Unsere Studierenden gewinnen Preise

Finden Sie heraus welche tollen Ehrungen, Stipendien, Reisen etc. unsere Studierenden gewonnen haben (# we are proud of you)...

25.10.2023: 20 Studierende freuen sich über ein Deutschlandstipendium

25.10.2023: 20 Studierende freuen sich über ein Deutschlandstipendium

Regionale Unternehmer*innen und die Deutschlandstipendiaten posieren im Hörsaal für’s gemeinsame Gruppenfoto. Foto: Bernd Krull
Die Stipendiaten Emily Mc Cracken (l.) und Anne-Christin Raap werden für das nächste Jahr durch die NEUWOBA unterstützt. Vertreten war die Genossenschaft durch den Vorstandssprecher René Gansewig. Foto: Bernd Krull

Am 19. Oktober verwandelte sich der Hörsaal 4 unserer Hochschule zu einem Raum der Feierlichkeiten. Geehrt wurden insgesamt 20 Studierende, die sich aufgrund ihrer Leistungen und ihres sozialen Engagements verdient gemacht haben, für ein Jahr finanzielle Unterstützung zu erhalten. Das Deutschlandstipendium sichert den Begünstigten eine monatliche Finanzspritze von 300,00 Euro zu. Die Hälfte der insgesamt 3.600,00 Euro pro Stipendiat stammen aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die andere Hälfte wird von lokalen und regionalen Unternehmen übernommen. Mitgewirkt haben unter anderem die Cargill Deutschland GmbH, die Störtebeker Braumanufaktur GmbH, die Neubrandenburger Stadtwerke, Neuwoba und Neuwoges sowie die Sparkasse Neubrandenburg-Demmin. 10 % der Preisträger*innen waren Studierende der Lebensmitteltechnologie. So erhalten Michele Gnädig und Katharina Fälchle für ein Jahr die heißbegehrten Stipendien. Herzlichen Glückwunsch!!!

Eine der Preisträgerinnen war zum wiederholten Male Emily Mc Cracken. Die junge Frau ist Teil des Fachschaftsrates Landschaftswissenschaften und Geomatik und engagiert sich unter anderem im Bereich International Office. Sie sprach vorab, vor den Answesenden im Hörsaal, über ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Deutschlandstipendium. Insbesondere in den Pandemiejahren sei es für viele Mitstudierende „ohne finanzielle Unterstützung nicht einfach gewesen“, weil beispielsweise Minijobs wegfielen und keine Einnahmen generiert werden konnten. Durch die Förderung sei diese Zeit für sie weniger beschwert abgelaufen. Für das kommende Jahr erhält sie Zuwendungen von der NEUWOBA eG.

Seit 2011 wird das Deutschlandstipendium an der Hochschule Neubrandenburg ausgelobt. Eine vollständige Auflistung der Stipendiaten und der unterstützenden Unternehmen finden Sie hier

22.05.2023: Unternehmensplanspiel 2023 – Unser Student Lukas Schirmer gehört zum Siegerteam

22.05.2023: Unternehmensplanspiel 2023 – Unser Student Lukas Schirmer gehört zum Siegerteam

Julie Rohloff aus Stralsund und Lukas Schirmer aus Neubrandenburg haben das Unternehmensplanspiel 2023 gewonnen. Foto: Dr. Olaf Strauß

Hast Du das Zeug zum/zur Unternehmer*in? Diese Frage stellten wir im April zum dritten Mal seit 2022. Vier Teams aus den drei Hochschulen Greifswald, Stralsund und Neubrandenburg nahmen die Herausforderung an und konnten dies nun in unserem digitalen Planspiel priME SIM Entrepreneurship herausfinden. Am 16. Mai ging der diesjährige Durchlauf des Planspiels mit einem Pich aller beteiligten Teams zu Ende. Innerhalb von 3 Wochen haben die Teams ihr virtuelles Unternehmen aufgebaut und in sechs simulierten Geschäftsperioden gegeneinander konkurriert. Dabei mussten sich die Teilnehmer*innen in einem der Realität nachempfundenen Markt einer stetig ändernden Wirtschaftslage anpassen. Den Teams wurden dafür Studien und Statistiken zur Verfügung gestellt, die das Konsumverhalten und die Interessen ihrer „Kundschaft“ widerspiegeln. Mit geschickter Geschäftspolitik konnten sie nun dafür sorgen, dass ihre Produkte genau den Bedürfnissen der Kund*innen entsprachen. Durch die Interpretation von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen haben die Teams langfristige Strategien entwickelt, die dazu führten, dass innerhalb der sechs Geschäftsperioden bereits erste Gewinne erzielt wurden. Zum Abschluss pitchten die Teams ihre jeweiligen Unternehmen, um weiteres „Kapital“ einzuwerben.

Erstmals fügten wir in diesem Jahr ein Wettbewerbselement ein – die Teams traten im Namen ihrer jeweiligen Hochschulen an. Ein Preisgeld in Höhe von 150 € für das Gewinnerteam sorgte für zusätzliche Motivation. Hierfür danken wir den Wirtschaftsjunioren Neubrandenburg. Zusätzlich erhalten alle Teilnehmer*innen ein Zertifikat von der priME SIM Academy.

Gewonnen hat letztlich ein hochschulübergreifendes Team: Lukas Schirmer (Neubrandenburg) und Julie Rohloff (Stralsund) punkteten mit ihrem „Unternehmen“ Upcycled Cycles vor allem durch eine souveräne Leistung innerhalb der Planspielsimulation. Wir gratulieren!

Das Planspiel wird im Oktober 2023 wieder angeboten werden. Weitere Informationen hierzu werden in Kürze auf unserer Seite www.stapellauf-nordost.de veröffentlicht. Informationen zu Teilnahme und Anmeldung gibt Juliana Meyer unter der Tel. Nr. 03834 4202450 bzw. E-Mail: juliana.meyer@stapellauf-nordost.de.

Stapellauf NORD°OST° hat das Ziel, die Anzahl wissensbasierter Unternehmensgründungen aus den Hochschulen Stralsund, Neubrandenburg und Greifswald heraus signifikant zu steigern und regional zu einer lebendigen und inspirierenden Gründungskultur beizutragen. Die Agentur ist Teil des regionalen Gründerökosystems StartUP NORD°OST°. Die Kontaktbüros der Agentur wirken als One-Stop-Agencies an allen drei Hochschulen.

Die Initiative wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Programms EXIST-Potentiale.

