Es gibt gerade Vieles, das um unsere Aufmerksamkeit kämpft. Alle möglichen politischen Spannungen befinden sich auf einem Allzeithoch. Und die Herausforderungen, vor denen wir weltweit stehen, sind überaus komplex. Für manche von uns mag es daher schwer(er) geworden sein, Freude zu empfinden und Glück zu erleben. Freude und Glück sind zwar verschiedene Wohlgefühle. Aber ist es nicht doch so, dass Glück im Grunde nichts anderes ist als Freude – überströmende, gewaltige Freude? Die Vorlesung nimmt diese Frage zum Anlass, genauer darüber nachzudenken, was wir oder andere als Glück erfahren können und warum. Dabei verfolgt sie nicht fortlaufend oder gar vollständig, was eine Geschichte der Philosophie des Glücks zu leisten versuchte. Vielmehr möchte sie an ausgewählten Beispielen aus mehr als zwei Jahrtausenden des Abendlandes zeigen, wie Philosophen die Frage nach dem Glück für sich beantwortet haben. Wir werden also nicht über eine Philosophie des Glücks nachdenken, sondern einzelne Philosophen und ihre Art das Glück in der Welt zu fassen, näher kennenlernen, um am Ende vielleicht darüber miteinander ins Reine zu kommen, wie es uns gelingen kann, unabhängig von Umständen und Lebenslagen glücklich zu werden und zu bleiben.
Die Vorlesung umfasst 12 Termine und beginnt am 11. März 2025.
Weitere Termine:
18. März 2025: PLATON
25. März 2025: EPIKUR
1. April 2025: AUGUSTINUS
8. April 2025: PASCAL
15. April 2025: LEIBNIZ
22. April 2025: KANT
29. April 2025: SCHOPENHAUER
6. Mai 2025: KIERKEGAARD
13. Mai 2025: NIETZSCHE
3. Juni 2025: WITTGENSTEIN
10. Juni 2025:HEIDEGGER
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