Annalene Bresing und Mira Barz: Fischteiche Prader Sand

Annalena Bresing und Mira Barz

Blick auf einen Fischteich am Prader Sand
Blick auf einen Fischteich am Prader Sand
Die Renaturierung prägt das Erscheinungsbild des Flusses
Die Renaturierung prägt das Erscheinungsbild des Flusses
Ein Teil der Gruppe bei der Wanderung am Prader Sand
Ein Teil der Gruppe bei der Wanderung am Prader Sand

Die Fischteiche am Prader Sand umgibt ein einzigartiger Naturerlebnispfad. Er befindet sich in einer der letzten Auengebiete Südtirols. In den 1980er Jahren wurde die Landschaft hier stark durch Hochwasserschutzmaßnahmen beeinträchtigt. Renaturierungsprojekte sollen die natürliche Flussdynamik der Etsch wiederherstellen und Lebensräume für bedrohte Arten, etwa lokale Fischarten, schaffen. Neben der Förderung von Flora und Fauna soll ein Erholungsgebiet für Touristen entstehen.
Insgesamt vier Teiche bilden eine Fläche von 47.000 Quadratmetern. Die Uferbereiche sind naturnah gestaltet. Verwendet wurden heimische Pflanzen für die ökologische Balance.
Finanziert wurde das Projekt durch die autonome Provinz Bozen und den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Außerdem sind private und öffentliche Gelder durch den örtlichen Tourismusverband eingeflossen.

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Der Flusspark Meran

Josephin Schielke

Der Flusspark erstreckt sich entlang der Passer und säumt den Fluss mit Sitzgelegenheiten aus Holz.
Der Flusspark erstreckt sich entlang der Passer und säumt den Fluss mit Sitzgelegenheiten aus Holz.
Durch einfache Elemente wie einer Kletterwand lädt der Park nicht nur zum Verweilen und Ausruhen, sondern auch zum aktiv werden ein.
Durch einfache Elemente wie einer Kletterwand lädt der Park nicht nur zum Verweilen und Ausruhen, sondern auch zum aktiv werden ein.
Der Park entstand in Absprache mit den Jugendlichen der Stadt Meran, woraufhin auch diese Pump-Bowl realisiert wurde. Sie ist nutzbar mit Skateboard, Scooter und Inlinern.
Der Park entstand in Absprache mit den Jugendlichen der Stadt Meran, woraufhin auch diese Pump-Bowl realisiert wurde. Sie ist nutzbar mit Skateboard, Scooter und Inlinern.

Die Planung des Parks erfolgte mit der Beteiligung vieler Jugendlicher Merans und die Begrünung ist vorrangig extensiv. Teile der Fläche wurden in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Wildbach- und Lawinen-Verbauung renaturiert, ebenso wurde der Hochwasserschutz verstärkt und die gewässerökologische Situation verbessert.

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Passer Terrassen

Jana Platanov und Pauline Schüler

Am Eingang zu den Passer-Terrassen
Am Eingang zu den Passer-Terrassen
Blick von der Theaterbrücke auf die Passer-Terrassen
Blick von der Theaterbrücke auf die Passer-Terrassen
Sicht auf die Passer, dahinter die Winterpromenade mit Häusern und Bergen
Sicht auf die Passer, dahinter die Winterpromenade mit Häusern und Bergen

Die Terrassen befinden sich in Merans Zentrum entlang des Flusses Passer und bieten auf drei Stufen einen Naherholungsort, welcher zum Verweilen einlädt. Sie erstrecken sich zwischen der Post- und Theaterbrücke und liegen in direkter Umgebung zur Kurpromenade und dem Thermenareal. Sie entstanden im Zuge des Interreg IV-A Projekts, welches die Aufwertung des öffentlichen Raums in Meran fokussierte.
Das Konzept der Passer Terrassen entstand in einem interaktiven Planungsprozess, in dem Bürger und Bürgerinnen von Anfang an durch die „Passer-Foren“ informiert wurden und Anregungen und Ideen beisteuern konnten. So wurde ein Maßnahmenkatalog mit einem Gesamtkonzept und fünf Projektvorschlägen entwickelt, von denen die Passer Terrassen 2012 als erstes umgesetzt wurden.Bei der Konzepterstellung war das Landschaftsarchitekturbüro Freilich beteiligt, mit dem wir im Vorhinein in Kontakt standen und Informationen über den geschichtlichen Hintergrund und planungsrelevante Analysen und Prüfungen erhalten haben. Außerdem haben wir uns vor Ort mit ihnen getroffen und konnten noch offene Fragen beantworten.

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Gärten Schloss Trauttmansdorff

Luca Brandt und Ben Urban

Blick auf das Schloss vom Teich aus
Blick auf das Schloss vom Teich aus
Zahlreiche Palmen umgeben den Teich
Zahlreiche Palmen umgeben den Teich
Blick auf den Garten
Blick auf den Garten
Detailaufnahme einer kontrastreichen Pflanzung
Detailaufnahme einer kontrastreichen Pflanzung

Die Gartenanlage liegt in Meran (Südtirol) und wurde erst Anfang der 2000er Jahre eröffnet. Auf zwölf Hektar mit einhundert Metern Höhenunterschied wurden unterschiedliche Themengärten geschaffen.
Durch die Terrassierung und die daraus resultierenden Mikroklimata konnten die unterschiedlichsten Arten angepflanzt werden. Von den typischen Südtiroler Flaumeichen bis hin zu Palmen und Sukkulenten wachsen dort Pflanzen, Bäume und Blumen in Hülle und Fülle und sind eine wahre Pracht für Besucher:innen. Doch nicht nur das Grün lockt Gäst:innen an, sondern es gibt auch interaktive Erlebnisstationen für die Kleinen. Vom Ausguck hat man eine sehr schöne Übersicht über den gesamten Garten, das Tal und die Berge.

