Aktionsplan

 

Anwendungsbereich

 

Teamförderung: Fördert Engagement und Initiative der Teilnehmer, zielorientiertes Arbeiten, kommunizieren

Projektmanagement: Effektiv kommunizieren

Organisationsentwicklung: Abläufe optimieren, kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Dauer
Kein Zeitlimit

Anzahl der Teilnehmenden (min/opt./max)
Belibig


Ort, Räume
Seminarraum

Material
Pinnwand, Karten, Papier, Flipchart

Durchführung und mögliche Ziele

  1. Handlungsfeld definieren
  2. Kategorien mit Inhalt füllen
  • Organisation des Vorhabens (Beteiligte, Rollen, Verteiler)
  • Werte, Regeln, Vereinbarungen (wichtige)
  • Bezug zur Inklusion (Normen, Werte)
  • Bestandsanalyse (Ist-Stand, best practice)
  • Ziel- und Maßnahmeplan (jedes Ziel einzeln, Maßnahme / Zeit / Kosten / Beteiligte / etc.)
  • Sammlung anschließender Ziele und Maßnahmen
  • Kontaktliste



Bemerkungen
Für die verschiedenen Aktionspläne können gemeinsam erstellte Dokumente oder Flipcharts genutzt werden. Auch vorliegende Dokumente der Organisation können eingebracht werden. Wichtig ist die Formulierung und die Verteilung des Aktionsplans an alle beteiligten.


Varianten und weitere Anwendungsbereiche
Auch für sich selbst anwendbar: dafür werden nur ein Blatt Papier und ein Stift gebraucht (alternativ geht das auch digital mittels Textbearbeitungsprogramm). Zunächst wird das Ziel definiert. Dann werden mittels Brainstorming alle Aufgaben und Maßnahmen, die zur Erreichung des Ziels nötig sind, unter dem Ziel gesammelt. Hierbei kann einfach „drauflos“ geschrieben werden. Wenn diese Phase erst einmal abgeschlossen ist, kann die Liste zunächst zur Seite gelegt werden, das ist aber kein Muss! Im nächsten Schritt werden die großen Aufgaben in Teilaufgaben zerteilt, welche wiederrum in noch kleinere Aufgaben zerteilt werden können. Das Ziel dieses Schrittes ist es, Aufgaben auf der Liste zu haben, die sich in überschaubarer Zeit bewältigen lassen. Anschließend wird noch in chronologischer Reihenfolge sortiert.

Anwendungserfahrungen

Ein Aktionsplan ist nichts anderes als eine Auflistung der einzelnen erforderlichen Schritte, also der Aktionen und Maßnahmen, um das Ziel zu erreichen.

Wenn Sie ein großes Ziel in Teilziele bzw. Meilensteine aufteilen, dann wirkt es schon viel leichter erreichbar.

Ein Plan ist immer eine Orientierung, so auch der Aktionsplan. Sie können den Plan verändern, neu- oder umschreiben, einzelne Aktionen/Maßnahmen abhaken, durchstreichen etc.

Es ist motivierend zu sehen, wie man seinem Ziel Schritt für Schritt näherkommt.

 

Team der Inklusionswirkstatt- MV

E-Mail: inklusiv@hs-nb.de

www.hs-nb.de/fachbereich-soziale-arbeit-bildung-und-erziehung/forschungen-und-projekte/projekte/inklusionswirkstatt-mecklenburg-vorpommern-inklusiv/