hilfskräfte
- Ab Mai 2005 verbundübergreifende Fernleihe eingeführt (Hessen, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Brandenburg)
- Öffentlicher Zugriff auf 970 studentische Abschlussarbeiten in gedruckter Form, wobei zunehmend Abschlussarbeiten in elektronischer Form abgeliefert werden
- Verstärkte Ausstellungstätigkeit der Bibliothek, so wurde unter anderem die studentische Literaturveranstaltung „Straße der Enthusiasten“ unterstützt
- 2005 wurden erstmals auf der überarbeiteten Homepage (CMS Typo3) der Bibliothek die Neuerwerbungen dargestellt
2004
Medienbestand: 160000, Medienerwerb: 5400
Personal: 7 Mitarbeiterinnen und eine Halbtagsstelle, 2 Auszubildende, 5 Studentische Hilfskräfte
- Umstellung des konventionellen Geschäftsgangs für Zeitschriften und Fortsetzungen auf ein elektronisches Bibliothekssystem
- Nach Auslaufen des Büchergrundbestandaufbaus ist dieses Jahr von Etateinbruch gekennzeichnet
- Zum Wintersemester 2004/2005 wurde ein E-Mail-Informationsservice für die Nutzende eingeführt
- Durch Tarifänderungen ergeben sich für die BibliotheksmitarbeiterInnen 2004 Arbeitszeitverkürzungen, die Öffnungszeiten der Bibliothek werden wöchentlich um 7 Stunden reduziert
2003
Medienerwerb: 14100, Fernleihen: 6620
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 2 Auszubildende
- Umfangreiche Renovierungs- und Umbauarbeiten im Obergeschoss der Bibliothek, sodass der allgemeine Lesesaal und der Zeitschriftenlesesaal umgestaltet werden konnten
- Es entstanden neu ausgestattete Arbeitsplätze in beiden Lesesälen
- 2 Auszubildende beenden erfolgreich ihre Ausbildung zu „Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste“, 2 weitere Auszubildende beginnen ihre Ausbildung
- Ab 01.01.2003 wurde der konventionelle Monographiengeschäftsgang auf ein elektronisches Bibliothekssystem umgestellt
2002
Gesamtbestand: 140520, Medienzugang: 9000
Zeitschriften und Zeitungen: 510
Entleihungen: 151020, Fernleihen: 8900
Personal: 8 Mitarbeiterinnen, 2 Auszubildende, 6 studentische Hilfskräfte
- Umstellung des Angebotes von Literaturdatenbanken auf Konsortialverträge mit finanzieller Unterstützung des Landes Mecklenburg-Vorpommern
- Überarbeitung der Homepage der Fachhochschule
- Ab Wintersemester 2002/2003 erhalten Erstsemester die multifunktionale Chipkarte, die gleichzeitig Bibliotheksausweis ist
- 2940 registrierte Nutzende, davon 1110 Fremdnutzende
2001
Gesamtbestand: 132.000 Bände, Medienzugang: 10000, Zeitschriften und Zeitungen: 550, Entleihungen: 144000
Personal: seit 1995 gelingt es nun die Stelle der DV-Administration unbefristet mit einer Diplombibliothekarin zu besetzen und damit die 8. Stelle der Fachhochschulbibliothek, 2 Auszubildende, 8 studentische Hilfskräfte
- EDV-Entwicklung stand im Mittelpunkt des Jahres: klimatisierter Serverraum, Aktualisierung der vorhandenen PC-Technik, Anpassung der Technik an spezielle Anforderungen z.B. Ausleihe, Modernisierung der Datenbanktechnik
- Datenangebot um 5 Fachliteratur- datenbanken erweitert
- Erweitertes Schulungsangebot: 44 Veranstaltungen, davon 17 Erstsemesterschulungen, 14 für Nicht-Hochschulangehörige, 3 öffentliche Schulungen, 10 für Absolvierende mit speziellem Bedarf
- Enormer Anstieg an Fernleihbestellungen auf 7500
2000
Gesamtbestand: 122569, Medienzugang: 10555
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 2 Auszubildende, 6 studentische Hilfskräfte, 2 ABM-Kräfte
- Erweiterung der Arbeitsplätze im Zeitschriftenlesesaal
- Schließfächer stehen zur Verfügung
- Aufstellung 3 neuer Kopiergeräte