01.04.2023: Unser Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie Student Marc Milzow ist der erste studentische Prorektor der Hochschule

01.04.2023: Unser Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie Student Marc Milzow ist der erste studentische Prorektor der Hochschule

Der frisch gewählte studentische Prorektor Marc Milzow im Gespräch. Foto: Gilberto Pérez
Marc Milzow hat sich 6 Schwerpunkte gesetzt: Etablierung, Vernetzung, Motivation, Campusgestaltung, Gremienarbeit und Kommunikation. Foto: Gilberto Pérez

Die Hochschule Neubrandenburg freut sich über eine innovative Veränderung: Erstmals tritt ein studentischer Prorektor sein Amt an. Neben Rostock und Greifswald ist die Hochschule Neubrandenburg die dritte Hochschule in Mecklenburg-Vorpommern, die diese Position eingeführt hat. Die Hochschule hielt es für unerlässlich, dieses Amt zu schaffen, um dadurch die Anliegen und Bedürfnisse der Studierenden stärker zu berücksichtigen. Schließlich sind sie es, die im Mittelpunkt von Studium und Lehre stehen und dadurch das Fundament der Hochschule bilden. Aus diesem Grund verdienen sie es eine starke Stimme zu bekommen. Der Erweiterte Senat der Hochschule wählte am 15. März den studentischen Prorektor – Marc Milzow. Marc schloss im vergangenen Jahr sein Bachelorstudium Lebensmitteltechnologie in Neubrandenburg ab und studiert nun im zweiten Fachsemester des Masterstudiengangs Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie. Vielleicht ist er euch schon als stellvertretender Vorsitzender des Fachschaftsrats Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften bekannt. Um euch ein besseres Bild von Marc, den Aufgaben eines studentischen Prorektors und seinen Zielen zu vermitteln, hat er uns ein kurzes Interview gegeben.

Herzlichen Glückwunsch zu deiner Position als studentischer Prorektor an der Hochschule Neubrandenburg. Wie fühlt es sich an als erste Person dieses Amt bekleiden zu dürfen?

Vielen Dank für die Glückwünsche. Es ist mir eine Ehre, als erster studentischer Prorektor an der Hochschule tätig zu sein und ich schätze die damit verbundene Anerkennung sehr. Daher möchte ich an dieser Stelle meinen Dank an den Erweiterten Senat aussprechen, welcher mich gewählt hat.

Für mich ist es eine gewisse Auszeichnung, diesen Titel tragen zu dürfen, da es ein Amt ist, welches nicht von jedem bekleidet werden kann. Gleichzeitig bin ich mir der hohen Verantwortung bewusst, die damit einhergeht, und werde stets mein Bestes geben, um meiner neuen Rolle gerecht zu werden.

Was war dein Impuls gewesen, sich für diese Stelle zu bewerben und warum ist es deiner Meinung nach wichtig einen studentischen Prorektor/eine studentische Prorektorin an einer Hochschule zu haben?

Nach einem Gespräch mit dem AStA-Vorsitzenden Felix Roller erfuhr ich, dass an der Hochschule Neubrandenburg eine Stelle für ein studentisches Prorektorat etabliert werden soll. Von dieser Idee war ich direkt begeistert und holte mir weitere Informationen von der Prorektorin Barbara Bräutigam und unserem Rektor Gerd Teschke ein. Nach diesen Gesprächen stand für mich fest, dass ich mich für dieses Amt bewerbe.

Die Bedeutung dieses Amtes für die Studierenden kann nicht genug betont werden. Mit einem studentischen Prorektor/einer studentischen Prorektorin im Rektorat werden die Interessen und Anliegen der Studierendenschaft direkt vertreten. Somit dient diese Position als eine sehr wichtige Schnittstelle zwischen den Studierenden und dem Rektorat, sodass Vorschläge oder Probleme auf direktem Wege angesprochen werden können.

Vielleicht weiß der eine oder die andere Studierende an dieser Stelle noch nicht, was deine Position genau bedeutet. Könntest du bitte kurz deine zukünftigen Aufgaben erläutern und was die Studierenden von dir in deiner Position erwarten dürfen?

Da ich der erste studentische Prorektor bin, sind die Aufgaben noch nicht eindeutig und abschließend definiert. Allerdings stehen für mich sechs Schwerpunkte fest, die ich umsetzen möchte. Diese wären: Etablierung, Vernetzung, Motivation, Campusgestaltung, Gremienarbeit und Kommunikation. Was sich konkret hinter diesen Schwerpunkten verbirgt, wird sich in naher Zukunft zeigen. Jedoch ist mein oberstes Anliegen, für jeden einzelnen Studierenden eine aufgeschlossene und motivierte Ansprechperson zu sein.

So können sich die Studierenden sicher sein, dass ich immer ein offenes Ohr habe und jede Person zu mir kommen kann, wenn es Probleme gibt. Gemeinsam werden wir dann eine Lösung finden.

Du bist derzeit im zweiten Fachsemester des Masterstudiengangs Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie und kennst dich somit an der Hochschule Neubrandenburg gut aus. In welchen Bereichen siehst du Optimierungsbedarf oder Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Hochschule?

Großes Potential sehe ich in der besseren Vernetzung zwischen den Gremien mit dem Rektorat und der Optimierung der Rekrutierung von neuen Studierenden. Aus diesem Grund ist es mein Anliegen, die Attraktivität des Campus durch verschiedene Maßnahmen zu steigern. Besonders wichtig ist mir dabei die enge Zusammenarbeit mit der Studierendenschaft und der Hochschule. Darüber hinaus liegt es mir am Herzen, die Motivation der Studierenden zu fördern, sich in den Gremien zu engagieren und am Studienalltag aktiver teilzunehmen. 

Deine Amtszeit hat am 1. April 2023 begonnen. Was werden deine ersten Amtshandlungen sein? Worauf freust du dich in der ersten Zeit besonders?

In den ersten Wochen ist es wichtig, die Position des studentischen Prorektors bekannt zu machen. Hierfür sind verschiedene Anlässe geplant. Freuen tue ich mich auf die Zusammenarbeit und die Ideen der Studierenden sowie auf die daraus resultierende Verbesserung der Hochschule. 

Wie bereits erwähnt, befindest du dich derzeit im zweiten Semester deines Masterstudiengangs. Wie schaffst du es nun Studium, deine Position als kooptierendes Mitglied des Fachschaftsrats Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften, die verschiedenen Sitzungen für dein neues Amt und Freizeit zu vereinen?

Da mein Semester viel Zeit bietet, kann ich all diese Dinge gut miteinander vereinbaren. Mein Umfeld unterstützt mich tatkräftig. Daher starte ich motiviert und mit viel Energie in diese neue Herausforderung.   

Wir drücken dir die Daumen, für deine nächsten Schritten. Möchtest du abschließend noch etwas an die Studierenden richten?

Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und möchte euch ermutigen, eure Stimme als Studierende zu nutzen und aktiv einzubringen. Deshalb könnt ihr euch jederzeit mit Vorschlägen, Ideen und Wünschen zur Verbesserung des Hochschullebens an mich wenden. Lasst uns gemeinsam die Hochschule Neubrandenburg zu einem Ort machen, an dem sich alle gerne aufhalten und erfolgreich studieren können.

Wir danken Marc für sein Engagement und seine Bereitschaft, das Interview zu führen. Außerdem gratulieren wir ihm zu seiner neuen Position und wünschen ihm viel Erfolg.

