DIALOG HOCHSCHULE - GESELLSCHAFT: KUNST

Künstlerin: Christina Rode, "Die Reise der Wartenden"; Foto: Carsten Büttner

Im Umfeld Neubrandenburgs gibt es traditionell eine rege Kunst- und Kulturszene. Sie setzt sich intensiv mit der Region als ihrem Arbeits- und Lebensort auseinander und wirkt über Filmfestivals, Ausstellungen, Lesungen, Konzerte in die Gesellschaft. Gerade Kunst kann die sozialen, ökonomischen oder ökologischen Themen der peripheren Region aufgreifen und einen kritischen Diskurs anstoßen. Die Hochschule verbindet diese kreativen künstlerischen Potentiale aus ihrem Umfeld mit ihrem Hochschulwissen:

Gemeinsam mit regionalen Künstlern werden Veranstaltungsformate und Kunstevents entwickelt und durchgeführt, werden die Themen der Reallabore und Lernnetzwerke aufgegriffen und kreativ verarbeitet. In Veranstaltungen und Ausstellungen präsentieren wir diese Themen, um mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt und des Landkreises ins Gespräch zu kommen.

 

 

Ergebnis

Es ist gelungen die Hochschule Neubrandenburg in den vier Jahren in der regionalen Kunst- und Kulturszene bekannt zu machen. Die einzelnen Dialogfelder – Ausstellungen, Kooperationen und Reallaboratorien – wurden breit aufgestellt und den jeweiligen Anforderungen und Gegebenheiten angepasst. So konnten wir zeigen, dass Kunst und Wissenschaft sehr wohl etwas miteinander anfangen können. Es wurde ein Netzwerk an Künstlerinnen und Kulturorten aufgebaut, welches die HSNB weiterhin nutzen kann.

Kooperationspartner

  • Kunst- und Kulturräte der Landkreise MSE und VG
  • Frauenbildungsnetz MV, Rostock
  • Regionalmuseum Neubrandenburg
  • Latücht e. V., Neubrandenburg
  • Brigitte-Reimann-Literaturhaus, Neubrandenburg
  • Kunstsammlung, Neubrandenburg
  • Kultur-Transit-96 e. V., Breest
  • uvm.

Projektveröffentlichungen / Publikationen

Ansprechpersonen

Eine Zusammenstellung der Mehrwerte, die das Gesamtprojekt HiRegion gemeinsam mit den Partner*innen für die Region erarbeitet hat, finden Sie hier.

Das Projekt DIALOG HOCHSCHULE - GESELLSCHAFT: KUNST wurde von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Maureen Grimm geleitet und umgesetzt.