- Campusweiter Zugriff auf Literaturdatenbanken und andere Informationsressourcen
- Schulungsangebot: 50 Veranstaltungen, davon u.a. 31 Erstsemesterschulungen, 13 für Nicht-Hochschulangehörige und 3 öffentliche Schulungsangebote
- 4260 registrierte Nutzende, davon 1710 Fremdnutzende
- Entleihungen: 125400, Fernleihen: 6000
- erstmaliger campusweiter Zugang zu einer Volltextdatenbank einschließlich elektronischer Zeitschriften des wissenschaftlichen Springer-Verlages
1999
Gesamtbestand: 111500, Zeitschriften: 550, Loseblattwerke: 450, Medienzugang: 14100
Personal: 7 Mitarbeiterinnen, 3 Auszubildende, eine befristete Stelle (DV-Beauftragter)
- BibliotheksnutzerInnen: 3500, Entleihungen: 123300
- Übernahme historischer Sondersammlungen zur Gartengeschichte und zum Naturschutz der DDR aus privater Hand (Gandert-Bibliothek)
- Zum Wintersemester 1999/2000 Start der Endnutzerfernleihe
- EDV-Entwicklung: Einrichtung eines Applikationsservers für Remote-Zugriff auf Informationsressourcen der Bibliothek (Datenbankrecherchen im gesamten Campusnetz möglich)
- Aufwendige Softwareumstellung auf 2000-Fähigkeit
1998
Buchbestand: 97400 Bände, Zeitschriften: 520 Abonnements, 60 Literaturdatenbanken
Personal: 7 Angestellte, 3 Auszubildende, 1 befristete Stelle (DV-Beauftragter), wöchentlich 6 studentische Hilfskräfe
- 14. April 1998: Start des Webbibliothekskataloges (WebOPC)
- 31. August 1998: Einführung der elektronischen Ausleihverbuchung nach einer umfangreichen Vorbereitungsphase - damit ist die Fachhochschulbibliothek die erste des Landes Mecklenburg-Vorpommern; alle NutzerInnen erhalten einen maschinenlesbaren Bibliotheksausweis;
- Einrichtung eines Sehbehindertenarbeitsplatzes
- Bibliotheksnutzung: 2540 NutzerInnen, 3930 Fernleihbestellungen
- Ausbildungsbibliothek: die theoretische Ausbildung der "Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste" findet seit dem 01.09.1998 erstmals im Land Mecklenburg-Vorpommern an der Beruflichen Schule Waren im Landkreis Müritz statt.
1997
Buchbestand: 84600 Bände, Zeitschriften: 500 Abonnements
Personal: 7 Angestellte, wöchentlich 6-8 studentische Hilfskräfte, 2 ABM-Kräfte
- Online-bearbeitete Fernleihbestellungen: 4200
- Bibliotheksnutzung: 2400 NutzerInnen, 100000 Entleihungen
- Beschaffung eines EDV-gestützten lokalen Bibliothekssystems
- Ausbildungsbibliothek: zum 01.09.1997 beginnen 2 Auszubildende ihre nun dreijährige Ausbildung mit dem neuen Berufsbild "Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste"
- 23.06.1997: Eröffnung eines Internet-Arbeitsplatzes – damit ist die Fachhochschulbibliothek die erste des Landes Mecklenburg-Vorpommern
- PC-Ausstattung: 9 PC-Plätze für Recherchen: Katalog, Datenbanken, Internet; 4 PC-Arbeitsplätze: Textverarbeitung, Multimediale Anwendungen
1996
Buchbestand: 73100 Bände, Zeitschriften: 500 Abonnements
Buchzugang: 12.700
- ABM-Projekt: 2 Mitarbeiterinnen für ein Jahr – Inventarisierung von Buchbeständen
- Anlässlich des 5. Hochschuljubiläums findet in der Bibliothek eine Ausstellung zu 14 Jahren Bibliotheksgeschichte statt
1995
- Einrichtung des OPAC (Online Public Access Catalogue)
- Umstellung der Katalogisierung: herkömmliche Zettelkataloge werden in elektronische Form überführt (automatische Verbundkatalogisierung im Zentralen Verbundkatalog der Göttinger Staats- und Universitätsbibliothek)
- Bibliothek verfügt über 23 Literaturdatenbanken, Schulungen werden regelmäßig angeboten
- Ausbildungsbibliothek: die ersten zwei Auszubildenden nehmen eine zweijährige Ausbildung zur Bibliotheksassistentin auf
1993/94