Hier geht es zu unserem Bericht über das Studium von Herrn Milzow

 

20.10.2022: Feierliche Übergabe der Deutschlandstipendien 2022

20.10.2022: Feierliche Übergabe der Deutschlandstipendien 2022

Gestern überreichte Prorektorin Professorin Barbara Bräutigam im Beisein der Förder*innen die diesjährigen Deutschlandstipendien an die Studierenden.

In diesem Jahr können sich 18 Studierende über ein Stipendium freuen. Wir gratulieren allen Stipendiant*innen und insbesondere unseren Studierenden Claudia Adomat (Förderer: Störtebeker Braumanufaktur GmbH) und Katharina Fälchle (Förderer: Cargill Deutschland GmbH) und wünschen allen weiterhin viel Erfolg.

Die Hochschule Neubrandenburg legt hohen Wert auf die Zusammenarbeit mit den Unternehmen in der Region. Das Deutschlandstipendium schlägt die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zum beiderseitigen Nutzen: Frühzeitig können Förderinnen und Förderer leistungsstarke Studierende kennenlernen und für ihr Unternehmen begeistern. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten können sich dank der monatlichen Förderung in Höhe von 300 Euro noch intensiver auf ihre Hochschulausbildung konzentrieren und neue Kontakte knüpfen. Die Hochschule Neubrandenburg beteiligt sich seit 2011 an dem nationalen Stipendienprogramm der Bundesregierung.

 

30.09.2022: Unser dualer Student Nicklas Thiel gehört zu den Jahrgangsbesten

30.09.2022: Unser dualer Student Nicklas Thiel gehört zu den Jahrgangsbesten

(Dies ist ein modifizierter Artikel der Homepage www.wir-sind-mueritzer.de)

Es gibt aber auch Top-Studierende an der Hochschule Neubrandenburg, die in der Müritz-Region Ihre Ausbildung machen: Nicklas Thiel absolviert bei der Mecklenburger Backstuben GmbH ein duales Studium der Lebensmitteltechnologie in Kombination mit einer Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik. Heute ist er von der IHK Neubrandenburg als Jahrgangsbester eben dieser Ausbildung ausgezeichnet worden. Mit dabei Senior-Chef Günther Neumann und Produktionsleiter Piet Lottermoser, die beide sehr stolz auf ihren besonderen Azubi sind. Er ist nämlich auch der erste, der bei den Backstuben zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik ausgebildet wurde und der erste duale Student des Unternehmens.
Nicklas bleibt dem Familienunternehmen erhalten und will jetzt mit Unterstützung der Backstuben seinen Master machen. „Herr Thiel kam direkt nach dem Abitur mit der Idee dieser kombinierten Ausbildung auf uns zu. Seither arbeitet und lernt er mit höchster Begeisterung und Selbstständigkeit bei uns. Wir freuen uns, ihn in unserem Unternehmen zu haben und ihn nach seinem Abschluss noch im Master begleiten zu dürfen“, so Geschäftsführerin Kathrin Rossa.

Hier geht es zum Originalartikel der Seite www.wir-sind-mueritzer.de

19.08.2022: Unsere Studentin Frau Oldenburg darf Ihre Geschäftsidee beim landesweiten „inspired - Der Ideenwettbewerb in MV“ vorstellen

19.08.2022: Unsere Studentin Frau Oldenburg darf Ihre Geschäftsidee beim landesweiten „inspired - Der Ideenwettbewerb in MV“ vorstellen

Frau Katrin Oldenburg hat in der Rubirk „Forschende und Absolventen“ beim Vorentscheid des “inspired - Der Ideenwettbewerb in MV“ an der Hochschule Neubrandenburg den ersten Platz beleget. Wir gratulieren Ihr dazu ganz herzlich!!! Damit hat Sie sich ein Preisgeld von 350 Euro gesichert. Sie überzeugte die Jury mit Ihrer Geschäftsidee eine Unternehmensberatung zu gründen, die Betriebe hinsichtlich innovativen Gefriertechnologien unterstützt. Das ist nicht nur bei dieser heißen Jahreszeit für die Betriebe bedeutend, denn in Lebensmittelbetrieben darf die Kühlkette nicht unterbrochen werden. Neue Technologien können eine bessere und ressourcenschonendere Einhaltung der Kühlkette gewähren.

Eine eigene, originelle Geschäftsidee in die Tat umzusetzen, das erfordert neben Mut auch finanzielle Mittel, gute Kontakte. Frau Oldenburg hat zwar bei der landesweiten Endrunde nicht den ersten Platz belegen können, aber auch ohne Preisgeld ging sie nicht leer aus. Sie konnte ihr Netzwerk ausbauen und Feedback von Expert*innen für ihre Ideen mit nach Hause nehmen. 

 

10.07.2022: Reise nach Chicago gewonnen

10.07.2022: Reise nach Chicago gewonnen

Unsere Studierenden Nino Beisler, Sven Wehlen, Sebastian Michel und Sonja Donhauser haben jeweils in den Jahren 2019, 2020 und 2021 für Ihre herausragenden Studienleistungen und ihr soziales Engagement den Nachwuchsförderpreis der Ulrich-Florin-Stiftung verliehen bekommen. Sie durften in diesem Jahr die Früchte ihrer Arbeit ernten und sind mit der Ulrich-Florin-Stiftung zum diesjährigen IFT-Kongress nach Chicago, Illinois, USA gereist. Dort konnte Sie viele tolle (nicht nur fachliche) Impressionen sammeln…

Wir gratulieren ganz herzlich.

Zum ausführlichen Reisebericht unserer Studierenden geht es hier.

22.04.2022: Wir gratulieren unserem Juniorwissenschaftler Dr. Fabien Schultz zu seiner Ehrung als Mensch, der die Welt verändert

22.04.2022: Wir gratulieren unserem Juniorwissenschaftler Dr. Fabien Schultz zu seiner Ehrung als Mensch, der die Welt verändert

Der an der Hochschule Neubrandenburg arbeitende Wissenschaftler Dr. Fabien Schultz zählt dieses Jahr als einziger Deutscher zu den "EC50 - Fünfzig Menschen, die die Welt verändern". Für diese Auszeichnung ist er beim Annual Dinner des Explorer Club in New York vom 22. bis 24. April eingeladen, einen Vortrag über seine Forschung in Neubrandenburg und Uganda zu halten.

Vor knapp zwei Jahren wurde Dr. Schultz bereits in den Explores Club, dem exklusivsten Helden-Club der Welt, aufgenommen. Neben Buzz Aldrin, Neill Armstrong, James Cameron, Jane Goodall, Teddy Roosevelt zählt auch Charles Lindbergh zu den Mitgliedern.

