Diese 18 Studierenden geben alles – Sie möchten nicht nur nach 4 Semestern den Titel „Master of Arts“ erhalten, sondern Digitalisierungsprozesse in ihrer Region anstoßen. Am 15. März startete eine neue Kohorte des berufsbegleitenden Master-Studiengangs „Digitalisierung und Sozialstrukturwandel“ (kurz: DSW) in eine aufregende Zeit an unserer Hochschule. Den Studierenden werden unter anderem Kompetenzen in technischen, rechtlichen und sozialwissenschaftlichen Bereichen vermittelt, damit sie diese im Arbeitskontext anwenden können. Der Studiengang richtet sich vorrangig an Personen, die in der Sozialen Arbeit oder im Gesundheits- und Planungswesen tätig sind.
Von Baden-Württemberg bis „Meck Pomm“ – So weit fahren die Studierenden
Die DSW-Studierenden kommen aus fünf Bundesländern, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Bremen und Baden-Württemberg. Zwei Teilnehmerinnen stammen aus Neubrandenburg; ein Student fährt acht einhalb Stunden, um von seiner Heimat an der Neckar in die Vier-Tore-Stadt zu gelangen. Die persönlichen Gründe für die Studienwahl sind unterschiedlich: in einer Befragung gaben einige von ihnen an, dass sie das Studium für eine anschließende Promotion angehen wollen, andere möchten sich beruflich weiterentwickeln, möglicherweise ein eigenes Unternehmen aufbauen.
Gastvortrag als Start in das Studienleben
Nach dem offiziellen Start ins Studienleben besuchten die neu Immatrikulierten einen Gastvortrag mit dem Titel „Die digitale Aufregung“. Prof. Dr. Stefan Meier aus dem Fachbereich Medienwissenschaft der Universität Koblenz referierte über die medienethische und kulturtheoretische Betrachtung der Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz. Rund 35 Gäste besuchten die Veranstaltung im Hörsaal 5.