Mitteilungen aus den Studiengängen der Lebensmittelwissenschaft

21.06.2024: Schimpansen nutzen Heilpflanzen zur Behandlung von Krankheiten und Verletzungen!

Kato, ein wildlebender Schimpanse aus der Sonso-Gemeinschaft im Budongo-Wald (Westuganda), © Elodie Freymann
Elodie Freymann sammelt Verhaltensdaten im Budongo-Wald, 2022. © Austen Deery
Ein in der Studie verwendeter Blattextrakt vor der pharmakologischen Untersuchung an der Hochschule Neubrandenburg, © Elodie Freymann

Eine neue Studie unter Leitung der Hochschule Neubrandenburg und der Universität Oxford zeigt, dass wilde Schimpansen gezielt Pflanzen mit medizinischen Eigenschaften fressen, um sich selbst zu heilen.

Das Forscherteam um Dr. Fabien Schultz und Dr. Elodie Freymann beobachtete 51 Schimpansen im Budongo Regenwald und testete 17 Pflanzenarten, von denen angenommen wird, dass die Schimpansen sie zur Selbstmedikation verwenden könnten, auf ihre entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften. Die Pflanzenproben wurden in Neubrandenburg unter der Leitung von Dr. Fabien Schultz und Prof. Leif-Alexander Garbe getestet.

Tropenholz gegen Schlangenbisse

Die Ergebnisse waren eindeutig. 88 Prozent der Pflanzen hemmen Bakterien, 33 Prozent wirken entzündungshemmend. Besonders beeindruckend: Der Tropenbaum Alstonia boonei zeigte die stärkste antibakterielle Wirkung und hatte zudem entzündungshemmende Eigenschaften, was darauf hindeutet, dass die Schimpansen das Holz zur Behandlung von Wunden nutzen könnten. Interessanterweise wird Alstonia boonei auch in einigen ländlichen ostafrikanischen Dörfern als Heilpflanze zur Behandlung einer Vielzahl von krankhaften Zuständen verwendet, darunter bakterielle Infektionen, Magen-Darm-Probleme, Schlangenbisse und Asthma.

Von Schimpansen lernen – Erkenntnisse könnten Durchbruch für die Medizin bedeuten

Angesichts der Tatsache, dass sowohl antibiotikaresistente Bakterienstämme als auch chronische Entzündungskrankheiten schon heute eine große Bedrohung für die globale Gesundheit darstellen, stellt das Forscherteam fest, dass die im Budongo Regenwald wachsenden Heilpflanzen die Wirkstofffindung und die Entwicklung wertvoller neuer Medikamente unterstützen könnten.

Forschungsgruppenleiter Dr. Fabien Schultz meint, es sei „vorstellbar, dass mithilfe moderner Technologien in der Medikamentenforschung zukünftig aufbauend auf unseren Untersuchungen im Frühstadium neuartige Wirkstoff-Leitstrukturen identifiziert werden können.“ Dr. Freymann fügt hinzu: "Unsere Studie zeigt, welches medizinische Wissen aus der Beobachtung von Tieren in freier Wildbahn gewonnen werden kann, und unterstreicht die dringende Notwendigkeit, diese Waldapotheken für künftige Generationen zu erhalten.“

Weitere Mitteilungen

06.06.2024: Hochschultag 2024: Eine Nasenspitze vorne

06.06.2024: Hochschultag 2024: Eine Nasenspitze vorne

„Die Papierdrachen“ stellten sich vor den Rennen zum Gruppenfoto auf. Spätestens nach dem ersten Durchgang im See waren die roten Hochschulshirts nicht mehr trocken. Foto: Martin Fröse
Für die musikalische Untermalung und die Moderationen am Brodaer Strand war das Team vom Radio H.i.R.N., rund um Lena Schulz, vor Ort. Foto: Martin Fröse
Das Team des Fachbereichs Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften begoss den Sieg wie bei der Formel 1 mit einer Sektdusche. Foto: Martin Fröse

So spannend wie nie: Das Drachenbootrennen zum Hochschultag 2024 am 5. Juni lockte Hochschulangehörige und Schaulustige an den Brodaer Strand. Am Ende sollte eine Sekunde darüber entscheiden, welches Team den Sieg mit nach Hause nimmt.

Nach kleinen Regenschauern am frühen Nachmittag klarte der Himmel rechtzeitig zur Eröffnung des Hochschultages, kurz HOT, am Brodaer Strand auf. Der Platz füllte sich mit Menschen, Musik vom Radio H.i.R.N. beschallte den sonst so idyllischen Strandabschnitt und die ersten Getränke wurden ausgeschenkt.

