Unsere ehemaligen Studierenden berichten über ihren Beruf
Finden Sie heraus in was für vielfältigen Betrieben und Branchen unsere Absolventen ihr berufliches Glück gefunden haben und was für leckere Lebensmittel sie herstellen (# und los geht´s)...
26.06.2023: Rückenwind für Food-Startups
AMV gibt Gründer*innen Unterstützung und stärkt die Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg und dem Zentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnologie
Eine gute Geschäftsidee, vielleicht ein gewonnener Ideenwettbewerb, dann der Businessplan und eine erste Finanzierung – und nun kommt die Gründung. Das ist die typische „Erste Meile“ vieler Startups auch in der Ernährungsbranche. Und bis hierher haben kluge Köpfe und engagierte Unterstützer – sei es bei den Wirtschaftskammern, der Wirtschaftsförderung oder an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes – tatkräftig unterstützt. Doch wie geht es weiter? Viele Startups, und damit auch viele gute Ideen, überstehen selten das erste Jahr nach der Gründung. Mögliche Gründe für ein Scheitern gibt es viele. Häufig mangelt es den zumeist jungen Gründern und Gründerinnen auch an Netzwerken und Erfahrungen – also „weichen“ Faktoren, die für die meisten gestandenen Unternehmer*innen selbstverständlich sind.
Schnuppermitgliedschaft als Chance
Dem möchte die Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft M-V (AMV e. V.) nun etwas entgegensetzen: Damit sich solche Unternehmensgründungen am Markt dauerhaft behaupten und vielen Menschen zugutekommen können, bietet das Unternehmensnetzwerk seit Anfang 2023 für Lebensmittel-Startups aus M-V eine Schnuppermitgliedschaft an. Für die Gründer*innen bedeutet das, dass sie ein Jahr lang kostenfrei die Services und Dienstleistungen des AMV e.V. nutzen können. Sie haben die Möglichkeit, ihre Startups auf Events zu präsentieren, an Seminaren und Workshops teilzunehmen und im Kontakt mit den Mitgliedsunternehmen und Netzwerkpartnern ihre Lieferketten und Absatzmöglichkeiten zu festigen.
Innovative Kartoffelprodukte aus Greifswald
Als neues Mitglied im Verein kann der AMV nun das Greifswald-Neubrandenburger Startup „HanseDeeg“ begrüßen. Unter der Marke „LowCa“ entwickelt und vertreibt HanseDeeg kalorienreduzierte Kartoffelprodukte. Das Startup, dessen Unternehmensname die nordöstliche Herkunft mit dem plattdeutschen Wort für Teig verbindet, formierte sich 2021 aus einer an der Universität Greifswald entwickelten Projektidee und wird seit Oktober 2022 durch das EXIST-Gründungsstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Unterstützung aus Hochschule
Mit Unterstützung aus der Hochschule Neubrandenburg und dem Zentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnologie können die jungen Gründer aus Greifswald und Neubrandenburg nun ihre Version von Gnocchi, Pommes oder Püree an den Start bringen. Begleitet werden sie dabei von „Stapellauf NORD°OST°“, einer gemeinsamen Gründungsagentur der Hochschulen Neubrandenburg und Stralsund sowie der Universität Greifswald. „Unsere Hochschule hat diesem Anliegen schon immer große Aufmerksamkeit gewidmet“, so Dr. Olaf Strauß, Gründungsberater für HanseDeeg an der Hochschule Neubrandenburg. „Wie aufgeschlossen die Professoren dem Thema gegenüberstehen, zeigt das Mentoring durch Prof. Leif-Alexander Garbe aus dem Fachbereich Agrarwirtschaft und Lebensmitteltechnologie oder Prof. Luzia Valentini vom Institut für evidenzbasierte Diätetik für die Entwicklung von HanseDeeg“.
Regionale Wertschöpfung erhöhen
Hinzu kommt Hilfe bei Produktentwicklung und -testung vom ebenfalls in Neubrandenburg ansässigen Zentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnologie (ZELT). Catherine Reising, Geschäftsführerin des AMV e.V. betont: „Jede gescheiterte Geschäftsidee ist ein gesellschaftlicher Verlust, sowohl für die Region als auch für die Verbraucher. Es sollte uns daran gelegen sein, dass sich aussichtsreiche Food-Startups in unserem Bundesland ansiedeln, Lieferketten erweitern und die regionale Wertschöpfung erhöhen.“ Der AMV rückt damit in der gemeinschaftlichen Arbeit nochmal dichter an die Hochschule Neubrandenburg und das Zentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnologie (ZELT) heran. Jeder der Partner bringt seine jeweiligen Kompetenzen und Stärken ein, um die jungen Unternehmer*innen bei den unterschiedlichen Herausforderungen bestmöglich zu unterstützen – so dass nach der ersten Meile auch die Zweite und Dritte gelingen kann.
