Exkursion nach Berlin: Einblicke in eine Pädagogik der Vielfalt

Auf dem Foto sind Prof. Dr. Katja Zehbe und 9 Studierende des Studiengangs "Pädagogik der Kindheit (berufsbegleitende)" zu sehen. An der Wand hinter Ihnen steht der Spruch "Von Augenblick zu Augenblick"
Prof. Dr. Katja Zehbe und Studierende des berufsbegleitenden Studiengangs "Pädagogik der Kindheit" im MACHmit!-Museum in Berlin

Vom 10. - 11. März 2025 ging es für Studierende aus dem berufsbegleitenden Studiengang „Pädagogik der Kindheit“ in Begleitung von Prof. Dr. Katja Zehbe zur Exkursion nach Berlin. Im Rahmen des Seminars „Pädagogik der Vielfalt“ besuchten die Studierenden die im Feld der frühen Bildung weltweit anerkannte Inklusionskita der Lebenshilfe in Berlin. Hier konnten sie Einblicke in die pädagogische Arbeit dieser Kindertageseinrichtung nehmen, mit der Leitung sprechen und die Räume besichtigen. In der Kita werden Kinder mit und ohne Behinderung und/oder Pflegestufen aus vielen verschiedenen Nationen in einem offenen und altersgemischten Konzept in ihren Bildungs- und Entwicklungsprozessen begleitet. Beim anschließenden Besuch im MACHmit!-Museum in Berlin entdeckten die Studierenden die kinderrechtsbasierte Ausstellung „Schwitzen & Frieren“. Im Mittelpunkt der Führung durch das Kindermuseum stand eine Einführung in die museumspädagogische Arbeit mit Kindern, das Erkunden der Ausstellung sowie die Frage, wie Vielfalt in der Interaktion mit Kindern im Museum Berücksichtigung findet.

Im berufsbegleitenden und grundständigen Studiengang „Pädagogik der Kindheit“ ist das Thema Inklusion und Diversität von grundlegender Bedeutung. Anliegen ist es, den Studierenden die theoretischen Grundlagen zu vermitteln sowie praxisnah Handlungsmöglichkeiten für die inklusive Arbeit in Kindertageseinrichtungen zu thematisieren. Curriculares Querschnittsthema in beiden Studiengängen ist eine menschenrechtsbasierte Pädagogik der Kindheit, die das Kind als Konstrukteur seiner*ihrer Entwicklung begreift.