In diesem Jahr traten insgesamt vier Teams zum traditionellen Drachenbootrennen im Tollensesee gegeneinander an. Nach mehreren Trainingseinheiten mit dem Sportclub Neubrandenburg e. V. waren Mitarbeitende und Studierende bereit für den Wettkampf, der kaum spannender hätte ablaufen können. Jeweils zwei Mannschaften paddelten pro Durchlauf, immer wieder Kopf an Kopf, über eine Distanz von 200 Metern, bis letztlich alle Teams dreimal auf dem Wasser waren und gegeneinander angetreten sind. Die ermittelten Zeiten führten zu einem Gesamtergebnis, welches wohl kaum knapper hätte ausfallen können: Zwischen Platz Eins und Zwei lag nur etwas mehr als eine Sekunde. Am Ende folgte man der Tradition: Mit einer Gesamtzeit von 2:49,18 min. gewann das Team „Biogaspiraten“ des Fachbereichs Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften vor dem Team der Fachbereiche SBE1 und GPM2 im „Barbararhabarberboot“ mit 2:50,95 Minuten.

Bronze ergatterten sich die „Papierdrachen“, das Boot der Mitarbeitenden, mit einer Fahrzeit von 2:55,54 Minuten. Dahinter, auf dem vierten Platz, reihte sich die „Raupe“, der Fachbereich Landschaftswissenschaften und Geomatik ein. Auf ihrer Uhr standen am Ende aller Rennen 3:15,81 Minuten. Alle Ergebnisse im Überblick kannst du hier einsehen.

Runter vom Strand, rauf auf den Campus

Nach dem sportlichen Ereignis folgten die Feierlichkeiten auf der Vermesserwiese neben Haus 2. Denn: wer so viel leistet, darf sich im Anschluss auch feiern lassen. Zum „Open Mic“ zeigten verschiedene Künstler*innen Musikalisches, Diabolo und Comedyeinlagen auf der Showbühne. Später folgten die Neubrandenburger Band „One Trick Pony“ und Stephan Zovsky, die mit handgemachter Livemusik die Stimmung bis zur After Party im Club hoch hielt.

Der HOT wurde auch in diesem Jahr vorrangig durch Studierende und deren Gremien organisiert. An dieser Stelle möchten wir euch für die Umsetzung applaudieren. Ihr zeigt, wie wichtig und aufregend Gremienarbeit und studentisches Engagement ist.

*1 & *2: Zur Einfachheit des Satzes eingekürzt, Das „Barbararhabarberboot“ setzte sich aus Teilnehmenden zweier Fachbereiche zusammen. SBE = Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung, GPM = Gesundheit, Pflege, Management

15.05.2024: Exkursion unserer Studierenden zu Nordgetreide in Pritzwalk

15.05.2024: Exkursion unserer Studierenden zu Nordgetreide in Pritzwalk

Nach unseren Exkursionen zur Anuga FoodTec in Köln, Stork, Dr. Oetker und Bahlsen stand nun ein Besuch bei Nordgetreide auf dem Programm. Die Exkursion hatte das Ziel, die technologischen Hintergründe der Herstellung von Cerealien zu erkunden und wertvolle Erkenntnisse für die Entwickelung eines gesundes Snackproduktes für Kinder, zu erhalten. Das Snackprodukt wird von uns Studierenden im Rahmen eines interdisziplinären Projektseminars selbst entwickelt. Die Entwicklung von Lebensmittel bis zur Marktreife ist mitlerweile ein essentieller Bestandteil des Studiums, sodass wir alle Aspekte der Produktentwicklung- und Vermarktung erlernen (das Campus-BRÄU-Projekt war damals der Startschuss für diese prasixnahe Lernmethode).

Uns wurde die Möglichkeit geboten die Produktionsprozesse hautnah zu erleben und uns mit Expert*innen auszutauschen. Dabei lag der Fokus auf den innovativen Verfahren und Technologien, die bei der Herstellung von Cerealien Anwendung finden. Begleitet wurde die Exkursionen von den Professor*innen Flögel und Meurer. Zur großen Freude von Herrn Meurer war sogar ein Extruder im Betrieb. Einer der Forschungsschwerpunkte von Herrn Meurer liegt in der Herstellung extrudierter veganer Fleischersatzprodukte.

20.06.2024: Unsere Plasmaforschung wieder in diversen Presseartikeln

20.06.2024: Unsere Plasmaforschung wieder in diversen Presseartikeln

Wie kann man Lebensmittel lange haltbarmachen, sodass sie auf dem Weg in unsere Kühlschränke nicht verderben und dabei keine Zusatzstoffe oder Pestizide einsetzen? Eine Antwort auf diese Frage sind Kaltplasmen.

Seit 2018 forschen wir in großen Verbundprojekten mit ca. 20 regionalen Partnern an dem Einsatz von Kaltplasmen in der Lebensmittelkette. Über unsere erfolgreiche Forschung berichtet die Presse immer wieder. Hier geht es zu den neusten Artikeln:

Nordkurier vom 20.06.2024

idw-Nachrichten vom 11.06.2024

pro physik vom 22.05.2024 

idw-Nachrichten vom 29.04.2024

24.04.2024 Greenwashing-Seminar durch externe Expertin

24.04.2024 Greenwashing-Seminar durch externe Expertin

Frau Sonja Bähr ist eine der führenden Expert*innen für Greenwashing in Deutschland. Sie arbeitet bei der TILISCO GmbH, die eine renomierte Firma für Verpackungsmanagement ist. Dort werden neben vielen anderen Tätigkeitsfeldern Nachhaltigkeit-Claims begutachtet. 