15.07.2022: Erster Meilenstein geschafft: Berufsabschluss
Wir gratulieren unser dualen Studentin Frau Liesen zu Ihrer bestandenen Abschlussprüfung in der Ausbildung.
Unsere duale Studentin Frau Liesen hat Ihre Prüfung zur Milchtechnologin bestanden. Die theoretische Prüfung bestand aus einem wirtschaftlichen und einem technologischen Teil und in der praktischen Prüfung bestand die Aufgabe darin Konsummilch und Butter aus pasteurisiertem Rahm herzustellen.
Die Feier fand im Oranienwerk statt mit ca. 65 Absolvent*innen (Milchtechnolog*innen und Milchwirtschaftliche Laborant*innen), vielen Prüfer*innen, Ausbilder*innen und Lehrer*innen. Herr Sach vom Zentralverband deutscher Milchwirtschaftler und Herr Steffen Partusch vom Landesverband Bayern und Sachsen haben ein paar Grußworte an die Absolvent*innen gerichtet. Danach hat unsere Studentin, Frau Liesen, gemeinsam mit einer Milchwirtschaftlichen Laborantin die Rede im Namen der Absolvent*innen gehalten und im Anschluss wurde den stolzen Absolvent*innen der Gesellenbrief von Herrn Dr. Bilke und Frau Steinbeck vom Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuerung Brandenburg überreicht. Herr Bilke hat bei der Übergabe des Gesellenbriefs von Frau Liesen nochmals betont, dass sie duale Studentin sei und dass dies besonders viel Engagement und Energie erfordert woraufhin alle nochmal geklatscht haben, was Frau Liesen an diesem schönen Tag eine weitere Freude bereitet hat.
Nach der Übergabe wurden dann ein paar Fotos gemacht, dann gab es ein leckeres Buffet und bis 23 Uhr wurde anschließend ausgelassen noch getanzt und gefeiert. Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung.
Herzlich Glückwunsch vom gesamten LT-Team.
30.05.2022: Unsere Absolventin Anja Müller will mit fleischlosen Burgern begeistern
Zwei junge Gandenitzer starten mit ihrem Foodtruck „RubJa’s Leibspeisen“ in die Selbstständigkeit. An diesem Sonntag sind sie das erste Mal auf Tour. Sie können aber auch gebucht werden
Bei Anja Müller und ihrem Freund Ruben Ziemann wächst die Anspannung. Am Sonntag, dem 22. Mai, gehen sie zum ersten Mal mit ihrem Foodtruck nach Lychen in die Clara-Zetkin-Straße auf Tour. Wochenlang haben sie sich darauf vorbereitet, jetzt sind sie gespannt, wie ihre Idee ankommt. Die beiden jungen Leute haben sich dazu entschlossen, ihre Leidenschaft für vegane Speisen und eine entsprechende Lebensweise zu ihrem Beruf zu machen. Mehr noch: Sie wagen damit ganz bewusst den Schritt in die wirtschaftliche Selbstständigkeit.
„Wir wollten uns gern selbst etwas aufbauen. Dazu haben wir überlegt: Was können wir gut? Was machen wir gern?“, erzählte Anja Müller. Die 27-Jährige ist studierte Lebensmitteltechnologin, Ruben Ziemann ist Ernährungsberater und Fastenleiter.
Beide leben vegan. Und sie haben in den vergangenen Jahren Erfahrungen in Bio- beziehungsweise Naturkostläden gesammelt, konnten dort ihre kreative Ader ausprobieren. „Ruben hat im vergangenen Jahr rein veganen Rohkostkuchen kreiert, zu Weihnachten haben wir Schokolade in Rohkostqualität hergestellt. Jetzt war uns nach etwas Herzhaftem und so entstand die Idee für vegane Burger, Döner und Wraps“, meinte Anja Müller schmunzelnd. Für ein Geschäft mit festem Standort sind ihnen die Zeiten allerdings zu unsicher. „Wir haben uns für die mobile Variante entschieden“, sagte Ruben Ziemann und wies auf den auffälligen lindgrünen Truck, der bereits auf seinen ersten Einsatz wartet.