Der Absolvent und ehemalige Promotionsstudent Fabien Schultz (Fachbereich Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften) arbeitet schon seit vielen Jahren in den Laboren der Neubrandenburger Hochschule und in den tropischen Regenwäldern, Dörfern und Städten Ugandas. Dort erfährt er von traditionellen Heiler*innen, welche Pflanzen diese bei verschiedenen Erkrankungen einsetzen, um diese zu kurieren, und dokumentiert dieses traditionelle Wissen erstmals. Darüber hinaus erforscht Dr. Schultz das Verhalten der Selbstmedikation bei wilden Schimpansen und Berggorillas in einer Forschungsgemeinschaft mit 11 internationalen Wissenschaftler*innen aus sechs Ländern. Beispielsweise werden von den Tieren verwendete Pflanzen, Pilze und Insekten pharmakologisch im Labor auf ihre Wirksamkeit mittels modernster Analysemethoden untersucht. Seine Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Wirkstofffindung im Frühstadium richten sich u. a. an den weltweiten Bedarf nach neuartigen Schmerzmitteln, Mitteln gegen Malaria und Nematoden (Fadenwürmer) sowie Antibiotika, um Resistenzen zu bekämpfen.

Die Ehrung von Dr. Schultz stößt auch bei internationalen Medien auf großes Interesse. So gingen Interviewanfragen von der New York Times, dem rbb, und verschiedenen Zeitschriften (u.a. GEO Magazin) bei ihm ein.

 

Ganz herzlichen Glückwunsch von uns an Dich, Fabien und wir hoffen, dass Dir das Dinner geschmckt hat ;-)

06.04.2022: Internationaler DLG-Sensorik Award 2022 geht an unsere Studentin Svea Sophie Harksel

06.04.2022: Internationaler DLG-Sensorik Award 2022 geht an unsere Studentin Svea Sophie Harksel

Anlässlich des DLG Lebensmitteltag Sensorik wurden die Preise der deutschen Lebensmittelsensorik für Nachwuchswissenschaftler*innen vergeben. 

Die eingereichten Arbeiten war so hochwertig, dass sich die Fachjury entschloss, den Internationalen Sensorik Award der Deutschen Landwirtschaftgesellschaft 2022 an zwei Arbeiten zu verleihen. Unsere Masterstudentin aus der Lebensmitteltechnologie Svea Sophie Harksel kann sich so über den Award freuen. Ebenfalls siegreich war die Arbeit von Alina Kleiner und Lena Eberle von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg in der Welt der Sensorik.

24.03.2022: Masterstudierende der Lebensmitteltechnologie präsentieren Ergebnisse auf dem wissenschaftlichen Kongress der DGE

24.03.2022: Masterstudierende der Lebensmitteltechnologie präsentieren Ergebnisse auf dem wissenschaftlichen Kongress der DGE

Die Studierenden der Lebensmitteltechnologie Zinaida Catruc, Svea Sophie Harksel und Annika Anbuhl stellten ihre Forschungsergebnisse auf dem wissenschaftlichen Kongress der DGE vor.

Drei unserer Masterstudierenden der Lebensmitteltechnologie – Annika Anbuhl, Svea Sophie Harksel und Zinaida Catruc – haben sich für den Wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) qualifiziert und ihre Ergebnisse aus den Bereichen Sensorik und Ernährung (Arbeitsgruppe Prof. Meier) auf dem Kongress vorgestellt.

Annika Anbuhl hat die Beliebtheit von je zwei vegetarischen bzw. veganen Wurstersatzprodukten untersucht. Die Ergebnisse, die sie im Rahmen des Kongresses vorgestellt hat, verdeutlichen, dass nicht nur die Produktqualität über die Beliebtheit entscheidet. Ob ein Produkt in den Verbrauchertests als beliebt eingestuft wird, hängt ebenso von den Produktinformationen ab. In einem weiteren Beitrag zum Thema „Vorsorge statt Nachsorge – Entwicklung eines ausgewogenen Menüplans für Senior*innen unter Berücksichtigung des Konzepts des Meal Prep" stellte Frau Anbuhl das Konzept des Meal Prep vor, das die Versorgung pflegebedürftiger Senior*innen vereinfachen sollte. Mit diesem Beitrag konnte sie nicht nur eine interessante Diskussion anregen, sondern erhielt zusätzlich den Preis für das beste Poster in der Sektion Gemeinschaftsverpflegung. „Die Möglichkeit, an dem DGE-Kongress teilzunehmen, war eine tolle Erfahrung. Diese zweieinhalb Tage boten mir die Chance, neue Kontakte zu knüpfen und mein Wissen rund um die Ernährung zu vertiefen“, so das Fazit von Annika Anbuhl.

Svea Harksel hat die Ergebnisse ihrer Bachelorarbeit vorgestellt. Ziel ihrer Arbeit war es, herausfinden, ob sich ausgewählte Käsesorten von deren veganen Analogen unterscheiden lassen. Dafür wurden die Proben mit Hilfe sensorischer Kurzzeitverfahren untersucht und ernährungsphysiologisch betrachtet. „Die ermittelten Untersuchungsergebnisse in dieser Reichweite international (DACH-Raum) teilen zu dürfen, war eine unglaubliche Erfahrung“, berichtet Frau Harksel, „Zusätzlich war der Austausch mit anderen Experten rund um das Thema Ernährung ein tolles Erlebnis.“

„Honig folgt mir überall hin“, erzählt Zinaida Catruc, die aus einer Imkerfamilie stammt. „Honig als Zuckeralternative durfte ich auch auf dem DGE-Kongress vorstellen.“ In ihrem Projekt hat sie Haferkekse mit vier verschiedenen Honigsorten hergestellt und anschließend mit den modernen sensorischen Kurzzeitverfahren analysiert. Damit wollte Frau Catruc untersuchen, ob die Probanden das entsprechende Honigaroma wahrnehmen und wie es sich während der Lagerung verändert. „Es war mir eine Ehre, auf einem solchen Kongress die Methodik und Ergebnisse präsentieren zu dürfen! Neben den vielen neuen Erfahrungen, die ich in der Vorbereitung darauf machen konnte, konnte ich im Anschluss viele neue Ideen und Kontakte sammeln“, resümiert sie begeistert, „All das ist für mich und meine Zukunft Gold wert!" 

Wir freuen uns mit allen drei Vortragenden aus der Lebensmitteltechnologie über die tolle Resonanz auf dem Kongress und gratulieren Annika Anbuhl zu ihrer Auszeichnung!

Die Studierende der Lebensmitteltechnologie Zinaida Catruc, Svea Sophie Harksel und Annika Anbuhl stellten ihre Forschungsergebnisse auf dem wissenschaftlichen Kongress der DGE vor.

 

10.02.2022: DAAD-Preis 2021 geht an unsere Studentin Zinaida Catruc

10.02.2022: DAAD-Preis 2021 geht an unsere Studentin Zinaida Catruc

Prorektor Prof. Dr. Leif-Alexander Garbe überreichte Zinaida Catruc die Urkunde für den DAAD-Preis 2021

Die Studentin Zinaida Catruc aus der Repubik Moldau erhält den DAAD-Preis 2021. Der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) honoriert besondere akademische Leistungen, bemerkenswertes gesellschaftliches und interkulturelles Engagement ausländischer Studierender.

