Implementierung des Persönlichen Budgets (ImPeBu)

Unterstützung der Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Teilhabe behinderter Menschen

Herzlich willkommen auf der Webseite des Forschungsprojektes "Implementierung des Persönlichen Budgets (ImPeBu) - Unterstützung der Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Teilhabe behinderter Menschen".

Persönliches Budget - Definition

Das Persönliche Budget ist eine relativ neue und alternative Form der Leistungserbringung für Menschen mit Behinderungen. Leistungsberechtigte Personen können auf Antrag für Maßnahmen ihrer Rehabilitation oder gesellschaftlichen Teilhabe Geldleistungen oder ersatzweise Gutscheine erhalten. Ein Rechtsanspruch darauf besteht seit Januar 2008 auf der Grundlage des  § 17 Abs. 2 bis 6 SGB IX mit Konkretisierungen in den einzelnen Leistungsgesetzen sowie der Budgetverordnung. Diese Form der Leistungserbringung soll die selbständige Entscheidung, wann, wo, wie und von wem Teilhabeleistungen in Anspruch genommen werden, ermöglichen.

Das „Persönlichen Budget“ unterscheidet man in 2 Formen:

  • das einfache Persönliche Budget und
  • das trägerübergreifende Persönliche Budget.

Während bei dem einfachen (speziellen) Budget die Geldleistung von einem Träger erbracht wird, sind bei der Leistungserbringung des trägerübergreifenden Persönlichen Budgets mehrere Rehabilitationsträger beteiligt.

Ziel der Einführung des Persönlichen Budgets ist die Förderung von Selbständigkeit, Selbstbestimmung und eigenverantwortlichem Handeln der Leistungsberechtigten.

Forbildungen

"Neue Freiheit?! - Bedeutung des Persönlichen Budgets für mich als Mensch mit einer Behinderung"
http://ifw.hs-nb.de/Soziale-Arbeit-/Bedeutung-des-Personlichen-Budgets-fur-Behinderte.html

"Enthindert - Bedeutung des Persönlichen Budgets für Leistungsträger"
http://ifw.hs-nb.de/Soziale-Arbeit-/Bedeutung-des-Personlichen-Budgets-fur-Leistungstrager.html

"Mehr Antworten als Fragen!? - Die Bedeutung des Persönlichen Budgets für Leistungserbringer"
http://ifw.hs-nb.de/Soziale-Arbeit-/Die-Bedeutung-des-Personlichen-Budgets-fur-Leistungserbringer.html



Kontaktinformationen

Prof. Dr. Anke S. Kampmeier
Professur für Sozialpädagogik/Arbeit mit Menschen mit Behinderungen
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0395 5693 - 5104
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Prof. Dr. (MBA) Steffi Kraehmer
Professur für Sozialpolitik, Ökonomie sozialer Einrichtungen und sozialer Dienste
Raum 230 - Haus 1
0395 5693 - 5108
Prof. Dr. rer. medic. Stefan Schmidt
Prodekan und Professur: Klinische Pflege mit dem Schwerpunkt Pflege- und Versorgungskonzepte
Raum 156 - Haus 1
0395 5693 - 3114
0395 5693 - 73114