Seine Vergangenheit als Postauto sieht man ihm nicht mehr an. „Wir haben den Food-Truck von einem Einzelunternehmer, der selbst Food-Trucker ist, gekauft und für unsere Zwecke hergerichtet. Dazu gehört auch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Damit können wir komplett autark arbeiten“, so der 28-Jährige. Beschriftet ist der Foodtruck mit ihrem Logo, zu dem auch der Schriftzug „RubJa´s Leibspeisen“ gehört. „Wir wollten ein traditionell altbekanntes deutsches Wort verwenden“, erklärte Anja, wobei sich der Name RubJa aus ihrer beider Vornamen Ruben und Anja zusammensetzt. Das Logo findet sich auch auf ihrer Arbeitskleidung wieder, mit der sie hinter der Verkaufsluke des Mobils stehen werden.
Die beiden Gandenitzer wollen mit ihren veganen Speisen eine Marktlücke schließen. Das Angebot in Gaststätten sei überschaubar, Imbissstände gebe es so gut wie gar nicht. Dagegen wachse nach ihrer Einschätzung die Zahl derjenigen Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren wollen, und das auch in ihrer Mittagspause. „Wir wollen den Leuten etwas Gutes tun und dabei auch noch etwas verdienen“, fasste es Ruben Ziemann zusammen.
Auf der Speisekarte werden die Kunden die Auswahl zwischen verschiedenen „Leibspeisen“ haben. „Unser Hauptgericht ist unser veganer Burger“, so der Ernährungsberater. Dazu gehört natürlich frisches Gemüse, das sie von regionalen Anbietern beziehen. Statt des Pattys aus Fleisch verwenden sie Pattys mit Proteinen aus Sonnenblume und Erbse, welche nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz angebaut werden. Ebenso sorgfältig haben sie sich den Lieferanten für ihr Dönerbrot ausgesucht und sich in der Türkischen Bäckerei in Berlin davon überzeugt, dass es absolut vegan hergestellt wird. Das trifft auch auf die Teigtaschen der Wraps zu.
Mit ihrem Foodtruck wollen sie Campingplätze, Märkte, Festivals im Norden Brandenburgs bis an Berlin heran beziehungsweise im südlichen Mecklenburg-Vorpommern anfahren. Doch auch für Events oder Caterings sind sie offen. Selbst Firmen, die an einem veganen Mittagsangebot interessiert sind, können sich bei ihnen melden.
Telefon: 0176 28258778
Der Artikel wurde unter der Redaktion von Horst Skoupy vom Nordkurier/uckermark.de erstellt. Hier ist der Link zum Originalartikel
www.nordkurier.de/uckermark/veganer-auf-tour-mit-burgern-ohne-fleisch-2248283005.html
22.11.2021: Unser Absolvent Nino Beisler berichtet über sein Berufsleben
Im „Countdown“ das Online-Magazin zur Berufs- und Studienorientierung berichtet unser Absolvent Nino Beisler, wie er in seinem Betrieb „Nudeln ohne Fehl und Tadel“ herstellt.
Er beschreibt, wie er als Qualitätsmanager und „Food-Defender“ dafür sorgt, dass die von seinem Betrieb produzierten Lebensmittel noch besser sind, als das Gesetz es vorschreibt. Dabei bleibt auch nicht unerwähnt, dass unsere Hochschule „international einen guten Ruf“ hat.
Wir freuen uns, dass Herr Beisler so gut in seinem Berufsleben angekommen ist, bei seiner Arbeit viel Freude hat und er gerne mit Praktikant*innen von unserer Hochschule zusammenarbeitet.
Schöne Grüße aus der Alma Mater an Herrn Beisler
Hier geht es zu dem online-Artikel https://www.countdownonline.de/berufe/lebensmitteltechnologe/
24.07.2020: Studium ja, aber nicht nur: Ein Warener fährt zweigleisig
Dass er studieren möchte, stand für Nicklas Thiel aus Waren schon lange vor dem Abitur fest. Doch es sollte kein “trockenes” Studium sein. Vielmehr war der heute 20-Jährige während seiner Zeit am Gymnasium auf der Suche nach einer Hochschulausbildung, die Wert auf viel Praxis legt. Und genau dies hat Nicklas gefunden: Ein Duales Studium zum Lebensmitteltechniker. Bei einem Infotag an der Hochschule Neubrandenburg stieß er auf dieses Angebot, bei dem es allerdings einen Haken gab: Den Ausbildungsbetrieb musste er sich selbst suchen. Das war dann aber doch leichter als gedacht. Denn als der Warener mit seiner Idee bei den Mecklenburger Backstuben “aufschlug”, rannte er offene Türen ein: “Eine solche Ausbildung gab es bei den Backstuben bislang nicht, aber die Geschäftsführung war sofort interessiert”, berichtet Nicklas. Inzwischen studiert er bereits zwei Jahre und hat seine Entscheidung für die Kombination aus Theorie und Praxis nicht bereut, im Gegenteil, er kann sie nur empfehlen.
