Projekt Pflegestützpunkte

Ausgangslage

Von 2011 bis 2015 wurden in den Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 13 Pflegestützpunkte errichtet. Sie stehen unter der gemeinsamen Trägerschaft aller Kassen und Kommunen im Land Mecklenburg - Vorpommern.

 Die Arbeitsgruppe der Hochschule Neubrandenburg wurde bereits im Jahre 2013 durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales erstmals beauftragt, die Evaluation der Pflegestützpunkte im Land Mecklenburg-Vorpommern durchzuführen. Auch 2014 wurde die Arbeitsgruppe unter diesem Auftrag aktiv und wird ihre Arbeit auch in diesem Jahr fortsetzen.

Schwerpunkte der Evaluation im Jahr 2013

Im Jahre 2013 lagen die Schwerpunkte der durchgeführten Evaluation auf folgende Bereiche:

  • Analyse von organisationsbezogenen und personenbezogenen Angaben
  • Auswertung von Daten zur Kontaktaufnahme, notwendigen Interventionen und Anliegen
  • Zufriedenheitsbefragung von Nutzerinnen und Nutzern von Pflegestützpunkten
  • qualitative Befragung von Nutzerinnen und Nutzern von Pflegestützpunkten zum subjektiven Erleben der Organisation, Koordination und Steuerung von Hilfe- und Unterstützungsleistungen mit dem Ziel ein umfassendes Verständnis aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer zu erhalten

Schwerpunkte der Evaluation im Jahre 2014

Im Jahr 2014 wurden die Schwerpunkte der Evaluation gelegt auf

  • der Überprüfung der regionalen Verankerung der Pflegestützpunkte - insbesondere interessierten Aussagen zum Grad der Vernetzung, deren Intensität und Erreichbarkeit,
  • der Begleitung und Analyse von komplexen Fallsituationen hinsichtlich Wirkung und Möglichkeiten einer längeren häuslichen Versorgung hilfe- und ratsuchender Menschen und

der Ermittlung nachgefragter Beratungsthemen, Bedarfe und Bedürfnisse von Nutzerinnen und Nutzern und deren Möglichkeiten zur Umsetzung.

Schwerpunkte für 2015

Für die Projektarbeit im Jahr 2015 wurden folgende Schwerpunkte gelegt:

  • Überprüfung der regionalen Verankerung der Pflegestützpunkte aus Sicht der Akteure außerhalb der Pflegestützpunkte
  • Begleitung und Analyse von komplexen Fallsituationen
  • Erarbeitung von Handlungsempfehlungen