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Garten Biohotel Theiner

Sarah Hartmann

Sonnenliege im Grünen
Sonnenliege im Grünen
Blick von der Terrasse des Hotels in die Landschaft Südtirols
Blick von der Terrasse des Hotels in die Landschaft Südtirols
Biologisch angebaute Kräuter
Biologisch angebaute Kräuter

Mitten in der malerischen Landschaft Südtirols liegt das Biohotel „Theinerˋs Garten“, das sich vollständig der Nachhaltigkeit verschrieben hat. Sämtliche Lebensmittel stammen zu 100 % aus biologischem, nachhaltigem Anbau und auch der hauseigene Weinberg wird nachhaltig bewirtschaftet. In Theiner’s Garten werden erlesene biologische Weine und andere Lebensmittel der Saison ohne den Einsatz chemischer Düngemittel oder Pestizide hergestellt, die Gäst:innen vor Ort genießen können. Der Familienbetrieb legt großen Wert auf Umweltfreundlichkeit und setzt Maßnahmen wie eine effiziente Energieversorgung, erneuerbare Energien und sparsamen Wasserverbrauch um. Recycling und Müllvermeidung sind zentrale Elemente des Betriebs, und die Zimmer sind mit umweltfreundlichen Materialien ausgestattet. Dieses Biohotel bietet nicht nur Erholung inmitten der Natur, sondern auch ein konsequent nachhaltiges Konzept. Gäst:innen können sich hier entspannen und gleichzeitig einen Beitrag zu einem verantwortungsvollen, umweltfreundlichen Tourismus leisten. Der Aufenthalt verbindet Komfort und Genuss mit ökologischer Verantwortung – perfekt für alle, die im Einklang mit der Natur reisen möchten.

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Aquarena Wasserpark Brixen

Lea Legatzki

Die Acquarena ist ein im Jahr 2002 fertiggestelltes Schwimmbad mit Hallen- und Freibad, Sauna, Fitnessstudio und Physioabteilung, adressiert in Altenmarktgasse 28/B in 39042 Brixen, Italien. Sie steht unter der Führung der Stadtwerke Brixen AG und ermöglicht durch Partner wie Hotels und die Freie Universität Bozen freien bzw. ermäßigten Eintritt zu Pools und Sauna. Der Spielplatz im Freibad wurde durch das Büro von Christian Soelva geplant. In einer Matschecke und einem Wasserbereich kann dort getobt werden.

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Park der Biodiversität in Bruneck

Benjamin Eisenbart und Lilli Berkenhagen

Insbesondere in Versickerungsmulden und bei Neupflanzungen wird das besondere Substrat des Stockholmer Modells genutzt
Insbesondere in Versickerungsmulden und bei Neupflanzungen wird das besondere Substrat des Stockholmer Modells genutzt
Vertikale Begrünung spielt ebenfalls eine Rolle im Park für Biodiversität
Vertikale Begrünung spielt ebenfalls eine Rolle im Park für Biodiversität
Sitzgelegenheiten und ein Trinkbrunnen runden das Konzept ab
Sitzgelegenheiten und ein Trinkbrunnen runden das Konzept ab

Der Park der Biodiversität in Bruneck: Ein Vorzeigeprojekt für nachhaltige Landschaftsarchitektur. Die Stadt Bruneck legt bei der Gestaltung von Grünflächen großen Wert auf Biodiversität. Unterstützt wird dieses Vorhaben durch die Biodiversitätsgruppe Bruneck, die sich aus Fachleuten und engagierten
Bürger:innen zusammensetzt.
Das Landschaftsarchitekturbüro Sölva übernahm die Planung. Ziel ist es, die Vielfalt von Pflanzen und Tieren in städtischen Gebieten zu fördern. Bei der Bepflanzung wird das Stockholmer Modell angewendet. Eine spezielle Substratmischung aus Biokohle, Steinen und Quarzsand verbessert die CO2-Bindung und Wasserspeicherung. Die ausgewählten Pflanzen sind standortangepasst und pflegeleicht, was die Resilienz des Parks gegenüber Klimaveränderungen erhöht.

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Flussrenaturierung in Rienz

Elisa Linker

Ein Abschnitt an der Etsch, ähnlich dem renaturierten Fluss Rienz
Ein Abschnitt an der Etsch, ähnlich dem renaturierten Fluss Rienz

Das Biotop Ilsterner Au – ein kleiner Abschnitt des Flusses Rienz voller kostbarer natürlicher Lebensräume inmitten des unteren Pustertals. Ziel der Renaturierungsmaßnahme war das Aufweiten und Verbessern des Flussbettes als Hochwasserschutz und zur Schaffung und Vernetzung neuer kleinerer Habitate. So zeigt sich hier inzwischen wieder eine beeindruckende natürliche Flusslandschaft. Die neu geschaffenen Grundwasserteiche bieten nicht nur einen wertvollen Lebensraum für bedrohte Amphibien und Insektenarten. Mit seinen Tischen und Bänken lädt dieser idyllische Ort dazu ein, auf einer Radtour ein Picknick inmitten von quakenden Fröschen, Libellen und heimischen Vögeln zu genießen. Neben dem direkten Artenschutz ist auch die Bildung ein zentraler Bestandteil des Renaturierungsprojekts. Informationstafeln bieten Wissenswertes über das Projekt selbst, den Fluss Rienz, sowie über die zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, die das Biotop Ilsterner Au bewohnen.

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