Niemals geht man so ganz: Ein herzliches Dankeschön an Steffi Kraehmer

Foto: Bianca Grundmann

Nach fast zwei Jahrzehnten als Professorin für Sozialpolitik, Ökonomie sozialer Einrichtungen und sozialer Dienste am Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung verabschieden wir Prof.in Dr.in Steffi Kraehmer und bedanken uns herzlich für ihr langjähriges Engagement. Am 28. Februar 2025 geht damit im Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung eine kleine Ära zu Ende: Seit 2008 hat Steffi Kraehmer die Hochschule Neubrandenburg in vielerlei Hinsicht nachhaltig geprägt und vorangetrieben. 

Wir können aber jetzt schon verraten und freuen uns sehr, dass Steffi Kraehmer uns in einer neuen Rolle als Seniorprofessorin erhalten bleibt und wir weiterhin an ihren Erfahrungen, ihrem Engagement und ihrem Wissen partizipieren dürfen.

Steffi Kraehmer ist eine hochgradig engagierte Macherin, Ideengeberin und Spezialistin die mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrem Ideenreichtum unzählige Projekte und Initiativen ins Leben gerufen hat. Besonders hervorzuheben ist ihre Rolle als Prorektorin für Studium, Lehre, Weiterbildung und Evaluation, in der sie das StudiumPlus-Programm erfolgreich implementierte und den Aufbau des Zentrums für Weiterbildung (ZWW) vorantrieb. Ihre landes- und bundesweiten Projekte haben die soziale Zukunft von uns Allen gestaltet. Internationale Projekte als Herzensangelegenheit inspirierten Studierende und Kolleg*innen gleichermaßen und auch nachhaltig. Ihre Agilität und Beharrlichkeit waren stets Motor für Veränderungen und Verbesserungen an unserer Hochschule. 

„Dankeschön, dass ich deine Wegbegleiter*in sein darf“. Dieser Satz wurde nicht nur einmal sondern auch mehrmals dankend an Steffi Kraehmer gerichtet. In ihrer "Final Lesson" am 23. Januar 2025, in der ihr Wirken in vielerlei Hinsicht gewürdigt wurde, hoben der Rektor Prof. Dr. Gerd Teschke und der Dekan des Fachbereichs SBE Prof. Dr. Thomas Markert besonders ihr umfassendes Engagement in Lehre und Forschung hervor. Die Prorektorin Prof.in Dr.in Barbara Bräutigam schilderte die Energie von Steffi Kraehmer anekdotisch anhand ihrer gemeinsamen dienstlichen Reiseerfahrungen nach und in Israel. Prof.in Dr.in Susanne Dreas beschrieb Steffi Kraehmers Wirken treffend mit den Worten: „Lass uns doch einfach mal machen!“ - Ein Lebensmotto, das uns alle ermutigt, aktiv zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Ein ehemaliger Student, Johannes Wiedenhus brachte es auf den Punkt, als er sagte: „Durch dein Wirken ist sehr viel Starkes entstanden.“ Eine langjährige Projektmitarbeiterin und Kollegin, Jenny Pöller sagte: „Ohne dich wäre ich heute nicht hier.“ Solche Worte spiegeln die Bedeutung wider, die Steffi Kraehmer für viele von uns hat.

Steffi Kraehmers Engagement für Inklusion ist ihr bis heute ein Herzensthema. Aus dieser Vision entstanden u. a. der Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion, die Inklusionswirkstatt M-V sowie die Bereicherung unserer Hochschule um fünf qualifizierte Bildungsfachkräfte. Der Einfluss und die Präsenz von Steffi Kraehmer sind unverkennbar und werden noch lange nachwirken.

„Wir danken dir, liebe Steffi, für deine herausragenden Beiträge, deinen inspirierenden Geist und die Spuren, die du an unserer Hochschule hinterlassen hast. Du wirst nicht nur als hervorragende Wissenschaftlerin, sondern auch als wunderbare Kollegin in Erinnerung bleiben. Für deine Zukunft wünschen wir dir alles Gute und hoffen auf viele weitere inspirierende Momente in deinem neuen Lebensabschnitt.“

Herzliche Grüße aus dem Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung!

Text und Bild: Bianca Grundmann


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