An der Hochschule habe ich mich stärker mit Regionen beschäftigt. Anfangs waren es die Debatten um projektorientierte Regionalentwicklung, Regionale Entwicklungskonzepte und Regionalmanagement. Später ging es um die Auswirkungen des demografischen Wandels und die Sicherung der Daseinsvorsorge. Über Gutachten und Expertenkommissionen kamen die Themen „Leben im Alter“ und „Engagement“ hinzu. Immer ging es um die besonderen Bedingungen ländlicher, meist dünn besiedelter Regionen und regionsangepasste Lösungen. Auch hier gibt es die langen Linien. Arbeitszusammenhänge und deren Ergebnisse, die bis heute nachwirken: Der Managementleitfaden zur Kooperativen Regionalentwicklung aus dem Jahr 2002, der es bis in die Entwicklungspolitik nach Afrika geschafft hat. Das Positionspapier 77 der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) zur Politik für periphere, ländliche Räume aus dem Jahr 2008, Ergebnis eines bundeweiten Arbeitskreises, den ich leiten durfte. Und die Ergebnisse des Arbeitskreises „Wissensgesellschaft im ländlichen Raum“, die mir den Blick auf den ländlichen Raum geweitet haben.

Schmidt, Elfriede, Johann Kaether, Peter Dehne, Hermann Behrens. Managementleitfaden für kooperative Regionalentwicklung. Hrsg. Umweltbundesamt (Berlin 2002). Download

Englische Fassung: Schmidt, Elfriede, Johann Kaether, Peter Dehne, Hermann Behrens. Management Guide for Regional Co-operation. Hrsg. Umweltbundesamt (Berlin 2002). Download

Dehne, Peter et al. (2008): Politik für periphere, ländliche Räume: Für eine eigenständige und selbstverantwortliche Regionalentwicklung. ARL Positionspapier 77. Hannover. Download

Stein, Axel; Wiegand, Timm Sebastian; Dehne, Peter u.a. (2016): Wissensgesellschaft als Herausforderung für ländlich-periphere Regionen Beispiele aus Nordostdeutschland. Forschungsberichte der ARL 6. Hannover. Download