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Gespräche für verbesserte ambulante Pflege

Foto: Sarah Lexow

Was sich genau hinter diesem Konzept verbirgt wurde am 03. April 2019 bei Kaffee und Kuchen in einer Informationsveranstaltung im Haus der Familie in Neubrandenburg erklärt. Carmen Heymann, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt, erläuterte die Ziele des Projektes und die wichtigsten Fakten. So sollen einerseits professionelle Pflegekräfte und Angehörige im Hinblick auf „gesellschaftliche Leistungen“ durch Ehrenamtliche entlasten werden. Andererseits soll die Teilhabe Pflegebedürftiger am gesellschaftlichen Leben verbessert und gesellschaftlich engagierten Bürger*innen die Möglichkeit gegeben werden, sich ehrenamtlich einzubringen.

Möglichkeiten des Engagements können inhaltlich wie zeitlich sehr unterschiedlich sein und eine große Palette, vom Spaziergang über Einkaufsbegleitung bis hin zum geselligen Konzertbesuch und anschließendem Kartenspiel, umfassen. Im Anschluss standen Ina Paulitschke, Einrichtungsleiterin der AWO Tagespflege „Am Oberbach“, Carmen Heymann und ihre Kollegin Helen Andrews für Fragen zur Verfügung.

Die Projektmitarbeiterinnen verzeichneten 18 Interessierte und waren mit der Resonanz sehr zufrieden. "Unsere Eindrücke sind durch und durch positiv. Viele der Interessierten wünschen sich dem Wohlbefinden Pflegebedürftiger zuträglich sein, ihnen Herzlichkeit entgegenzubringen und ihnen individuell Gesellschaft zu leisten.“

Im nächsten Schritt werden individuelle Gespräche mit den Interessierten geführt, um Interessen abzugrenzen und passende Konstellationen aus Pflegebedürftigen und ehrenamtlichen Helfern zu bilden.


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