Zinaida Catruc hat 2017 ihr Bachelorstudium in Lebensmitteltechnologie an unserer Hochschule begonnen und im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen. Nun studiert sie im Master Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie.

Frau Catruc hat sich bereits im Bachelorstudium auf beeindruckend schnelle Weise mit der deutschen Sprache auf hohem Level vertraut gemacht. Neben einer klaren Zielorientierung und intensivem Lernwillen ist dies sicherlich auch damit zu begründen, dass Frau Catruc gern Arbeitsgruppen mit deutschen Studierenden gewählt hat, um die eigenen Sprachkompetenzen zu verbessern. In anschließenden Arbeitsgruppen mit anderen internationalen Studierenden hat sie diese Kenntnisse dann weitergegeben und so für die Entwicklung aller Beteiligten gesorgt.

Während der Zeit der Bachelorarbeit im WS 2020/21 hatte Frau Catruc nicht nur neue fachliche Anforderungen zu lösen, sondern zeigte während der pandemische Lage auch ein großes Organisationstalent, um ihre Untersuchungen auf hohem Niveau durchzuführen. Ihre Bachelorarbeit wurde mit der Note „Sehr gut“ bewertet. Die hervorragenden Ergebnisse sind für den Wissenschaftlichen Kongress 2022 der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eingereicht worden.

Gesellschaftlich und sozial hat sich Frau Catruc unter anderem in der lokalen Gruppe von ArbeiterKind.de in Neubrandenburg engagiert. ArbeiterKind.de hat es sich zum Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne Hochschulerfahrung dazu zu ermutigen, als Erste in ihrer Familie zu studieren.

Ganz gleich wohin der berufliche und persönliche Weg Frau Catruc zukünftig führt, sie wird ein Stück von Deutschland in ihre Heimat mitnehmen und hat ihrem Studienjahrgang ein ausgezeichnetes Beispiel ihres Heimatlandes gegeben.

Wir gratulieren ihr zu ihren bemerkenswerten Leistungen während ihres Studiums und dem DAAD-Preis 2021.

Seit 2009 verleiht die Hochschule Neubrandenburg den DAAD-Preis an eine*n ausländischen Studierenden mit hervorragenden Leistungen und einem ausgeprägten sozialen Engagement. Dieser vom DAAD mit Mitteln des Auswärtigen Amtes gestiftete Preis ist mit 1.000,00 € dotiert.

 

28.01.2022: Prof. Dr. Michael Sandmann veröffentlicht mit unserer Studierenden Henrike Wurm einen Artikel zu einer einfachen Methode zur Bestimmung von Mischzeiten in transparenten Gefäßen

28.01.2022: Prof. Dr. Michael Sandmann veröffentlicht mit unserer Studierenden Henrike Wurm einen Artikel zu einer einfachen Methode zur Bestimmung von Mischzeiten in transparenten Gefäßen

Die neue Methode ist aufgrund der Einfachheit besonders für Studienanfänger in Studiengängen zur Bioprozesstechnik/Biotechnologie einsetzbar und vermittelt den Studierenden wesentliche Inhalte zu Mischvorgängen in Gefäßen und zur Fluiddynamik, Bildanalytik und Nutzung von freier Software.

Der Titel ist: „Establishment of a simple method to evaluate mixing times in a plastic bag photobioreactor using image processing based on freeware tools.”

Weitere Infos gibt es hier: bmcresnotes.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13104-021-05892-2

03.12.2021: Unsere Studentin Sonja Donhauser erhält einen Preis der Ulrich Florin Stiftung und fliegt nach Chicago

03.12.2021: Unsere Studentin Sonja Donhauser erhält einen Preis der Ulrich Florin Stiftung und fliegt nach Chicago

Unsere Bachelor Studentin Sonja Donhauser hat den Nachwuchsförderpreise 2021 der Ulrich Florin Stiftung verliehen bekommen.

Frau Donhauser erhielt den Preis für ihre besonders guten Studienleistungen und ihr ehrenamtliches Engagement u. a. als Helferin auf einer Alm in Tirol sowie in zahlreichen Vereinen und Fachverbänden. Es ist besonders hervorzuheben, dass es nur selten vorkommt, dass Studierende bereits während ihres Bachelor-Studiums diesen Preis erhalten. Umso besonderer ist es, dass sich in diesem Jahre Frau Donhauser, die im 9. Semester dual ihren Bachelor-Abschluss in Lebensmitteltechnologie macht, über den Preis freuen kann. Neben der Ehre, diesen Preis tragen zu dürfen, wird Frau Donhauser zum IFT-Kongress in die USA nach Chicago reisen, der im Juli 2022 stattfinden wird. Die Stiftung übernimmt die Kosten für den Flug, die Unterbringung sowie den Besuch des Kongresses und der Messe „Food-Expo“.

Wir gratulieren Frau Donhauser ganz herzlich und wünschen ihr eine gute und interessante Reise in die USA

25.10.2021: Juniorwissenschaftler Dr. Fabien Schultz veröffentlicht als Ethnopharmakologe einen Video-Artikel

25.10.2021: Juniorwissenschaftler Dr. Fabien Schultz veröffentlicht als Ethnopharmakologe einen Video-Artikel

Der Absolvent und ehemalige Promotionsstudent aus dem Fachbereich Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften arbeitet schon seit vielen Jahren in den Laboren an der Hochschule und in den tropischen Regenwäldern, Dörfern und Städten Ugandas. Dort erfährt er von traditionellen Heiler*innen welche Pflanzen diese bei verschiedenen Erkrankungen einsetzen, um diese zu kurieren, und dokumentiert dieses traditionelle Wissen erstmals. Darüber hinaus erforscht Dr. Schultz das Verhalten der Selbstmedikation bei wilden Schimpansen und Berggorillas in einer Forschungsgemeinschaft mit 11 internationalen Wissenschaftler*innen aus sechs Ländern. So werden von den Tieren verwendete Pflanzen, Pilze und Insekten pharmakologisch im Labor auf ihre Wirksamkeit untersucht. Dieses geschieht mittels modernster Analysemethoden. Seine Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Wirkstofffindung im Frühstadium richten sich u. a. an den weltweiten Bedarf nach neuartigen Schmerzmitteln, Mitteln gegen Malaria und Nematoden (Fadenwürmer) sowie Antibiotika, um Resistenzen zu bekämpfen.

In einem weiteren Projekt untersucht Dr. Schultz mit unseren Studierenden regionale Heilpflanzen, die zuletzt in alten Kräuterbüchern aus dem Mittelalter erwähnt und u. a. bei eitrigen Wunden angewendet wurden. So prüft die Arbeitsgruppe von Prof. Garbe momentan den Einsatz einer Pflanzenwurzel aus dem lokalen Wald (Brodaer Holz) als natürlichen Lebensmittelkonservierungsstoff.