Frau Bähr hat im Marketing-Modul ein online-Seminar durchgeführt, um unsere Master-Studierenden fit für die kritische Auseinandersetzung mit diesem brisanten Thema zu machen. Dabei präsentierte sie anschauliche Fallbeispiele und ermutigte die Studierenden, kritisch gegenüber Unternehmen zu sein, die ihre Nachhaltigkeitsbemühungen übertrieben oder unzureichend definiert darstellen. Die Veranstaltung förderte ein Bewusstsein für die Bedeutung von transparenter Kommunikation und authentischem Engagement für Umweltschutz, Produkt und Verbraucher*innen

Wir danken Frau Bähr vielmals für den neugewonnenen Blickwinkel und freuen uns hoffentlich bald wieder mit ihr diskutieren zu dürfen. 

05.04.2024: 120 unserer Studierenden haben ihr Abschluss-Zeugnis in der Tasche

05.04.2024: 120 unserer Studierenden haben ihr Abschluss-Zeugnis in der Tasche

05.04.2024: 120 unserer Studierenden haben ihr Abschluss-Zeugnis in der Tasche

Unsere Studentin Michéle Gnädig beim Festvortrag der Absolvent*innen
Unsere Beststudierenden Jakob Awe, Michéle Gnädig, Claudia Adomat und Anna Marie Behrens (3. von links bis 2. nach rechts) werden für Ihre herausragenden Leistungen mit Sonderpreisen geehrt
Unsere Absolvent*innen lassen ihre Hüte fliegen :)

120 frisch gebackene Akademiker*innen der Agrarwirtschaft, Lebensmitteltechnologie und Diätetik haben am 5. April 2024 ihre Abschluss-Zeugnisse aus der Hand von Staatssekretärin Claudia Müller vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), in Empfang genommen. In ihrem inspirierenden Festvortrag erklärte die Staatsekretärin unter anderem, dass die Agrar- und Ernährungswirtschaft gefordert ist, zu einer gesunden und nachhaltigen Ernährung für alle beizutragen. Diesen Anspruch erfüllt nach ihrer Ansicht auch das Studienangebot unseres Fachbereiches. Somit sind unsere Absolvent*innen besten auf ihre zukünftigen beruflichen Aufgaben vorbereitet.

Im Anschluss an die feierliche Zeugnisübergabe hat der Fachbereich zu einem Sektempfang eingeladen und so begann dann in lockerer Atmosphäre der inoffizielle Teil des Abends. Dieser endete mit einer Party im Studierenden-Club, wo unsere Absolvent*innen ihren Abschluss und ihre Erfolge im Studium feierten.

 

Wir gratulieren und wünschen allen Absolvent*innen alles Gute und viel Erfolg im Berufsleben, wir sind Stolz einen Teil dazu beigetragen zu haben…

Hier geht es zu einem X-Beitrag des BMEL zu der Absolvent*innen-Verabschiedung

05.04.2024: Von Studierenden entwickelte Mangobratwurst im Verbraucher*innen-Test beim Kooperationspartner

05.04.2024: Von Studierenden entwickelte Mangobratwurst im Verbraucher*innen-Test beim Kooperationspartner

05.04.2024: Von Studierenden entwickelte Mangobratwurst im Verbraucher*innen-Test beim Kooperationspartner

Unsere Studierenden belohnen sich für die tolle Arbeit mit einem Stück Mango-Bratwurst
Unser Probenmaterial

Schwarz, Rot, Mango im Praxistest. Die bereits im letzten Semester von Studierenden entwickelte Grundrezeptur unserer Hochschul-Mangobratwurst, wurde bei unserem Kooperationspartner GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG im Bethanien Center in einem sogenannten Verbraucher*innen-Test sensorisch untersucht. Dabei wurden verschiedene Varianten der Wurst produziert (mit mehr und weniger Mango sowie mit mehr und weniger Chili), um die Präferenzen der Zielgruppe hinsichtlich der Fruchtigkeit und der Schärfe zu ermitteln. Ferner wurde die Beliebtheit der verschiedenen Varianten bestimmt. Die Ergebnisse des Verbraucher*innen-Tests werden derzeit statistisch ausgewertet. Anhand der Ergebnisse dieser Auswertung wird dann eine finale Rezeptur entwickelt, die den Geschmack der Zielgruppe bestmöglich treffen soll. Die so optimierte Bratwurst wird dann passend zur Grillsaison von Globus hergestellt. Die Wurst, deren Zutaten schwarzerPfeffer, rote Chili und gelbe Mango sind, kann man sich z. B. perfekt zu einem Grillabend vor einem EM-Spiel schmecken lassen.

