Die Mitarbeiter*innen der Hochschule Neubrandenburg in der LPS Oststadt haben die – nicht einfache – Umsetzung des schon für das Jahr 2020 vorgesehenen Stadtfestes abgeschlossen. Die ursprünglich für 2020 geplanten großen Massenveranstaltungen mit Bands und Shows waren unter den aktuellen Bedingungen nicht möglich. Trotzdem ist mit vereinten Kräften eine Würdigung des 50. Geburtstags der Oststadt Neubrandenburgs gelungen, die wegweisend ist. Unter dem von den lokalen Aktiven gewählten Titel “Oststadt-Strahlen – Mit Abstand (fair)binden” fanden vom 17.04.2021 bis 06.06.2021 eine ganze Reihe von Veranstaltungen statt, die unter ihrem Motto ein Zeichen setzte. Alle Events waren so zugeschnitten, dass sie auch unter Hygienebestimmungen positive Gemeinschaftserlebnisse ermöglichten. Einige werden auch nach dem 50. Geburtstag weiter bestehen.
Verfolgen Sie die Events über das „Padlet“: https://padlet.com/stadtteilbuerooststadt/
- Oststadt-Strahlen: Das ist das zentrale padlet mit allen Angeboten von Vereinen, Projekten und Aktiven der Oststadt zum Fest. Eine Art von Zusammenfassung aller Events und Angebote, die unterhaltsam ist und zum stetigen weiter-bauen anregt.
- Am 14.4. gab es ein „Konzert auf Rädern“:- Eine einzigartige Auftrittsmöglichkeit unter Coroanabedingungen. Stadtteilarbeiter Johannes Gierz hat Bands „ins rollen“ gebracht, die Musik kam „an die Fenster", auch an die des Pflegeheims. Resultat: Große Begeisterung! Nachzuhören bei NDR1:
https://www.ndr.de/radiomv/Konzert-auf-Raedern-in-Neubrandenburg,audio900478.html - Aktion der Jugendkunstschule „Planetenwanderung“: Eine weitere kreative Möglichkeit Auftritte zu realisieren und Kunst auf die Straße zu bringen, die als beispielhaftes Format neue Perspektiven aufzeigt.
Beitrag bei Neu1: https://www.youtube.com/watch?v=lQukwjLjiE8&t=8s - Action bound: Hier gab es spannende und wissenswerte Suchaufgaben in der Oststadt, Sieger wurden prämiert.
- Alle Aktionen können hier nicht erwähnt werden, aber hinzuweisen sei auf die Fotosammlung zur Geschichte der Oststadt und die Möglichkeit Initiativen und Vereine über diesen Anstoß darzustellen und zu vernetzen. Aktivitäten die zu den kommenden Festen genutzt werden sollen. Die neue Fachkraft vor Ort (Roberto Weber) freut sich über ihren Besuch in der LPS und bereitet die Feste des Jahres 2022 vor: Anlässe gibt es immer wieder!
- Integration Reportage: Franziska Braun, Maren Erfmann und Iryna Matsnieva haben einen eigenen Film über Integrationsgeschichten in der Oststadt produziert. Prädikat: „Unbedingt sehenswert“. Dieser ist im Rahmen eines Projekt-Seminars an der Hochschule Neubrandenburg, Studiengang Soziale Arbeit entstanden und für das Fest beigesteuert worden. Hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=KtsYtnJh_JI&t=1s und Teil 2: /watch?v=xBSf_eVFGw4
An dieser Stelle der Dank der Hochschule an alle, die sich für das Fest eingesetzt haben. Insbesondere unsere langjährige Mitarbeiterin Jaqueline Räpke, aber auch Johannes Giertz, der erst als Hilfskraft, dann seit März als Mitarbeiter, haben in kurzer Zeit eine vollkommen neue Veranstaltung konzipiert, überaus erfolgreich umgesetzt und damit neue Akzente gesetzt. Nicht zu vergessen ist der Einsatz der Hilfskräfte Vanessa Schenk, Roman Bockwinkel und Nico Ernst. Wichtige und kreative Beiträge lieferten auch die Praktikantinnen Valeria Fink und Hanna Ferber. Alle haben sich weit über das übliche Maß eingesetzt und für die Oststadt engagiert. Es ist überaus schade, dass dieses erfolgreiche Team nun nicht mehr vor Ort weiterarbeiten kann. Es gibt persönliche neue Herausforderungen und auch für die Lehrpraxisstelle in der Oststadt wieder eine Umstellung. Professor Brauer, als Leiter dieser Außenstelle der Hochschule, geht davon aus, dass die Zusammenarbeit mit der Stadt vor Ort zukünftig enger als bisher gestaltet werden wird. Auf der Basis des Geschaffenen werden neue Ziele und Wege gesucht, die den sozialen Zusammenhalt in der Oststadt stärken.
Das Stadtteilbüro der Oststadt bedankt sich bei allen engagierten Bürger*innen der Oststadt für die Zusammenarbeit. Unser Dank geht ebenso an allen aktiven Künstler*innen, dem Fernsehsender „neueins“, und den Kooperationspartnern der Hochschule Neubrandenburg, der NEUWOBA, der NEUWOGES (die durch ihre Finanzierung z.B. auch den Film ermöglicht haben), der Partnerschaft für Demokratie Neubrandenburg, der Friedensgemeinde und last but not least dem Vorsitzenden des Oststadt e.V Peter Möller für seine vielen Ideen und persönlichen Einsätze.
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