Seine neusten Forschungsergebnisse hat Dr. Schultz in dem „Video Journal of Education and Pedagogy“ unter dem Titel: „Transferring ethnopharmacological results back to traditional healers in rural indigenous communities“ veröffentlicht.

Das Video kann hier angesehen werden:  https://www.youtube.com/watch?v=Snjjleg78Oo

23.09.2021: Unsere Studentin Annika Anbuhl gewinnt Nachwuchspreis 2021 der Deutschen Gesellschaft für Sensorik

23.09.2021: Unsere Studentin Annika Anbuhl gewinnt Nachwuchspreis 2021 der Deutschen Gesellschaft für Sensorik

Preis der deutschen Lebensmittelsensorik für Nachwuchswissenschaftler – Auszeichnung im Rahmen der Sensoriktage 2021 der Deutschen Gesellschaft für Sensorik in Münster.

Die Vorstellung der Ergebnisse und die Preisverleihung fand im Rahmen der diesjährigen Sensoriktage der Deutschen Gesellschaft für Sensorik (DGSens) in Münster in einer Hybridveranstaltung statt. Die DGSens prämiert jährlich herausragende Arbeiten von Nachwuchskräften der Sensorikwissenschaften. Neben der wissenschaftlichen Qualität überzeugte Frau Anbuhl mit ihrem Beitrag zum Thema „Untersuchung der Beliebtheit von Produkten unter drei verschiedenen Versuchsbedingungen“ durch die hohe praktische Relevanz der Arbeit.

Die Preisträgerin zeigte, wie wichtig es ist, bei einem Verbrauchertest Lebensmittel nicht nur in einer neutralen Probendarreichung ohne Informationen zu Marke oder Hersteller im sog. Blindtest zu prüfen, sondern zusätzlich auch die Erwartungshaltung sowie die Effekte von Marke und Produktinformation zu testen. Im Rahmen der Untersuchung wurden 5 handelsübliche Toastbrotprodukte (4 Private Label Supermarktprodukte und 1 bekanntes Markenprodukt) von 119 untrainierten Verbrauchern auf der 9-Punkt Hedonischen Skala unter 3 Bedingungen bewertet. Die gewonnenen Daten wurden mittels Varianzanalyse statistisch ausgewertet.

Die Ergebnisse zeigten eindrucksvoll, dass alle drei Untersuchungsbedingungen notwendig sind, um die Produktbeliebtheit in ihrer Komplexität besser zu verstehen. Bei herkömmlichen Blindtests werden hingegen die bedeutsamen Effekte der Produktinformation und der Marke vergessen. Dies kann aber zu Fehlentscheidungen in der Entwicklung und Produktion führen.

Wir freuen uns mit Frau Anbuhl und wünschen ihr für das Masterstudium weiterhin viel Erfolg.

 

05.02.2021: Expertise fördert Potential: intensiver Wissenstransfer dank Deutschlandstipendium

05.02.2021: Expertise fördert Potential: intensiver Wissenstransfer dank Deutschlandstipendium

Deutschlandstipendiat Michael Liedek steht in engem Kontakt mit seinem Förderer, Jens Reineke-Lautenbacher von der Störtebeker Braumanufaktur GmbH. ©BMBF/Bildkraftwerk/Paul-Peter Weiler

Die Hochschule Neubrandenburg beteiligt sich am Programm Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Das Deutschlandstipendium fördert begabte und engagierte Studierende, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Sie erhalten 300 Euro monatlich – die Hälfte vom Bund und die andere Hälfte von privaten Förderern.

Anlässlich zum zehnjährigen Jubiläum des Deutschlandsstipendiums wurden vier Tandems aus über 70 teilnehmenden Hochschulen ausgewählt, um ihre Geschichten zu erzählen und dem Deutschlandstipendium ein Gesicht zu verleihen. Sie sind seit dem Start des Jubiläumsjahres auf den neuen Anzeigenmotiven zu sehen. Michael Liedek, Student an der Hochschule Neubrandenburg, und Jens Reineke-Lautenbacher von der Störtebeker Braumanufaktur GmBH bilden eines dieser Tandems https://www.deutschlandstipendium.de/de/foerderer-60.html

Michael Liedeks Faszination für die Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln führte ihn zur Lebensmitteltechnologie an der Hochschule Neubrandenburg. Am Deutschlandstipendium schätzt er besonders den intensiven Wissenstransfer und den engen persönlichen Kontakt zu seinem Förderer Jens Reineke-Lautenbacher. Eine Brauerei an seiner Seite zu wissen, ist für den Studenten ideal – denn in seiner Studienarbeit hat er sich mit der Entwicklung des Campusbieres befasst. Er betont: „Jens ist ein absoluter Spezialist auf seinem Gebiet, von dem ich viel lernen kann. Er gewährt mir viele Einblicke in seinen abwechslungsreichen Alltag und bindet mich in Projekte ein, bei denen ich Eigenverantwortung zeigen darf.“

Hier geht es zum vollständigen Artikel.

03.12.2020: Vierfach-Ehrung durch die Ulrich Florin Stiftung

03.12.2020: Vierfach-Ehrung durch die Ulrich Florin Stiftung

Sven Wehlen, Karolin Müller, Sebastian Michel und Matthias Koch (v. l. n. r.) haben die Nachwuchsförderpreise bzw. den Promotionsförderpreis der Ulrich Florin Stiftung erhalten.

Alle vier Förderpreise der Ulrich Florin Stiftung (UFS) gehen an die Hochschule Neubrandenburg, konkret an die Studierenden Sven Wehlen, Sebastian Michel und Karolin Müller vom Masterstudiengang Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie sowie an Doktorand Matthias Koch (Projekt „EnErGie“).

Sven Wehlen und Sebastian Michel haben den Nachwuchsförderpreis der Stiftung erhalten. Sie dürfen nächstes Jahr zum IFT-Kongress reisen, der vom 18. bis 21. Juli 2021 in den USA stattfinden wird. Die Stiftung übernimmt die Kosten für den Flug, die Unterbringung sowie den Besuch des Kongresses und der Messe „Food-Expo“.

Karolin Müller erhält ein Stipendium der Stiftung, das mit einer monatlichen finanziellen Förderung in Höhe von 200 € verbunden ist.

Neben den bereits traditionellen Nachwuchspreisen hat die UFS in diesem Jahr auch eine Auszeichnung an Promovierende vergeben. Doktorand Matthias Koch arbeitet im Rahmen des Forschungsprojekts „EnErGie“ an der Weiterentwicklung von Trinknahrung für Patientinnen und Patienten mit Mangelernährung. Er darf sich über den Promotionsförderpreis freuen – und damit über eine Studienreise zum Kongress der European Federation of Food Science and Technology (EFFoST). Die Stiftung übernimmt die Kosten für Flug, Unterbringung sowie Besuch des Kongresses. Wo und wann dieser Kongress stattfinden wird, steht noch nicht fest. „Es bleibt für mich spannend, wo es im Herbst 2021 hingeht. Auf dem Kongress werde ich die Hochschule Neubrandenburg vertreten und meine Forschung im Projekt „EnErGie“ internationalen Publikum vorstellen“, sagt Koch.