Guten Appetit und ole ole!!!

Hier ist der Link zu unserem Insta-Beitrag

21.03.2024: Exkursion zur Anuga FoodTec, zu Storck und Dr. Oetker

21.03.2024: Exkursion zur Anuga FoodTec, zu Storck und Dr. Oetker

21.03.2024: Exkursion zur Anuga FoodTec, zu Storck und Dr. Oetker

Unser Exkursionsgruppe direkt vor den Messehallen
Gemütliches Beisammensein am Abend in einem Kölschen Keller

Endlich ist es wieder soweit... Die Anuga FoodTec öffnet unter dem Motto "Innovation und Nachhaltigkeit, Kollaboration und Fortschritt" ihre Pforten. Und unsere Studierenden sind wieder mittendrin. Bei unser dreitätigen Exkursion unter der Leitung von Prof. Meurer besuchten unsere Studierenden die Messehallen der international führenden Fachmesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie in Köln. In den Messehallen konnten sich alle über die neusten Trends und Technologien in der Food-Branche informieren.   

Auf dem Hin- und Rückweg wurden auch noch Lebensmittelbetriebe besucht, sodass sich unsere Studierenden die Geräte, die sie bereits auf der Anuga von der Herstellern gezeigt und erklärt bekommen haben, auch im Praxisalltag sehen konnten. Bei Storck wurde die Herstellung diverser leckerer Süßwaren (z. B. von Lachgummis, Knoppers, Toffifee und den weltberühmten Storck Riesen) bei einer Führung von dem technischen Leiter des Werks erklärt. Bei Dr. Oetker konnten die Studierenden die Herstellung von Tiefkühl-Thunfischpizza kennenlernen. Dabei kam natürlich auch das Networking und die Versorgung mit den hergestellten Spezialitäten nicht zu kurz...

Alle Teilnehmenden waren von der lehrreichen, leckeren und unterhaltsamen Exkursion begeistert. Herzlichen Dank an Prof. Meurer und sein Orga-Team, bestehend aus Frau Hoffmann, Frau Winkler, Frau Sauermilch, Herrn Hinderlich und Herrn Foth!!!

Hier geht es zu den Insta-Berichten der Exkursion:

Bericht 1

Bericht 2

21.02.24: Prof. Scheuerle besucht den innovativen Verpackungshersteller adapa in Kempten

21.02.24: Prof. Scheuerle besucht den innovativen Verpackungshersteller adapa in Kempten

Prof. Dr. Volker Scheuerle, Frau Marina Staltmeier (Managerin des Pack Science Centers) und dem Herrn Andreas Steffen (Manager Technical Application Service)
Ein Blick in das Pack Science Center der Firma adapa
Ein Blick in das Pack Science Center der Firma adapa

Das Pack Science Center von adapa ist eine hochmoderne Einrichtung, die speziell für die kundenorientierte Anwendungstechnik, Entwicklung und Test innovativer Kunststofffolien für die Lebensmittelindustrie konzipiert wurde. Es beeindruckt nicht nur durch seine technologische Raffinesse, sondern auch durch das Engagement des Teams von adapa für Nachhaltigkeit und Qualität. Von der Materialforschung bis zur Produktion zeigte sich adapa als Vorreiter für umweltfreundliche und leistungsfähige Lösungen.

Daher besuchte Prof. Dr. Volker Scheuerle, unser Professor für Verpackungstechnologie und Logistik, auch den Betrieb und diskutierte mit der Managerin des Pack Science Centers, Frau Marina Staltmeier und dem Manager Technical Application Service, Herrn Andreas Steffen von adapa über potenzielle Synergien und Kooperationen zwischen ihrem Unternehmen und unserem Studiengang. In einer Zeit, in der die Lebensmittelindustrie  vor großen Herausforderungen steht wird eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung junger Fachkräfte immer wichtiger. Daher ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Industrie und Bildungseinrichtungen wie unserer Hochschule entscheidend für Fortschritt und Innovation.

Insgesamt war der Besuch bei adapa ein inspirierendes Erlebnis und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer soliden Zusammenarbeit zwischen Industrie und Bildungseinrichtungen im Bereich Lebensmitteltechnologie und im Speziellen, der Lebensmittelverpackung.

Hier geht es zur Homepage der Firma

22.01.24: Neubrandenburger Expertise weltweit gefragt

22.01.24: Neubrandenburger Expertise weltweit gefragt

Prof. Dr. Bolenz (2. auf der linken Seite) mit den Kolleg*innen aus Sumatra und dem Akkreditierungs-Team

Mittlerweile ist es hier in Deutschland, aber auch in vielen anderen Teilen der Welt üblich, dass Studiengänge sich Qualitäts-Checks unterwerfen. In einigen Ländern, z. B. in Indonesien, sind  europäische Qualitätssiegel besonders gefragt. Für die Hochschulen hängen Reputation und staatliche Finanzierung sehr stark vom erfolgreichen Erwerb selbiger ab. Die Vergabe obliegt international tätigen Akkreditierungs-Agenturen, welche wiederum Gutachter*innen aus Studiengängen verwandter Fachrichtungen rekrutieren und diese dann zu Begehungen vor Ort schicken.

