Planung für Tiere und Lebensräume
Im Rahmen einer erlebnisreichen Exkursion bekommen die Studierenden praktische Eindrücke von wichtigen Ausbildungsthemen, die sie in der Theorie im Bereich des zoologischen Artenschutzes oder der Tierökologie gelernt haben. Die anschaulichen Erfahrungen im Gelände bewirken ein viel besseres Verständnis für tierökologische Belange in der Planung bzw. im zoologischen Artenschutz und bieten andererseits die Möglichkeit, dass die Studierenden auch im Gespräch mit dem Dozenten (oder den eingebundenen Akteuren vor Ort) ergründen können, was für sie eine interessante und aussichtsreiche berufliche Spezialisierungsrichtung in diesem Bereich sein könnte. Das wird vor allem auch dadurch gefördert, dass potenzielle Arbeitgeber wie die Verwaltung eines Naturparks, Planungsbüros, Fachleute aus der Naturschutzpraxis, Naturschutzbehörden, Landesanglerverband, Landesjagdverband sowie die Deutsche Wildtierstiftung mit in die Exkursion eingebunden sind.
Neben der Beobachtung von Tierarten sind es vor allem die Erkundung von praktischen Beispielen wie Weidetierhaltung und Artenvielfalt oder die Funktionsweise des Lebensraumverbundes für Wildtiere durch Grünbrücken, welche den Studierenden neue und lebendige Einblicke in wichtige Ausbildungsthemen geben.