Die 2010 gegründete Ulrich Florin Stiftung  (www.stiftung-florin.de) hat sich zum Ziel gesetzt, die Aus- und Weiterbildung von Lebensmitteltechnologinnen und Lebensmitteltechnologen zu fördern. Für die  Preise bzw. für das Stipendium werden Lebensmitteltechnologie-Studierende aus ganz Deutschland vorgeschlagen, die aufgrund ihrer fachlichen Leistungen und ihres ehrenamtlichen Engagements geehrt werden sollen.

Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger*innen!

11.11.2020: Unser Student Nino Beisler wird von der Hochschule mit einem Preisgeld geehrt

11.11.2020: Unser Student Nino Beisler wird von der Hochschule mit einem Preisgeld geehrt

Nino Beisler wurde Beststudent des Jahrgangs 2019/2020

Die Hochschule Neubrandenburg ehrt zu Beginn eines Studienjahres – üblicherweise im Rahmen der feierlichen Immatrikulation – ihre Absolventinnen und Absolventen mit Förderpreisen sowie Auszeichnungen für Abschlussarbeiten und Beststudierende. In diesem Jahr erfolgte die Preisübergabe teils entkoppelt von der feierlichen Immatrikulation, um die Maßnahmen zur 'Eindämmung des Coronavirus´ einhalten zu können.

Vergabe des Titels „Beststudentin bzw. Beststudent des Jahrgangs 2019/2020
In den vier Fachbereichen wurden anhand des Gesamtdurchschnitts je der beste Bachelor-Abschluss sowie der Master-Abschluss ermittelt. Aufgrund des gleichen Durchschnitts in zwei Fällen haben 10 Absolventinnen und Absolventen den Titel „Beststudentin bzw. Beststudent des Jahrgangs 2019/2020“ der Hochschule Neubrandenburg und gleichzeitig den „Preis der Sparkasse Neubrandenburg-Demmin für herausragende Studienabschlüsse“ erhalten (5 x Bachelor: 200,00 €; 5 x Master: 300,00 €).

Fachbereich Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften
Bachelor Diätetik: Katrin Fuhse - Note: 1,06
Master Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie: Nino Beisler - Note: 1,08

Link zum Artikel

 

15.11.2019: Glückwunsch für unsere zwei Studierenden, die ein Stipendium und eine USA-Reise bekommen

15.11.2019: Glückwunsch für unsere zwei Studierenden, die ein Stipendium und eine USA-Reise bekommen

Bettina Schöpel und Nino Beisler mit ihren Urkunden. (Foto: GDL - Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen)

Gratulation für unsere Master-Studierenden Nino Beisler und Bettina Schöpel vom Studiengang Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie.

Nino Beisler hat den Nachwuchsförderpreis der Ulrich Florin Stiftung erhalten und darf nächstes Jahr zum IFT-Kongress nach Chicago reisen. Bettina Schöpel bekam ein Stipendium der Stiftung. Die Preisverleihung fand am 6. November in Rodgau bei Frankfurt statt. 

Die 2010 gegründete Ulrich Florin Stiftung (Internet: www.stiftung-florin.de) hat sich zum Ziel gesetzt, die Aus- und Weiterbildung von Lebensmitteltechnologinnen und Lebensmitteltechnologen zu fördern. Für den Preis bzw. für das Stipendium werden Lebensmitteltechnologie-Studierende aus ganz Deutschland vorgeschlagen, die aufgrund ihrer fachlichen Leistungen und des ehrenamtlichen Engagements geehrt werden sollen. Je zwei Förderpreise und Stipendien werden vergeben. Auf der Kuratoriumsitzung am 04.05.2019 wurde beschlossen, auch in diesem Jahr wieder zwei Preise an Studentinnen bzw. Studenten zu vergeben, die das Fach Lebensmitteltechnologie mindestens im vierten Semester studieren. Gefördert wird eine Studienreise zum IFT-Kongress, der vom 12. bis 15. Juli 2020 in Chicago in den USA stattfinden wird. Die Stiftung übernimmt die Kosten für den Flug, die Unterbringung sowie den Besuch des Kongresses und der Messe „Food-Expo“.

Mehr zum Master-Studiengang Lebensmittel- und Bioprdukttechnologie finden Sie hier.

 

15.11.2019: Unser Master-Student Benjamin Ahlborn gewinnt Nachwuchspreis 2019 der Deutschen Gesellschaft für Sensorik

15.11.2019: Unser Master-Student Benjamin Ahlborn gewinnt Nachwuchspreis 2019 der Deutschen Gesellschaft für Sensorik

Preis der deutschen Lebensmittelsensorik für Nachwuchswissenschaftler – Auszeichnung im Rahmen der Sensoriktage 2019 der Deutschen Gesellschaft für Sensorik in Leipzig

Die Präsentation der Ergebnisse und die Preisverleihung fand im Rahmen der diesjährigen Sensoriktage der Deutschen Gesellschaft für Sensorik (DGSens) in Leipzig statt. Die DGSens prämiert jährlich herausragende Arbeiten von Nachwuchskräften der Sensorikwissenschaften. Neben der wissenschaftlichen Qualität überzeugte Herr Ahlborn mit seinem Beitrag zum Thema „Sensorische Schnellverfahren im Vergleich - Charakterisierung von Craft Bieren durch untrainierte und trainierte Panelisten“ durch eine hohe praktische Relevanz. Der Preisträger zeigte, wie Craft Biere von ungeschulten und geschulten Prüfpersonen mit modernen sensorischen Kurzzeitverfahren charakterisiert werden können.

Für die Untersuchung wurden handelsübliche Craft Biere (inklusive einer alkoholfreien Variante) und Pilsener als Prüfmaterialien ausgewählt. Die Produktbeurteilung erfolgte mithilfe eines Panels (n = 9 Prüfer) in dem nach DIN EN ISO 8589 ausgestatteten Sensoriklabor der Hochschule  Neubrandenburg. Sensorische Kurzzeitverfahren wie Napping und Ultra-Flash-Profiling ermöglichten einen ersten Probenüberblick und dienten der Generierung beschreibender Attribute. Die Produkte wurden durch die untrainierten Panelisten mittels Flash Profiling und Check-All-That-Apply (CATA) mit drei Messwiederholungen untersucht. Nach einem produktspezifischen Training mit dem Schwerpunkt auf Bier folgte eine erneute Profilierung durch dasselbe Panel. Für die spätere statistische Datenauswertung kamen multivariate Analysemethoden zum Einsatz.

