Rettungscopter in der ARD-Abendshow "Frag doch mal die Maus"

Der "Rettungscopter" im Fernsehstudio-Einsatz.
Martin Kiskemper vor der Studiokulisse.

Ende August 2017 haben wir erstmals über das Pilotprojekt auf Usedom berichtet. Prof. Karl Foppe und Martin Kiskemper bringen ihr eigenes und das Know how der Geodäsie und Messtechnik und Geoinformatik ein. Gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Ostvorpommern-Greifswald haben sie das Projekt weiterentwickelt und die Steuerung der Drohnen ausgefeilt. An 17 Stränden in Mecklenburg-Vorpommern kommt der "Rettungscopter" aktuell zum Einsatz.

Die positiven Erfahrungen und Erkenntnisse bei den Testeinsätzen, vor allem die hilfreichen Hinweise der Rettungsschwimmer, haben sie berücksichtigt. Thomas Pohlers, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes OVP/Greifswald berichtete gegenüber dem NDR: "Wir setzen ein neues Empfangsgerät ein, das speziell für die Drohnensteuerung zugeschnitten ist. Außerdem wurde die Vorrichtung zum Abwurf der Rettungsboje durch einen Entwickler der Hochschule Neubrandenburg verbessert. Wir testen auch weitere Neuerungen, z. B. eine Sprachverbindung zwischen Pilot und dem Verunglückten."

"Ein Großteil der Arbeiten wird im Rahmen des hochschulinternen Projektes 'Einsatzmöglichkeiten von UAVs in der Wasserrettung' umgesetzt", erklärt Prof. Karl Foppe. "Wir haben selbst auch viel dazu gelernt, z. B. zum Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit der Flugbehörde, zum Datenschutz und bei der Optimierung der Steuerungshilfe und noch mehr."

Auslöser für die Fernsehaufnahmen zur Sendung "Frag doch mal die Maus" beim WDR in Köln war die Frage eines Zuschauerkindes: Wann kann ich mit der Drohne zur Schule fliegen? Martin Kiskemper hat dann mit Thomas Wodrich vom DRK Ostvorpommern den "Rettungscopter" für die Fernsehaufnahmen vorgeführt und das so erlebt: "Es war super spannend, hinter die Kulissen zu schauen und zu sehen, wie Fernsehen funktioniert.  Überrascht hat mich die große Anzahl an Personen, die an so einer Fernsehshow beteiligt sind. Aber alle waren super nett und haben uns alles erklärt, so dass wir uns unheimlich wohl fühlten. Auch die "Promis" aus nächster Nähe zu erleben, war vor allen in den Einspielungspausen toll, wo sie ganz locker untereinander und mit dem Publikum ihre Späße machten."

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Die (halb-)automatisierte Steuerung eines Fluggerätes unter Nutzung von Geo-Basisdaten, digitalen Geländemodellen, 3D-Stadtmodellen und weiteren externen Informationen gehört zur Kernkompetenz der Fachrichtungen "Geodäsie und Messtechnik" sowie der "Geoinformatik" . 


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