„Wir haben festgestellt, dass sich die heutigen Abiturienten relativ spät für ein Studium entscheiden. Die meisten Einschreibungen haben wir Ende August registriert. Umso erfreulicher ist es, dass wir zwei Jahre in Folge eine so konstante Entwicklung aufweisen und wieder um die 800 Studierende in diesem Jahr bei uns begrüßen können“, erklärt Prof. Gerd Teschke, Rektor der Hochschule Neubrandenburg.
Nachdem der Rektor der Hochschule die Veranstaltung eröffnet hat, hielt Christian Stähr, Kantor der Kirchengemeinde St. Johannis, die diesjährige Festrede und warb für den Studienstandort Neubrandenburg. Gemeinsam mit dem AStA-Vorsitzenden, Jonathan Volker, und der Stupa-Präsidentin, Laura Glöde, hießen die Absolventen Christian Brechler und Marten Jeschky sowie die Absolventinnen Daniela Zorn, Katrin Michels und Maria Semikowa die neuen Studierenden mit ihren persönlichen Worten herzlich willkommen. Stellvertretend für alle wurden 16 „Erstis“ auf der Bühne begrüßt. Auch zwei Schülerinnen und ein Schüler der 9. Klasse des Albert-Einstein-Gymnasiums Neubrandenburg wurden vom Rektor als „Junior-Studierende“ in den Kreis der Hochschulangehörigen aufgenommen. Seit neun Jahren haben Schüler/innen die Möglichkeit, sich regulär an der Hochschule für ein „Juniorstudium“ einzuschreiben und Module zu belegen, die sich nach erfolgreicher Prüfungsleistung zum tatsächlichen Studienbeginn anrechnen lassen können. Im Wintersemester 2018/2019 werden die drei Juniorstudierenden Anna Klämt im Studiengang Lebensmitteltechnologie, Yvette Schöler im Studiengang Soziale Arbeit und Wilhelm Krüger im Studiengang Geoinformatik dieses in M-V einmalige Angebot nutzen.
Musikalisch gestaltete das Programm die HochschulBigband. Die Konzert-Orgel ließ der Festredner, Kantor Christian Stähr, persönlich erklingen.
Herkunft der neuen Studierenden
Insgesamt 48 Prozent der Neu-Immatrikulierten sind aus Mecklenburg-Vorpommern, (Vergleiche in Prozent: 2008: 68, 2009: 62, 2010: 59,2, 2014: 55, 2015: 53,3). Der Anteil aus Berlin und Bundesland Brandenburg beträgt 17 Prozent, aus Berlin 7 Prozent.
Die Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein folgen mit 6 bzw. 4 Prozent. Aber auch aus Nordrhein-Westfalen und sogar Baden-Württemberg und Bayern sind Studierende zu uns nach Neubrandenburg gekommen.
Wir haben unter den neuen Studierenden 46 internationale Erstsemester. Herkunftsländer sind z. B. Syrien (7), Indien (5), Iran (5), Ukraine (6), auch Nepal (1), Taiwan (1), China (2).
Campustaschen
Zum Abschluss der Feierlichen Immatrikulation wurden Campus-Beutel mit wichtigen Informationen zum Studium mit Stadtplan, Studierendenkalender und kleinen Give Aways für die „Erstis“ ausgegeben. Für den gemütlichen Teil nach dem Festakt gab es wie im Vorjahr eine besondere Überraschung für unsere Studierenden. Zur Feier des Tages haben der Rektor und der Oberbürgermeister Freigetränke ausgeschenkt. Gesponsert haben die Fässer Freibier und auch alkoholfreie Geränke der Oberbürgermeister, der AStA und der Rektor.