Am Freitag wurde die 4. Kohorte des berufsbegleitenden Masters „Organisationsentwicklung und Inklusion“ (ORI) verabschiedet. „Ich glaube sagen zu können, dass wir ein Stück weit ein besonderer Jahrgang waren“, schildert Absolventin Susann Albrecht. „Nicht weil wir so herausragende Studierende waren, sondern weil an unserem ersten Präsenzwochenende der Lockdown verhängt wurde.“ Durch die dadurch nur selten stattfindenden Präsenztage während des Studiums war die feierliche Abschlussveranstaltung umso wichtiger für die Absolvent*innen.
Im Theaterlabor verfolgten die Absolvent*innen die Grußworte des Rektors Gerd Teschke. In seiner Videobotschaft beglückwünschte er den Jahrgang und bemerkt in Bezug auf die Coronakrise: „Ich hoffe, dass Sie trotz alledem durch die Begleitung von Kolleginnen und Kollegen unserer Hochschule das Studium gut wahrnehmen konnten, sich gut einfinden konnten in die unterschiedlichen Themenkomplexe und dass Sie Kommilitoninnen und Kommilitonen gefunden haben, mit denen Sie gemeinsam arbeiten konnten.“ Im Anschluss richteten die Leiterinnen des Studiengangs Professorin Dr.in Anke Kampmeier und Professorin Dr.in Steffi Kraehmer ihre Begrüßungsworte an die ehemaligen Student*innen.
Im Anschluss an die Begrüßungsworte bekamen die Absolvent*innen ihre Zeugnisse und Graduiertenhüte übergeben.
Zusammen mit seiner Kommilitonin Susann Albrecht richtete sich Absolvent Erik Hansack im gemeinsamen Redebeitrag an das Auditorium und betont: „Der Wunsch der Inklusion, also die Teilhabe aller Menschen an unserer Gesellschaft kann nur durch Vertrauen, Werte und gegenzeitige Toleranz erreicht werden. Dies kann aber nur geschehen, wenn diese Werte von Menschen an wichtigen und entscheiden Positionen innerhalb unserer Gesellschaft dies leben und weitergeben – daher bin ich froh, wenn ich in die Augen der Absolvent*innen hier schaue, dass wir ab heute einen kleinen Schritt in diese Richtung gemeinsam tun werden.
Liebe Absolvent*innen: Wir haben uns sehr gefreut, mit Ihnen gemeinsam feiern zu können und hoffen, Sie bleiben der Hochschule Neubrandenburg auch weiterhin verbunden!