In diesem Rahmen hatte Prof. Dr. Siegfried Bolenz (Lebensmiteltechnologie) die Gelegenheit, den Studiengang „Agroproduct Technology“ an der Universität Jambi auf Sumatra kennen zu lernen. In der Region werden große Mengen vorwiegend pflanzlicher landwirtschaftlicher Rohstoffe (Palmöl, Kaffee, Gummi etc.) gewonnen und industriell weiterverarbeitet. Der Studiengang unterstützt dies durch die Ausbildung passender Fachkräfte. Zusammen mit den anderen Mitgliedern der Gutachter-Gruppe wurden an zwei Tagen sehr intensive Gespräche mit Verantwortlichen, Studierenden und Mitarbeitenden des Studiengangs vor Ort geführt, sowie Labore und technische Einrichtungen der Universität besichtigt. Dies hinterließ viele positive Eindrücke, Erfahrungen und natürlich auch neue Kontakte zu den sehr engagiert arbeitenden Kolleg*innen in diesem Teil der Welt. Auch das lokale Medien-Echo war recht intensiv...

Hier geht es zu einem Video zu der Akkreditierung auf Sumatra

05.01.24: Prof. Dr. Garbe betreut das MamaHanf-Team

05.01.24: Prof. Dr. Garbe betreut das MamaHanf-Team

Mit ihrem "MamaHanf" wollen die Hochschulpreisträger und Gründungsstipendiaten Johann Münch, Björn Heucke und Carsten Förster (von links) Direktkunden und Lebensmittelproduzenten erobern. (Foto: Jens Habeck)

Startups mit nachhaltigen und innovativen Ideen werden immer wichtiger. So hat sich z. B. ein junges Unternehmen das Ziel gesetzt wertvolle Proteine für Fleisch- und Milch-Ersatzprodukte aus der alten Kulturpflanze Hanf zu gewinnen. Mit dieser Idee hat das Unternehmen bereits den 1. Preis im Ideenwettbewerb „inspired“ und ein exist-Stipendium des Bundeswirtschaftsministeriums gewonnen. Um die Idee derart erfolgreich voranzutreiben ist natürlich auch eine optimale wissenschaftliche Begleitung notwendig. Hierfür sind die Hochschule Neubrandenburg mit ihren angegliederten Forschungsinstituten „Zentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnologie“ und „Institut für evidenzbasierte Diätetik“ der perfekte Ansprechpartner für Lebensmittelbetriebe. So wird das MamaHanf-Team z. B. von unserem Prorektor für Forschung, Wissenstransfer und Internationale Beziehungen, Prof. Dr. Garbe, aus dem Studiengang Lebensmitteltechnologie betreut.

Zu dem Startup hat der Nordkurier einen Artikel verfasst, der hier aufgerufen werden kann…

 

21.12.23: Neu Entwickelt: Die Flexiwurscht - Gut für's Klima gut für Dich!!!

21.12.23: Neu Entwickelt: Die Flexiwurscht - Gut für's Klima gut für Dich!!!

Unsere FCE-Studierenden nach ihrer Abschlusspräsentation
Unsere FCE-Studierenden produzieren die Flexiwurscht
Der Tagungsort der Jahresmitgliederversammlung des Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. (AMV)
Unsere FCE-Studierenden präsentieren unser Campus BRÄU und ihren Studiengang auf der Jahresmitgliederversammlung des Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. (AMV)

Nach einem Jahr spannender Projektarbeit haben wir es geschafft: Unser Projekt die Flexiwurscht ist abgeschlossen. Unsere Abschlusspräsentation war ein voller Erfolg!

Wir Studierende des Food Chain Environments Masters haben die letzten 2 Semester damit verbracht in einem interdisziplinären Projekt eine klimafreundliche Rindfleischbratwurst mit Linsenzusatz zu entwickeln. Die Grundidee war es herkömmliche Bratwürste gesünder und nachhaltiger zu gestalten. Begonnen hat alles mit einer Machbarkeitsstudie bei der wir z. B eine Konsument*innen Befragung mit knapp 200 Teilnehmenden durchgeführt und statistisch ausgewertet haben. Auf Basis dieser Daten konnten wir im nächsten Schritt mit der konkreten Produktentwicklung beginnen. Wir haben 5 verschiedene nachhaltigere Bratwurstrezepturen entwickelt, hergestellt und sensorisch untersucht. Die beliebteste Wurst bestand aus ca. 80 % Rindfleisch und 20 % Linsen. Sie war echt lecker!!!

