Kill a stupid Rule
Anwendungsbereich
Teamförderung: Zusammenhalt stärken, Beziehungen stärken, Interagieren, kooperieren, Feedback geben
Kommunikationstraining: konstruktiv miteinander reden, Aktives zuhören
Projektmanagement:
Führungstraining: effektiv und konkret kommunizieren
Dauer
30 – 60 Minuten
Anzahl der Teilnehmenden (min./opt./max.)
3 – 8 Teilnehmende
Ort, Räume
Beliebig
Material
Flipcharts oder eine Tafel, Post-ist und Stifte
Durchführung und mögliche Ziele
Vorbereitung
Zeichnen der „Kill a stupid rule“ - Matrix auf ein Flipchart oder an die Tafel.
Brainstorming (15 Minuten)
Jeder Teilnehmende überlegt für sich allein: „Wenn ich eine Regel in der Organisation verändern oder eliminieren könnte, welche wäre das?“
Verdichten
In Dreiergruppen werden nun die Ideen geteilt. Jede Dreiergruppe einigt sich auf ihre wichtigsten drei Ideen und schreibt diese auf Post-its. Diese werden anschließend dem Plenum vorgestellt.
Entscheidungs-Matrix auf Flipchart oder Tafel
Die wichtigsten Regeln werden nun in die Entscheidungsmatrix geklebt. Die Positionierung der Post-it ́s in der Matrix erfolgt hinsichtlich des Einflusses der Regel auf die Organisation und der Schwierigkeit der Umsetzung.
Nächste Schritte planen
Gemeinsam werden konkrete und umsetzbare nächste Schritte und Verantwortlichkeiten festgelegt.
Mit dieser Methode können Prozesse geprüft und hinderliche Regeln gefunden werden um fokussiert und ohne hinderliche Routinen zusammenarbeiten zu können. Da hinter bestehenden Regeln meist gute Absichten stehen, sollte respektvoll und wertschätzend mit ihnen umgegangen werden.
Bemerkungen
Keine Bemerkungen
Varianten und weitere Anwendungsbereiche
Anwendungserfahrungen
Hinweise, Links und Ansprechpartner*innen
Team der Inklusionswirkstatt – MV
E-Mail: inklusiv@hs-nb.de