“Ich sehe da viele Vorteile. Zum einen kann man das, was man an der Hochschule gelernt hat, in der Firma gleich anwenden, vertiefen und erweitern. Zum anderen bin ich froh, dass ich in meiner Heimat bleiben konnte und so auch Miete spare. Und nicht zu vergessen: Ich bekomme ich Ausbildungsgeld, was beim reinen Studium ja auch nicht der Fall ist”, berichtet der junge Müritzer, der gerade auch die Lebensmitteltechnologie als besonders interessant beschreibt.
Die Qualitätssicherung als Steckenpferd
Als Auszubildender durchläuft Nicklas sämtliche Abteilungen bei den Mecklenburger Backstuben. So arbeitete er beispielsweise bereits an der Brot- und Brötchenlinie und im Lager, doch eine Abteilung hat es ihm besonders angetan: Die Qualitätssicherung. Die sei so vielseitig, dass es nie langweilig werde. Das beginne bei der täglichen Verkostung der am Vortrag produzierten Produkte, um schon kleinste Qualitätsabweichungen schnell feststellen zu können, gehe über den Kontakt mit Kunden, die sich melden, um die Inhaltsstoffe von Produkten zu erfahren, und höre beim Lösen von Problemen während der laufenden Produktion längst noch nicht auf.
“Man hat also alles: Kontakt zu den Kollegen und Kontakt zu den Kunden”, so Nicklas Thiel. Und er gibt zu: Seit er sein Studium vor zwei Jahren bei den Mecklenburger Backstuben begonnen hat, sieht er Lebensmittel mit ganz anderen Augen. “Man schätzt Lebensmittel mehr, weil man weiß, mit welchem Aufwand und mit welcher Sorgfalt sie hergestellt werden.”
Viereinhalb Jahre dauert das Duale Studium, dessen theoretischer Teil an der Hochschule Neubrandenburg läuft. Dann hat Nicklas seinen Bachelor. Damit stehen dem Warener alle Türen offen. Zwei Jahre bleibt er auf jeden Fall im Unternehmen, gerne möchte er seinen Master machen. Die Geschäftsführung der Mecklenburger Backstuben GmbH hat dem jungen Mann bereits signalisiert, ihn auch dabei zu unterstützen. Beide – Chefs und Student – können sich sehr gut vorstellen, dass diese Partnerschaft eine ganz lange wird. Nicklas möchte bleiben und seine Vorgesetzten wollen ihn behalten. Was will man mehr.
Redaktion und Foto: Antje Roßbüldt-Gest "Wir sind Müritzer" Das lokale Netzwerk der Müritzer
31.01.2017: Berufseinstieg schon vor dem Masterabschluss
Lisa Hiddemann hat einen verantwortungsvollen Job bei der Prolupin GmbH.
Wer sich für Alternativen zur herkömmlichen Milchprodukten interessiert, konnte sich auf der Technologie- und Industriepolitischen Konferenz vor wenigen Tagen am Stand der Prolupin GmbH darüber informieren. Lisa Hiddemann hat ihr Unternehmen präsentiert und vegane Lupinenprodukte als pflanzliche Alternativen zum Verkosten angeboten. Gleichzeitig war es ein Wiedersehen, denn die 25-Jährige ist seit kurzem Absolventin unseres Masterstudiengangs Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie. Sie hat bei uns Lebensmitteltechnologie studiert und am 20. Januar ihre Masterarbeit erfolgreich verteidigt. Ihr beruflicher Einstieg ist bereits vorher gut gelungen.
Wie ist Ihr beruflicher Einstieg bei Prolupin möglich geworden?
