Was bedeutet es, ein Semester im Ausland zu studieren und was muss ich dafür im Vorfeld tun? Wie fühlt es sich an, in einem fremden Land, auf einem anderen Kontinent mit verschiedenen Kulturen in Berührung zu kommen? Welche Kosten entstehen für mich bei solch einem Aufenthalt?
Der Fragenkatalog international Studierender und derer, die es werden wollen, ist schier unendlich. Die damit verbundenen Sorgen und Ängste können allerdings durch Beratungsgespräche und Erfahrungsberichte gemildert werden. Genau das passierte am 15. Mai in Haus 1 zum Internationalen Tag. Am Vormittag füllte sich das Foyer mit Informationsständen. Darunter befanden sich das Welcome Center MSE, diverse Studienberatungsstellen, die Migrationssozialberatung der AWO und natürlich das International Office unserer Hochschule.
Erst Kaffee und Kuchen, dann Interkontinentalreise
Durch die Organisation des International Offices konnten neben dem Infomarkt weitere Angebote von Interessierten in Anspruch genommen werden. Im Hörsaal 3 berichteten Studierende und ehemalige Studierende von ihren Auslandsaufenthalten, ihren Erlebnissen in den USA, Australien oder Südostasien. Am Nachmittag fand zudem ein virtueller Vortrag von „World of Students“ über weltweites Studieren statt. Ein paar Stunden später, zum Internationalen Abend, luden die Verantwortlichen mit Musikeinlagen und Snacks zu entspannten Gesprächen und weiteren Präsentationen, von Lehrenden und Studierenden, über internationale Themen ein. Dorina Mackedanz, Leiterin des International Office, legte in einer Rede offen, wie viele Studierende, Mitarbeitende und Dozierende sich in den vergangenen Jahren für Auslandsaufenthalte anmeldeten. 2023/2024 entschieden sich 59 Studierende und 11 Mitarbeitende der Hochschule Neubrandenburg für Praktika, Auslandssemester, Weiterbildungen und Kurzzeitaufenthalte an Partnerhochschulen weltweit. In diesem Semester sind bereits 18 Bestätigungen bei Studierenden eingegangen. Bei den Destinationen waren bisher vor allem Argentinien, Australien, Österreich, Jordanien und Finnland gefragt.