Studentin Katharina Schaihadinow berichtet: So habe ich am Projekt „Seniorenpolitische Gesamtkonzepte“ mitgewirkt

Ein Highlight zum Abschluss: Katharina Schaihadinow hält die Broschüre zum Projekt „Seniorenpolitische Gesamtkonzepte“ in den Händen. Foto: Sylvia Wellhausen, (m) Graphic Recording von Gabriele Schlipf.

Neben meinem Masterstudium der Gesundheitswissenschaften an der Hochschule Neubrandenburg hatte ich die Möglichkeit, als wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt „Seniorenpolitische Gesamtkonzepte“ mitzuarbeiten. Gemeinsam mit den erfahrenen Projektmitarbeiterinnen Sylvia Wellhausen und Jenny Pöller durfte ich dazu beitragen, Gelingensfaktoren und Hemmnisse bei der Entwicklung von seniorenpolitischen Gesamtkonzepten am Beispiel des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und der Stadt Schwerin zu erforschen. 

Vor dem Projekt hatte ich, wie vielleicht viele junge Menschen, wenig bis keine Berührungspunkte mit Senior*innenpolitik. Doch im Laufe des Projektes wurde mir klar: Eine zukunftsorientierte Senior*innenpolitik verbessert nicht nur die Lebensqualität älterer Menschen, sondern betrifft uns alle. Nun, zum Ende der Projektlaufzeit, blicke ich auf eine spannende und lehrreiche Zeit zurück. 

Im Projekt unterstützte ich vor allem bei der qualitativen Analyse, dem Kodieren von Expert*inneninterviews sowie der Bearbeitung von Interviewtranskriptionen. Zu den weiteren Aufgaben gehörten neben der Literaturrecherche und -verwaltung ebenso die Texterstellung und -bearbeitung. Besonders gefallen hat mir die Arbeit an echten Daten und dass ich stets in alle Projektschritte einbezogen wurde. 

Nicht unerwähnt bleiben sollte dabei die Veröffentlichung einer Broschüre zum Projektabschluss, mit Ergebnissen und Empfehlungen für eine zukunftsorientierte Senior*innenpolitik. Das Forschungsprojekt lief unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Schmidt, Prof.in Dr.in Steffi Kraehmer und Prof. Dr. Peter Dehne und wurde durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern finanziert. 

Für mich war die Mitarbeit im Projekt ein großer Gewinn - fachlich wie persönlich. 

Die Arbeit im Projekt hat mir nicht nur methodische Kenntnisse vermittelt, sondern mir auch die Bedeutung von interdisziplinärer Zusammenarbeit nähergebracht. Insgesamt haben mich meine gesammelten Erfahrungen darin bestärkt, auch künftig im wissenschaftlichen Bereich tätig zu sein. Danke für die bereichernde Zusammenarbeit an Prof. Dr. Stefan Schmidt (Projektleitung), Sylvia Wellhausen und Jenny Pöller (Projektmitarbeiterinnen) sowie Jann Niklas Vogel für seine kollegiale Unterstützung.


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