„Ich hatte großes Interesse für Naturwissenschaften und schon mit dem Bachelor-Studium Lebensmitteltechnologie die Vielfalt der späteren beruflichen Möglichkeiten erkannt. Durch meine Masterarbeit, die ich in Zusammenarbeit mit Prolupin geschrieben habe, bekam ich erste Einblicke in das Unternehmen und seine Innovationskraft. Dies hat mir die Entscheidung leicht gemacht, mich dort zu bewerben. Jetzt kann ich täglich mein Wissen einsetzen und kontinuierlich in den Feldern ausbauen, die mir persönlich am meisten Spaß machen. In meiner Masterthesis habe ich versucht, den Extraktionsprozess zu optimieren. Dafür habe ich Versuche im Labor der Hochschule durchgeführt und meine gewonnenen Erkenntnisse in Großversuchen auf der Anlage in Grimmen versucht umzusetzen." (Mehr Details sind an dieser Stelle nicht möglich, d. Red.)
Was genau machen Sie in Ihrem täglichen Job als „Managerin QC & QA“ (Quality Control & Quality Assurance)?
"Ich bin verantwortlich für die komplette Qualitätssicherung. Dies beinhaltet unter anderem interne Audits, Schulungen abzuhalten, die komplette Dokumentation und Archivierung. Ferner stelle ich die Einhaltung aller Standards und Richtlinien am Standort sicher, ebenso die Vorbereitung und Begleitung von Audits im Zuge von Zertifizierungen.“
Wie schätzen Sie die beruflichen Chancen für Absolventen Ihres Studiengangs ein?
"Es kommt darauf an, wie frei der Absolvent oder sie Absolventin ist. Wenn man sich zu früh auf einen bestimmten Bereich festlegt, egal ob regional oder ein bestimmtes Unternehmen, so schätze ich die Chancen eher gering ein. Ich würde immer empfehlen, viele Praktika in verschiedenen Unternehmen und Branchen zu absolvieren, um damit diese besser kennenlernen können. Zudem ist es von Vorteil, seine Abschlussarbeiten in Zusammenarbeit mit seinem bevorzugten Unternehmen zu schreiben - einerseits, um konkrete Einblicke zu erlangen, andererseits um sich auch als potentieller Arbeitnehmer im Unternehmen zu zeigen."
Preis für Innovation des Unternehmens
Das Unternehmen Prolupin in Grimmen erhielt den Ludwig-Bölkow-Technolgiepreis MV 2016 für die Produktentwicklung: Lupinenprotein-Isolat (LPI) - Ein hochreines Proteinextrakt aus der Lupine.
Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich das Video ansehen, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Google Privacy.
Unsere Absolventin Eva-Maria Schütz in ihrem neuen Job
Eva-Maria Schütz hat sich für das duale Studium der Lebensmitteltechnologie an der Hochschule Neubrandenburg entschieden. Jetzt ist sie Projektleiterin bei der Firma Meggle.
Das praxisnahe Studium bietet einen optimalen und reibungslosen Berufseinstieg. Durch vielfältige Forschungsprojekte und Kooperationen sind wir eng mit regionalen und Internationalen Firmen vernetzt.
25.09.2017: Begrüßung der Dualen Studierenden - "Echt gutes Miteinander"
Leona Arndt aus der Nähe von Fulda und Sonja Donhauser aus dem bayerischen Ort Mammendorf, 35 km westlich von München, geben nach der Einführungswoche und den ersten Vorlesungen ihres dualen Studiengangs Lebensmitteltechnologie nur gute Eindrücke wider. "Ich finde dieses Miteinander hier sehr gut. Im Wohnheim habe ich Kommilitonen aus meinem Studiengang auf der Etage. Ich konnte mich schnell einleben", berichtet Sonja. Sie wird ihre Ausbildung zur Milchtechnologin bei Meggle in Wasserburg/Inn absolvieren und freut sich auf die Superausstattung hier während der Studienzeit. Leona hatte sich im April am Hochschulinformationstag auf den Weg nach Neubrandenburg gemacht und ist von ihrer Entscheidung für unsere Hochschule fest überzeugt.
Gemeinsam mit Betriebsleitern oder Vertretern der Ausbildungsbetriebe, mit Eltern oder Freunden trafen sich die 20 Kommilitonen bei einem kleinen Empfang für die dualen Studiengänge Agrarwirtschaft und Lebensmitteltechnologie am 25.09.17 in der Landtechnikhalle. Prof. Rainer Langosch, Dekan des Fachbereiches Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften, Professorin Sandra Rose-Meierhöfer und Studiengangskoordinatorin Annely Ihde begrüßten sie herzlich.