Abgeschlossen wurde das Projekt mit der Erstellung eines Marketingkonzeptes inkl. Produktlogo und dem Slogan „Die Flexiwurscht – Wenn Wurscht dann diese!“

Sogar der NDR hat sich für unser Projekt interssiert und einen Radiobeitrag produziert: Eine klimafreundliche Rinderwurst - geht das? | NDR.de - NDR 1 Radio MV

20.12.2023: Unser Food Chain Environments Master wird in der ERNÄHRUNGS UMSCHAU vorgestellt

20.12.2023: Unser Food Chain Environments Master wird in der ERNÄHRUNGS UMSCHAU vorgestellt

In Heft 12 der ERNÄHRUNGS UMSCHAU, dem führender bundesweiten Journal zum Thema Ernährung, wurde ein mehrseitiger Artikel über unseren Food Chain Environments Master-Studiengang veröffentlicht. Dieser Artikel unterstreicht die Relevanz des Food-Chain-Ansatzes in allen Branchen der Lebensmittelkette.

Zu einer Information zu dem Artikel der ERNÄHRUNGS UMSCHAU geht es hier...

12.12.2023 „Alleskönner Hanf“ und Bioökonomie an der Hochschule Neubrandenburg

12.12.2023 „Alleskönner Hanf“ und Bioökonomie an der Hochschule Neubrandenburg

Der Norkurrier berichtet über die Themen unseres Bioökonomischen Weihnachtskolloquium, wo Projekte Rund um den Hanf vorgestellt werden.

 

Zum Artikel des Nordkurriers geht es hier...

20.11.2023: Schwarz, rot, Mango – Lebensmitteltechnolog*innen bereiten sich auf Fußball-EM vor

20.11.2023: Schwarz, rot, Mango – Lebensmitteltechnolog*innen bereiten sich auf Fußball-EM vor

Bei der Produktion des „Wurstprototypen“ packten die Studierenden gemeinsam an.
Natürlich darf eine Kostprobe der eigenen Arbeit nicht fehlen. Die Bratwurst wurde vor Ort, im Technikum des Haus 3, in der Pfanne gebraten und danach probiert.

Im Juni 2024 soll sie starten, die Fußball-EM der Herrenmannschaften im eigenen Land. Deutschland ist Gastgeber der EURO 2024 und wir feiern das, zusammen mit Globus Neubrandenburg.

Im umgangssprachlich genannten „Fleischpraktikum“, dem Modul „Fleisch- und Fischtechnologie“, beschäftigte sich eine Gruppe Studierender Anfang November mit der Entwicklung einer ganz speziellen Bratwurst. Ziel sollte sein, ein Produkt zu schaffen, welches perfekt für den sommerlichen Fußball-Grillabend geeignet sei und zugleich die drei Farben der deutschen Nationalflagge repräsentiere. Für den schwarz-rot-gold-gelben Inhalt wählte man deshalb schwarzen Pfeffer, Chili und Mango.

Doch wie viel ist zu viel? Wie findet man das richtige Mischverhältnis?

Zur Arbeit, Forschung und Entwicklung der Studierenden gehörte neben viel Schneiden und Kneten auch ein bisschen Rechenkunst und Wissenschaft. Immer wieder wurde gewogen, gemessen und gerechnet. Dazu gehörten Messungen des ph-Werts sowie des Wassergehalts. Es wurde debattiert, wie viel getrocknete fruschtige Mango es bedarf, um für den perfekten Ausgleich zu den herzhaften Komponenten Fleisch, Chili und Pfeffer zu schaffen. Letztlich entschieden sich die Teilnehmenden, zusammen mit dem Lehrpersonal, mehr als nur eine Zusammensetzung zu testen. Das Brät wurde in Naturdarm gefüllt, zu handlichen Bratwürsten geformt und am nächsten Tag verarbeitetet und verkostet. Die angehenden Lebensmitteltechnolog*innen werden sicherlich nicht zum letzten Mal an diesem Projekt gearbeitet haben und bis zum marktreifen Endprodukt noch einige Male an den Stellschrauben drehen. Die fertige EM-Wurst soll pünktlich zur Grillsaison im Handel erhältlich sein. Kooperationspartner Globus sorgt für eine einwandfreie und ausreichende Produktion und bietet die Bratwurst dann im Bethanien Center Neubrandenburg an.

Übrigens: Wir haben den Prozess im Haus 3 der Hochschule begleitet. Entstanden sind zwei Videos, die ihr euch jetzt bei Instagram und Facebook ansehen könnt.

