Erfahrungsbericht zur berufsbegleitenden Weiterbildung Soziale Arbeit beim IfW in Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg

© Andreas Witt

Ich hatte mich vor einigen Jahren für die Weiterbildung beim IfW entschieden, da ich von Freunden und Bekannten, welche sich dort weiterbildeten oder dies zu diesem Zeitpunkt noch taten, nur Gutes gehört hatte. Nach dem Auswahlverfahren, welches in kleinen und überschaubaren Gruppen durchgeführt wurde, kam sehr zeitnah auch der ersehnte Brief mit der Zusage für die Weiterbildung SG15 und ich konnte beginnen.

Um sich gegenseitig kennenzulernen, trafen wir uns erstmalig für 3 Tage in Boltenhagen. Hier wurde der Grundstein für die kommenden Jahre gelegt. Dies beinhaltete die Einweisung in das vor uns Liegende und das Zusammenstellen von Gruppen, sodass es ab dem darauffolgenden Treffen losgehen konnte.

Die gesamte Weiterbildung verlief äußerst strukturiert und auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Berufstätigen zugeschnitten. So wurde für jegliche im Raum stehende Herausforderung eine für die Beteiligten passende Lösung gefunden. Diese Arbeitsweise und die Einstellung des IfWs gegenüber Berufstätigen ist lobenswert und beispielgebend für derartige Weiterbildungen. Den Lernenden fehlte es im wahrsten Sinne des Wortes an Nichts, was das Ganze äußerst angenehm und so stressfrei wie möglich machte. Es wurde auch an das leibliche Wohl der Beteiligten gedacht, indem zu jedem Präsenzstudienwochenende ein Buffett aufgebaut wurde, an welchem sich alle für einen sehr geringen Obolus bedienen konnten. Auch nach der offiziellen Zeit beim IfW, während der Zeit der Bachelorarbeit an der Hochschule Neubrandenburg, hatten die Mitarbeiter des IfW stets ein offenes Ohr für die zahlreichen Fragen der Studierenden.

Besondere Herausforderungen stellten für mich die Rechtsklausur und die abschließende Arbeit an der Bachelorarbeit dar. Diese beiden hervorstechenden Eckpfeiler der Ausbildung verlangten ein besonders hohes Engagement und forderten mir einen erheblichen zeitlichen Auffand ab. Zusätzlich waren die Weiterbildung und das Studium, bedingt durch die parallele Vollzeitbeschäftigung, von wenig Freizeit geprägt.

Nun, da sich die Weiterbildung bzw. das Studium dem Ende entgegen neigen, erhoffe ich mir von dem damit verbundenen Abschluss, mich beruflich deutlich breiter aufstellen zu können und ggf. eine Voraussetzung für etwaige darauf aufbauende Studiengänge geschaffen zu haben.

Abschließend möchte ich mich für die geleistete Arbeit und die professionelle Begleitung auf meinem Weg hin zum Bachelorabschluss bei den Mitarbeitern des IfWs und den uns Unterrichtenden bedanken.

Traut Euch, es lohnt sich.

gez.: Andreas Witt, ehemalige SG 15

 

Ergänzung IfW:

In 2022 wurde der weiterbildende berufsbegleitende Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ an der Hochschule Neubrandenburg eingerichtet. Der Studiengang wird in Kooperation mit dem IfW e.V. angeboten und ist auf der Grundlage der Weiterbildung „Soziale Arbeit“ am IfW entstanden.
Zum Wintersemester schreibt die Hochschule Neubrandenburg erstmalig in diesen neu konzipierten Studiengang ein. Der Bewerbungsschluss ist der 15.06.2022.
Link: www.hs-nb.de/studiengaenge/bachelor/soziale-arbeit-berufsbegleitend-ba/


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