Buchbestand: 48.300 Bände, 370 Zeitungen und Zeitschriften
Personal: 4 Bibliothekarinnen, 4 Bibliotheksassistentinnen und eine DV-Beauftragte
- Schließung der Bibliothek der Außenstelle der Universität Greifswald – es werden 40000 Bände nach Greifswald überführt
- 20000 Bände verbleiben in der Fachhochschule Neubrandenburg
- DV-Ausstattung: erster PC-Einsatz in Literaturdatenbanken und gleichzeitig Vorbereitung eines lokalen Bibliotheksystems
- Bibliothek ist 48 Std. die Woche geöffnet
1992
Personal: 5 Bibliotheksmitarbeiterinnen und ein Schreibdienst
- Auf Nutzungsfläche von ca. 1200 m2 befindet sich ein Büchergrundbestand von 6000 Bänden sowie 130 Periodika (regelmäßig erscheinende Werke) für die Fachhochschule Neubrandenburg
- Die Bibliothek ist täglich bis 21 Uhr geöffnet - 54 Sunden in der Woche, mit Unterstützung durch studentische Hilfskräfte
- Haushalt: Ausgaben von ca. 149000 DM für Büchergrundbestand
- Gründung der Senatskommission für Bibliotheksangelegenheiten für die Fachhochschule Neubrandenburg
1991
Bibliothek der Fachhochschule Neubrandenburg & Bibliothek der Außenstelle Greifswald
Bibliotheksbestand: 2200 Bücher und 80 Zeitschriftentitel
Personal: 6 Mitarbeiterinnen und eine Mitarbeiterin für die Bibliothek der Außenstelle Greifswald
- 15. Oktober 1991: Aufnahme des Lehrbetriebes der „Fachhochschule Neubrandenburg“ und Umprofilierung der Pädagogischen Hochschule Neubrandenburg in Außenstelle der Universität Greifswald
- beide Bibliotheken dieser zwei Trägereinrichtungen arbeiten in einer Verwaltungsgemeinschaft
- teilweise Bestandsüberführung nach Leipzig
1988-1990
Lehrerbildungseinrichtung Neubrandenburg / Pädagogische Hochschule Neubrandenburg
1988:
- Personal: 10 Bibliotheksmitarbeiterinnen
1989:
- Übernahme der Bibliotheksbestände der Pädagogischen Hochschule Güstrow
- 03. Oktober: Gründung der „Pädagogischen Hochschule Neubrandenburg Edwin Hoernle“ und Eröffnung durch die Ministerin für Volksbildung der DDR Margot Honecker
- Personal: 9 Bibliotheksmitarbeiterinnen, 1 Sachbearbeiterin, 1 Archivarin und 2 Praktikannt*innen
- 09. November: Fall der Berliner Mauer
- Neukonzipierung des Bestandsaufbaus – Auslagerung der Bibliotheksbestände Heimerziehung in die heutige Fachschule für Sozialpädagogik an der Beruflichen Schule Neubrandenburg
1990:
- 17. April: Eröffnung der Bibliothek der „Pädagogischen Hochschule Neubrandenburg“ durch den Rektor Prof. Dr. Albert Franke
- In einem Bibliothekszweckbau befinden sich auf 1000 m2 Nutzungsfläche 12000 Bestandseinheiten und 30 Zeitschriftentitel, davon 2000 Bestandseinheiten im Lesesaal und je 5000 Bestandseinheiten in Magazinen und Freihandausleihe
- Der Lesesaal bietet 80 Plätze, der Zeitschriftenlesesaal 20 Plätze
- Monographienzugang von 36000 Bestandseinheiten durch Förderprogramme des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und private Spenden
- Personal:10 Bibliotheksmitarbeiterinnen, 1 Sachbearbeiterin, 1 Archivarin und 2 Praktikant*innen
1982-1987
Aufbauleitung der „Pädagogischen Hochschule Neubrandenburg“
- 01. Mai 1982:
erste Bibliotheksmitarbeiterinnenstelle wird besetzt für die Aufbauleitung der damaligen Trägereinrichtung der „Pädagogischen Hochschule Neubrandenburg“ - 1983:
Übernahme der Bibliotheksbestände des Instituts für Lehrerbildung Templin - 1985:
Beginn des Bestandsaufbaus durch Neukauf von Büchern für die 1989 zugründende 10. Pädagogische Hochschule der DDR - 1987:
Übernahme der Bibliotheksbestände des Instituts für Lehrerbildung Kyritz - 27. September 1987:
Eröffnung der provisorischen Bibliothek in zwei Seminarräumen