Link zum ersten Reel

Link zu Teil 2

 

25.10.2023: 20 Studierende freuen sich über ein Deutschlandstipendium

25.10.2023: 20 Studierende freuen sich über ein Deutschlandstipendium

Regionale Unternehmer*innen und die Deutschlandstipendiaten posieren im Hörsaal für’s gemeinsame Gruppenfoto. Foto: Bernd Krull
Die Stipendiaten Emily Mc Cracken (l.) und Anne-Christin Raap werden für das nächste Jahr durch die NEUWOBA unterstützt. Vertreten war die Genossenschaft durch den Vorstandssprecher René Gansewig. Foto: Bernd Krull

Am 19. Oktober verwandelte sich der Hörsaal 4 unserer Hochschule zu einem Raum der Feierlichkeiten. Geehrt wurden insgesamt 20 Studierende, die sich aufgrund ihrer Leistungen und ihres sozialen Engagements verdient gemacht haben, für ein Jahr finanzielle Unterstützung zu erhalten. Das Deutschlandstipendium sichert den Begünstigten eine monatliche Finanzspritze von 300,00 Euro zu. Die Hälfte der insgesamt 3.600,00 Euro pro Stipendiat stammen aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die andere Hälfte wird von lokalen und regionalen Unternehmen übernommen. Mitgewirkt haben unter anderem die Cargill Deutschland GmbH, die Störtebeker Braumanufaktur GmbH, die Neubrandenburger Stadtwerke, Neuwoba und Neuwoges sowie die Sparkasse Neubrandenburg-Demmin. 10 % der Preisträger*innen waren Studierende der Lebensmitteltechnologie. So erhalten Michele Gnädig und Katharina Fälchle für ein Jahr die heißbegehrten Stipendien. Herzlichen Glückwunsch!!!

Eine der Preisträgerinnen war zum wiederholten Male Emily Mc Cracken. Die junge Frau ist Teil des Fachschaftsrates Landschaftswissenschaften und Geomatik und engagiert sich unter anderem im Bereich International Office. Sie sprach vorab, vor den Answesenden im Hörsaal, über ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Deutschlandstipendium. Insbesondere in den Pandemiejahren sei es für viele Mitstudierende „ohne finanzielle Unterstützung nicht einfach gewesen“, weil beispielsweise Minijobs wegfielen und keine Einnahmen generiert werden konnten. Durch die Förderung sei diese Zeit für sie weniger beschwert abgelaufen. Für das kommende Jahr erhält sie Zuwendungen von der NEUWOBA eG.

Seit 2011 wird das Deutschlandstipendium an der Hochschule Neubrandenburg ausgelobt. Eine vollständige Auflistung der Stipendiaten und der unterstützenden Unternehmen finden Sie hier

04.10.2023: Unser neues Kapillarviskosimeter im Fernsehen beim Wirtschaftsfenster MV

04.10.2023: Unser neues Kapillarviskosimeter im Fernsehen beim Wirtschaftsfenster MV

Unser neues Kapillarviskosimeter, welches mit der Unterstützung des vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung beschafft worden ist
Prof. Meurer und Frau Kolwitz stehen vor der TV-Kamera

Mit unserem neuen Kapillarviskosimeter kann z. B. die Aktivität von Pektinasen bestimmt werden, die die Textur von Obst und Gemüse nachteilig beeinflussen können. Prof. Peter Meurer erforscht schon seit Jahren wie man eine gewünschte Knackigkeit von Gurken und anderem Gemüse sicherstellen kann. Nur knackige Gurken schmecken richtig gut!

Die Forschung von Prof. Meurer wurde zum Teil auch über Fördermittel unterstützt. Das neue Kapillarviskosimeter im Wert von ca. 25.000 € wurde zu 75 % der Kosten vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert und wird für die Forschung eingesetzt. So erforschte z. B. unsere Master-Studierende Juliane Kolwitz im Rahmen ihres Master-Projektes mit Hilfe des Viskosimeters die Enzymkinetik der Endo-Polygalacturonase (dem Enzym, das hauptsächlich für den Verlust der Knackigkeit verantwortlich ist).

Über das Viskosimeter und die Forschung von Prof. Meurer wurde ein TV-Beitrag gedreht, der in Folge 744 des Wirtschaftsfensters MV gezeigt worden ist.

Hier geht es zum TV-Beitrag

02.10.2023: Work it! Neuer Co-Working-Space in Haus 3 eingeweiht

02.10.2023: Work it! Neuer Co-Working-Space in Haus 3 eingeweiht

Hochschulrektor Prof. Dr. Teschke eröffnet die Co-Working Area in Haus 3 mit dem Drücken eines Red Buttons. Foto: Martin Fröse
Henrik Semsrott würde es immer wieder tun. Die Zeit an der argentinischen Universität UCU war für ihn eine unvergleichbare Erfahrung. Foto: Martin Fröse
Die Nutzungsmöglichkeiten der neu geschaffenen Arbeitsplätze sind unendlich. Foto: Jens Habeck

An den Wänden steht es in großen Lettern: „Co-Working-Space“. Elf neu eingerichtete und technisch ausgestattete Plätze in Haus 3 laden ab sofort zum gemeinsamen Lernen und Arbeiten ein. Zur Inbetriebnahme am 28. September drückte der Rektor der Hochschule symbolisch den „Red Button“. Gratulationen und Grüße kamen aus über 11.763 Kilometer Entfernung von Alejandra Altamirano, Dekanin an der Universidad de Concepción del Uruguay (UCU), die auf dem neuen und hochmodernen Touchscreen des Co-Working-Spaces zugeschaltet wurde. Studierende des binationalen Studiengangs „Nachhaltiges Landwirtschaftliches Produktionsmanagement M.Sc./Maestria“ kennen die argentinische Universität genau, denn dort absolvieren sie üblicherweise ihr erstes Studienjahr.

