2. Regionalkonferenz "HiRegion - Hochschule in der Region"
Kooperation – Wie geht das?
Wozu das Ganze?
In den ländlichen Gegenden Mecklenburg-Vorpommerns schlummern viele gute Ideen, um das Wachstum zu stärken und die Region voranzubringen. Oftmals fehlt zur erfolgreichen Umsetzung nur das richtige Netzwerk. Als Hochschule in der Region sieht sich die Hochschule Neubrandenburg als Wissensknoten und bietet deshalb die Chance zur Vernetzung und lädt mit einem spannenden Programm alle, die am Gestalten unserer Zukunft interessiert sind herzlich ein an der Konferenz teilzunehmen.
Wann und Wo?
Dienstag, 04. Juni 2019, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Hochschule Neubrandenburg
Haus 2
Weitere Informationen erhalten Sie beim HiRegion Team.
E-Mail: hiregionhs-nbde
Veranstaltungsort:
Hochschule Neubrandenburg
Institut für Kooperative Regionalentwicklung
Brodaer Str. 2
17033 Neubrandenburg
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Programm
Änderungen vorbehalten.
09:30 Uhr | Empfang
10:00 Uhr | Grußworte
Grußworte
10:15 Uhr | Impulsvortrag: "Kooperation – die DNA des Erfolgs oder viel Lärm um Nichts?" Stefan Dietz, Stefan Dietz GmbH
Key Note Sprecher der Konferenz ist Stefan Dietz (www.stefandietz.com). Er weiß aus eigener Erfahrung, mit welchen Herausforderungen ländliche Räume konfrontiert sind: Ursprünglich war er Landwirt, hat ein Regionalentwicklungs- und ein Beratungsunternehmen aufgebaut und beschäftigt sich heute damit, wie Unternehmen die Anforderungen der (Arbeits-)Welt von morgen meistern können.
Sein Vortrag "Kooperation – die DNA des Erfolgs oder viel Lärm um Nichts?" liefert Beispiele, Strategien und provokante Thesen für die weitere Diskussion.
11:30 Uhr | Dialogräume für Input und Austausch
Dialogräume nach Themen und Dialogpartnern
Wertschöpfung – warum Unternehmen starke Partner brauchen
- 3D Schilling GmbH; Dr.-Ing. Martin Schilling, Sondershausen
- Lunch Vegaz GmbH; Govinda Thaler, Rothenklempenow
- Höfegemeinschaft Pommern GmbH; Tobias Keye, Rothenklempenow
Lebensqualität – warum gutes Leben vor Ort immer ein „gemeinsam“ bedeutet
- Stadt Rodewisch; Vogtland, Bürgermeisterin Kerstin Schöniger
- Stadt Grabow; Landkreis Ludwigslust-Parchim (angefragt)
Bürgerengagement – zusammen was anpacken
- Zukunftsstadt Loitz; Bürgermeisterin Christin Witt und Projektkoordinatorin Elke Marquart
- Familiendörfer am Süntel; Marion Hecht und Jasmin Austmann
Regionalmanagement – von großen und kleinen Netzwerken
- Mecklenburger Parkland; Projektmanagerin Dr. Christin Hannemann
- Spessart Regional; Regionalmanagerin Sabine Jennert
13:00 Uhr | Mittagspause: Netzwerk- und Kooperationsschmiede
13:00 Uhr | Mittagspause: Netzwerk- und Kooperationsschmiede
14:00 Uhr | Regionale Kooperationswelten: Praxiseinblick in aktuelle Kooperationsprojekte der Hochschule Neubrandenburg
Praxiseinblick in aktuelle Kooperationsprojekte der Hochschule Neubrandenburg
Teilvorhaben aus „HiRegion – Hochschule in der Region“
u.a. Mobilität, Familienbildung, GENIUS, Transferstelle Daseinsvorsorge, Landschaft, Ernährung, Stadtteilarbeit Oststadt, psychosoziale Beratung für Migration und Kunst
und weitere:
- Drohnen in der Wasserrettung in Mecklenburg-Vorpommern
- Projekt Armonia zur Austestung eines digitalen Ernährungsprogramms
- Physics for food, ein Bündnis zur Nutzung physikalischer Hochtechnologien in der Agrar- und Lebensmittelproduktion
- DigiMed&Tour zur Stärkung der KMU in den Branchen Tourismus- und Gesundheitswirtschaft
15:15 Uhr | Ausblick
15:15 Uhr | Ausblick
19:00 Uhr | Abendveranstaltung Autorenlesung der Anklamer Bestsellerautorin Judith Zander: „Dinge, die wir heute sagten“ – separate Anmeldung erforderlich
Bresekow, ein Dorf in Vorpommern. Als die alte Frau Hanske stirbt, kommt ihre Tochter Ingrid mit ihrer Familie aus Irland zur Beerdigung. Ingrid hatte Bresekow vor vielen Jahren fluchtartig verlassen. Der Besuch verändert vieles im Dorf, wirft gerade für die Familien Ploetz und Wachlowski alte und neue Fragen auf. Die Dorfbewohner beginnen zu sprechen, über ihr derzeitiges Leben und ihre Verstrickungen von damals. Bresekow war immer eine kleine Welt, eng, abgelegen und heute zudem vom Verfall bedroht.
Die Autorin lässt drei Generationen zu Wort kommen. Sie erzählt mit ungeheurer Sprachkraft von einem verschwiegenen Ort im Nordosten Deutschlands, von Provinz und Alltag, von Freundschaft und Verrat, vom Leben selbst.
Judith Zander wurde 1980 in Anklam geboren und lebt heute in Berlin. Sie studierte Germanistik, Anglistik sowie Mittlere und Neuere Geschichte in Greifswald, anschließend am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Neben dem Schreiben von Lyrik und Prosa übersetzt sie aus dem Englischen. Für ihre Lyrik erhielt Judith Zander mehrere Auszeichnungen, u.a. den Lyrikpreis beim open mike 2007, den Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis 2009, den Poesiepreis des Kulturpreises der deutschen Wirtschaft 2015 und den Anke-Bennholdt-Thomsen Lyrikpreis der Deutschen Schillerstiftung von 1859 (2017). ›Dinge, die wir heute sagten‹ ist ihr erster Roman, für den sie mit dem Preis der Sinecure Landsdorf 2010 und 2011 mit dem Uwe Johnson-Förderpreis ausgezeichnet wurde. Für einen Auszug aus dem Roman erhielt Judith Zander 2010 den 3sat-Preis. 2010 wurde der Roman auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 21. Mai 2019.