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Voraussichtlich ab 13. Mai wieder zu besuchen: Wanderausstellung „Blutiges Gold“ im Regionalmuseum

Foto: Dr. Rolf Voß. Blick in die Ausstellung.

Das Regionalmuseum Neubrandenburg ist immer wieder Partner der Hochschule, so auch im HiRegion-TeilvorhabenDialog Hochschule Gesellschaft: Kunst.

Wie alle anderen Kultureinrichtungen ist auch das Museum von den momentanen Schließungen betroffen – wir möchten auf diesem Wege unseren Projektpartner unterstützen und auf eine Sonderausstellung unter dem Dach des ehemaligen Franziskanerklosters aufmerksam machen, der unbedingt Beachtung geschenkt werden soll, wenn das Museum voraussichtlich am 13.5.2020 die Tore wieder öffnet.

Der Blick in die Ausstellung „Blutiges Gold – Macht und Gewalt in der Bronzezeit“ vomLandesamtes für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern, als Wanderausstellung kuratiert, blieb bis jetzt den Besuchern aus Neubrandenburg und Umland verwehrt.

Die Sonderausstellung zeigt Licht- und Schattenseiten einer lange vergangenen Zeit, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten Im Flyer heißt es dazu:

„Im Tollensetal bei Altentreptow fand vor über 3.200 Jahren eine große Schlacht statt. Seit der Entdeckung der Fundstelle wird die Geschichte der Bronzezeit neu geschrieben. In einem großen Konflikt standen sich hunderte von jungen Männern gegenüber. Am Ende waren viele von ihnen tot - getroffen von Pfeilen, Lanzen, Schwertern und Keulen. Wie ist dieses Ausmaß von Gewalt zu erklären? Und wer hatte damals die Macht, Kriege zu führen - mit so vielen Beteiligten? Spektakuläre Funde aus Mecklenburg-Vorpommern öffnen den Blick in eine Welt, die von der Ostsee bis an das Mittelmeer vernetzt war. Goldgeschmückte Männer und Frauen mit kiloschwerer Bronzetracht treten auf, dazu eine Dame mit Seidenschleier. Wie gelangten sie an diesen Reichtum und welche Rolle spielten sie in der Gesellschaft?“ Die Sonderausstellung „Blutiges Gold“ zeigt Licht- und Schattenseiten einer lange vergangenen Zeit, die durchaus Bezüge zur Gegenwart aufweist.

Geplant ist die Wiedereröffnung des Regionalmuseums für den 06.05.2020. Damit kann auch die Sonderausstellung ab diesem Tag unter Einhaltung der geltenden Schutzmaßnahmen (Mindestabstand, Maskenpflicht) besichtigt werden. Um möglichst vielen Gästen den Besuch zu ermöglichen, wird derzeit mit dem Landesamt für Kultur und Denkmalpflege über eine Verlängerung der ursprünglich bis 01.06.2020 geplanten Dauer der Ausstellung verhandelt. Das Begleitprogramm wird, je nach Entwicklung der Lage, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.


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