Master & Maestria – ein Studiengang, der doppelt Sinn ergibt

Ein Teilnehmer des weiterführenden Studiengangs ist Henrik Semsrott. Er berichtete von den positiven Erfahrungen, die er in dem südamerikanischen Land sammeln konnte. „Eine der besten Entscheidungen meines Lebens!“, so der Studierende. Das internationale Masterprojekt ermöglicht den Absolventinnen und Absolventen einen doppelten Studienabschluss und berechtigt sie somit sowohl den „Master of Science“ als auch die argentinische Variante „Maestria“ zu verwenden. Durch die Förderung des Deutsch-Argentinischen Hochschulzentrums steht der Teilnahme finanziell nichts im Weg - Studierende aus Deutschland können Stipendien für Reisekosten und den Lebensunterhalt in Argentinien erhalten.

Die Co-Working-Area schafft mit ihrem technischen Equipment digitale Brücken, denn noch nie war es für die Teilnehmenden des binationalen Studiengangs so einfach, parallel zu lernen und zu arbeiten, selbst wenn über 11.000 Kilometer zwischen ihnen liegen.

20.09.2023: Prof. Dr. Scheuerle ist unser neuer Professor für Lebensmittelverpackung und Logistik

20.09.2023: Prof. Dr. Scheuerle ist unser neuer Professor für Lebensmittelverpackung und Logistik

Prof. Dr. Scheuerle erhält seine Berufung als Professor für Lebensmittelverpackung und Logistik von der Staatssekretärin Susanne Bowen von Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern

Herr Prof. Dr.-Ing. Volker Scheuerle, geboren 1976 in Heilbronn, absolvierte nach seiner Lehre zum Offset Drucker das Studium der Verpackungstechnik an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin, um es 2007 erfolgreich mit dem Diplomthema  „Gegenüberstellung von Trocknungsverfahren für UV-Druckfarben, für Metallverpackungen in der Lebensmittelindustrie“ abzuschließen. Im Anschluss folgten nationale und internationale Tätigkeiten als Entwicklungsingenieur und Projektmanager Verpackung in namhaften Konzernen. Seine Leidenschaft zur Drucktechnik, insbesondere zum Sicherheitsdruck, zog ihn zurück nach  Deutschland um seine Dissertation „Verbesserung der Haltbarkeit von Dokumenten mit Hilfe polymerer Schichten“ am Fachgebiet für Polymerwerkstoffe und -technologien der TU Berlin, in Kooperation mit einem Industriepartner und dem Studiengang Verpackungstechnik der Berliner Hochschule für Technik, zu bearbeiten. Im Anschluss ging er erneut in die Industrie wo er in leitenden Positionen verschiedener Unternehmen der Packmittelherstellung, Lebensmittel- und Pharmabranche im Bereich Verpackung und Prozesstechnik tätig war.

Prof. Dr. Scheuerle freut sich darauf sein umfangreiches und tiefgründiges Wissen direkt aus der Industrie, an die Studierenden unserer Hochschule weitergeben zu dürfen. Und sein neues Kollegium freut sich, dass wir ihn für unsere Hochschule gewinnen konnten. Wir alle heißen Prof. Dr. Scheuerle herzlich an der Hochschule willkommen.

 

 

30.08.2023: Neuer Räucherschrank im Technikum

30.08.2023: Neuer Räucherschrank im Technikum

In diesem Semester rauchen nicht nur die Köpfe. In unserem Technikum haben wir eine neue Rauchanlage. Mit dem ca. 90.000 € teuren Räucherschrank können Lebensmittel heiß- und kaltgeräuchert werden. Durch eine gezielte Führung von Temperatur, relativer Luftfeuchtigkeit und Luftgeschwindigkeit können verschiedenste Produkte fermentiert, gereift und geräuchert werden. So werden wir zukünftig Lebensmittel wie Salami, Räucherlachs, Kochschinken, geräucherter Käse etc. herstellen und erforschen können. Zur Prozessüberwachung wurde auch ein internes pH-Meter und ein Ethernet-Switch angeschafft.

Bei der Inbetriebnahme des Schrankes wurden Wiener Würstchen hergestellt. Der Termin war in jeder Hinsicht ein Hochgenuss ?

10.08.2023: Wird Vorpommern zum Zentrum für Cannabis-Verarbeitung?

10.08.2023: Wird Vorpommern zum Zentrum für Cannabis-Verarbeitung?

 

Der Norkurrier berichtet über unsere bioökonomischen Tätigkeiten zum Thema Hanf.

Zum Artiekl des Norkurriers geht es hier...