Unsere Stimmen direkt aus dem Studiengang Soziale Arbeit, berufsbegleitend

Lisa Schiebeling, Alumna „Soziale Arbeit, berufsbegleitend“

„Mein Selbstvertrauen ist enorm gewachsen.“

Ich versprach mir von dem Studium, dass ich mich weiterentwickle und neue Menschen treffe – immer mit der Befürchtung, dass es längst zu spät für Veränderung und Wissen war. Aber im Gegenteil. Ich schaffte es. Mein Wunsch nach einem Bachelorabschluss erfüllte sich. Mit dem Studiengang „Soziale Arbeit, berufsbegleitend“ an der Hochschule Neubrandenburg in Kooperation mit dem IfW gab es genau das, was ich brauchte: eine bezahlbare Möglichkeit, trotz Job zu studieren. Mein Interesse am wissenschaftlichen Aspekt der sozialen Arbeit in Verknüpfung mit der Praxis, erhellte einen neuen Weg für mich. Die Praxis mit angewandter Theorie zu bereichern ist die Herausforderung, die ich gesucht habe.

Die größte Herausforderung war es, Zeit zum Lesen und Lernen, Recherchieren und Schreiben zu finden – eben zum Studieren - neben einer Vollzeitstelle und dem Privatleben. Es brauchte einige Monate, bis sich die Studienfreitage und -samstage in den Alltag fügten und zu einer regelrechten Auszeit - Me-Time - wurden.

Mein Fazit….ja mein Fazit ist: es lohnt sich absolut, seine Träume zu verwirklichen und sich zu trauen, neue Wege zu gehen.

Die Mischung aus Präsenz und online-Veranstaltungen, theoretischen und praktischen Inhalten und die Dozent*innen und Professor*innen haben es möglich gemacht, auf hohem Niveau den Abschluss zu erarbeiten. Ja erarbeiten – es war viel Arbeit, die aber im positiven Sinn anstrengend war. Ein Studium berufsbegleitend zu absolvieren ist aufregend, anstrengend, teuer und manchmal belastend, aber dem entgegen stehen so viel mehr Vorteile: persönliche Erinnerungen, neue Freunde und Wegbegleiter, Selbstvertrauen und –bewusstsein, Wissen, aber vor allem die vielen kleinen Momente, an die man sich für immer erinnern wird. Soziale Arbeit als berufsbegleitendes Studium zu absolvieren hat mich zu einer besseren Version meiner Selbst geformt. Meine berufliche Laufbahn kann jetzt neue Dimensionen annehmen und professioneller sein.


Tom Gittschlag, Alumnus „Soziale Arbeit, berufsbegleitend“

„Es ist eine unvergessliche Zeit ….

mit Freude, Schweiß und immer wieder gemeisterten Unsicherheiten - gleichzeitig werden hieraus Stärken.“

Ich wollte schon vor sehr langer Zeit Soziale Arbeit studieren, um in unterschiedlichen Bereichen des sozialen Sektors arbeiten zu können. Mein großer Wunsch ist es irgendwann nochmal als SPFH tätig zu sein und als Jugendhilfe im Strafprozess Jugendliche zu unterstützen einen positiven Weg einzuschlagen. Aus diesem Grund reichte meine Ausbildung leider nicht aus, weil man genau in diesen Bereichen studiert haben muss.

Gerade durch die Vielfalt der Arbeitsbereiche der vielen Kommilitonen*innen war das berufsbegleitende Studium der sozialen Arbeit sehr spannend - der Erfahrungsaustausch und die vielen Bereich der sozialen Arbeit wurden hierdurch noch mehr verdeutlicht.

Ein weiteres AHA-Erlebnis hatte ich im Bereich ,,Recht'', es war mit das schwerste, aber zugleich spannendste Themenfeld. In der täglichen Arbeit müssen wir sicher mit Gesetzen und daraus resultierenden Möglichkeiten umgehen können. Durch das Studium habe ich nochmal einen großen Einblick und Klarheit erhalten.

In der täglichen Arbeit kann ich unterschiedlich erlerntes Wissen sofort umsetzen - sei es in der Kommunikation (mit Kindern), mit Gesetzen, Projektplanungen usw., all diese Dinge lernt man während des Studiums.

Das Studium hat mich weiterentwickelt und ermöglicht mir nun dort zu arbeiten, wo es bisher nicht für mich möglich war.“


Christoph Pollmer, Alumnus "Soziale Arbeit, berufsbegleitend"

„Der Abschluss öffnet mir neue Wege …

und ich bin wirklich froh darüber, diese Wege nun gehen zu können.“

Nach einigen Jahren im Beruf wollte den nächsten Schritt machen und das „Bauchgefühl“ mit mehr theoretischen Wissen hinterlegen. Ich wollte gern mehr Professionalität in meine tägliche Arbeit einbringen.

Für mich gibt es zwei Erlebnisse mit großem Erkenntnisgewinn. Erstens die Studienwoche zum Thema Beratung und zweitens die Teilnahme an der Intensive Week mit finnischen Studierenden. Diese beiden Wochen waren absolute Highlights während des Studiums und ich durfte dabei fachlich, als auch menschlich weiter wachsen.

Die Studienzeit war spannend, herausfordernd, lehrreich, lustig, nervend, stressig, abwechslungsreich und noch vieles mehr. Neben der Freude gab es natürlich auch Frust und in der Rückschau waren es schöne Jahre in denen neben der fachlichen Weiterentwicklung auch ein großes persönliches Wachstum stattfand. Ich konnte mich in meinem Arbeitsbereich immer sicherer bewegen und meine professionelle Haltung ausbauen. Durch den vielseitigen Austausch mit den Lehrenden und meinen Kommiliton*innen konnte ich neue Erkenntnisse in meinen Arbeitsalltag integrieren.

Mit dem Abschluss konnte ich das Berufsfeld wechseln und arbeite nun als Berater beim CJD Nord. Dies wäre vorher als staatlich anerkannter Erzieher nicht möglich gewesen. Hier hat sich die Investition in meine Bildung bezahlt gemacht.