Wie können Studierende fit für Führungsrollen in Sozial- und Pflegeberufen gemacht werden? Was brauchen sie, um diese Jobs souverän zu meistern? Diese Fragen standen im Fokus der Abschlusskonferenz des Projekts „Leadership and Advocacy“ vom 2. bis 7. November 2024 in Jordaniens Hauptstadt Amman.
Projekt mit internationalem Teamwork
Das Projekt brachte Hochschulen aus Deutschland, Jordanien und Palästina zusammen: die Hochschule Magdeburg-Stendal, die Al-Balqa Universität im jordanischen Salt, sowie die Deutsch-Jordanische Universität in Amman und die An-Najah Universität in Nablus. Mit dabei war auch die Hochschule Neubrandenburg, u. a. mit Studierenden aus dem Fachbereich „Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung“ unter der Leitung von Prof.in Dr.in Susanne Dreas und Prof.in Dr.in Steffi Kraehmer. Unterstützt wurde der fachliche Austausch durch das DAAD-Programm „Hochschuldialog mit der islamischen Welt“.
Schwerelos im Meer – Unvergessliche Erlebnisse für die Teilnehmenden
Im Rahmen der Konferenz fanden Fachdiskussionen an der Deutsch-Jordanischen Universität und der Al-Balqa Universität statt. Zudem besuchten die Teilnehmenden das Holy Land Institute, eine Einrichtung für gehörlose und taubblinde Kinder, um Einblicke in die soziale Arbeit vor Ort zu erhalten.
Die Erinnerungen werden bleiben: Von der Schwerelosigkeit im Toten Meer, der Magie der historischen Felsenstadt Petra bis zur Nacht unter dem Sternenhimmel in Wadi Rum. Die Erlebnisse förderten nicht nur den Dialog über kulturelle und akademische Unterschiede, sondern hinterließen auch tiefe persönliche Eindrücke. Somit kann die Konferenz als großer Erfolg gewertet werden. Sie hinterlässt bleibende Eindrücke und unterstreicht die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit in Bildung und Forschung. Mit dem Projekt „Leadership and Advocacy“ wurde die Zusammenarbeit zwischen den Partnerhochschulen erfolgreich gestärkt und vertieft.