Wir freuen uns mit Herrn Ahlborn und wünschen ihm für seine berufliche Laufbahn weiterhin viel Erfolg.

 

23.10.2019: Unsere Absolventin Frau Krohn wird vom ZDM als beste Dualstudierende geehrt

23.10.2019: Unsere Absolventin Frau Krohn wird vom ZDM als beste Dualstudierende geehrt

Am 28.09.2019 fand im Rahmen des Verbandstages des Zentralverbandes Deutscher Milchwirtschaftler (ZDM) in Berlin die Ehrung und Auszeichnung der Jahresbesten der deutschen Milchwirtschaft statt. Unsere Absolventin L. Krohn wurde im Rahmen dieser Veranstaltung als Jahresbeste im dualen Studiengang Lebensmitteltechnologie in Verbindung mit der Ausbildung zur Milchtechnologin ausgezeichnet. Wir freuen uns und wünschen Frau Krohn für Ihren weiteren beruflichen Werdegang alles Gute.

„Ziel der jährlichen Preisverleihung ist es, die vielseitigen Berufsmöglichkeiten in der Milchwirtschaft hervorzuheben. Die technisch anspruchsvollen und modernen Berufsbilder vom Milchtechnologen bis zum Milchwirtschaftlichen Laboranten werden von der Lebensmittelindustrie stark nachgefragt und bieten sichere Zukunftsperspektiven, Zudem soll diese Auszeichnung für die gesamte Molkereibranche ein Ansporn sein, sich weiterhin stark für die Aus- und Weiterbildung von jungen Menschen einzusetzen“, so der ZDM.

30.07.2019: Lebensmitteltechnologie auf Tour nach Edinburgh

30.07.2019: Lebensmitteltechnologie auf Tour nach Edinburgh

1168 Teilnehmende aus über 50 Nationen diskutieren im Rahmen des 13. Internationalen Pangborn Sensory Science Symposium aktuelle Projekte und Forschungsergebnisse in Edinburgh UK. Die Lebensmitteltechnologen der HS Neubrandenburg haben sich gleich mit 2 Beiträgen für das Symposium qualifiziert.

„Ergebnisse auf einem solch großen Kongress mit Expertinnen und Experten aus den bedeutenden Sensoriknationen vorzustellen, bedeutet mehr als nur exzellente Präsentationen zu liefern. Es geht vielmehr auch darum Erkenntnisse zu teilen, Erfahrungen auszutauschen und Anregungen aufzugreifen. All diese neuen Aspekte dann mit der eigenen Arbeitsgruppe in den nächsten Projekten umzusetzen, ist dann ein nachhaltiger Gewinn eines solchen internationalen Kongresses“, fasst Prof. Jörg Meier vom SG Lebensmitteltechnologie die Eindrücke zusammen.

11.10.2018: Unser Masterstudent Markus Stein hält einen Vortrag auf dem GDL Kongress 2018 in Bremerhaven

11.10.2018: Unser Masterstudent Markus Stein hält einen Vortrag auf dem GDL Kongress 2018 in Bremerhaven

Vor kurzem fand der jährliche Kongress der Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen e.V. statt. Im Zeitraum vom 11.-13. Oktober konnten Hochschulen und Institute Forschungsergebnisse aus dem Gesamtbereich der Lebensmittelwissenschaften in über 50 Vorträgen und Postern vorstellen. Zudem gab es eine Vielzahl an Firmenpräsentationen, in denen sich die Unternehmen mit Ihren Produkt- und Serviceangeboten vorstellen konnten.

Im Zuge seiner Masterarbeit hatte unser Student Markus Stein die Möglichkeit bekommen, seine Forschungsergebnisse an diesen Tagen bei einem Vortrag zu präsentieren. Danach fasste er das Event mit den Worten zusammen "Für mich war es der erste Kongress und meine Erwartungen wurden am Ende mehr als erfüllt". Neben vielen interessanten Vorträgen bekam er durch Diskussion seiner Forschungsergebnisse und deren Transfer in die Praxis die Gelegenheit, mit Studenten, Professoren und Vertretern aus der Industrie neue Kontakte zu knüpfen und Wissen auszutauschen. Ferner gab es ein Forum für angehende Nachwuchskräfte, eine lebensmittelrechtliche Podiumsdiskussion und eine Karrieremesse, die das gesamte Programm abrundeten. Beim abschließenden gemeinsamen Abendessen in entspannter Atmosphäre konnte Herr Stein mit den bereits geknüpften Kontakten in der Materie weiter versinken und über zukünftige Forschungen diskutieren.

Wer im Studium schon frühzeitig an seine berufliche Karriere denkt und seine Kontakte in der gesamten Lebensmittelbranche ausweiten will, dem kann der jährlichen GDL Kongress nur empfohlen werden.

25.-26.10.2018: LT-Master auf den Deutschen Sensoriktagen 2018

25.-26.10.2018: LT-Master auf den Deutschen Sensoriktagen 2018

Zwei unserer Masterstudierenden aus der Lebensmitteltechnologie haben sich für die Lebensmitteltage 2018 der Deutschen Gesellschaft für Sensorik qualifiziert und stellten auf dem Kongress in Hamburg ihre Arbeiten vor.

Nachwuchswissenschaftler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren im Rahmen eines Call-for-papers eingeladen, ihre Arbeiten einzureichen. Die Fachjury der Deutschen Gesellschaft für Sensorik sichtete die Eingänge und rief die Qualifiziertesten nach Hamburg zu den Lebensmitteltagen 2018. Die beiden Masterstudierenden Benjamin Ahlborn und Ronny Büssow von der Hochschule Neubrandenburg konnten die renommierte Jury überzeugen und wurden zur Präsentation ihrer Poster in die Hansestadt eingeladen.

Beide Masterstudierenden beschäftigten sich mit neuen sensorischen Schnellmethoden und verglichen verschiedene Verfahren untereinander. Die Arbeiten liefern einen wichtigen Beitrag, um die neuen Sensorikverfahren im Umfeld weiterer Lebensmittelgruppen zu bewerten und den Einsatz der Methoden praxisnah zu optimieren, fasst Prof. Jörg Meier, Leiter der Arbeitsgruppe Lebensmittelsensorik, die Ergebnisse zusammen.

18.07.2018: Unsere Master-Studentin Favour Osuji gewinnt eine Reise nach Chicago, USA

18.07.2018: Unsere Master-Studentin Favour Osuji gewinnt eine Reise nach Chicago, USA

Ich wurde im September 2017 für meine Studienleistungen und mein soziales engagement mit dem Förderpreis der Ulrich Florin Stiftung 2017 ausgezeichnet. Der Award umfasste die Kosten für den Besuch des diesjährigen IFT-Kongresses und der Messe Food-Expo in Chicago, USA, sowie den Flug und die Unterbringung. Der Kongress fand vom 15.07 bis 18.07. statt und hatte das Motto "A Matter of Science + Food". Im Rahmen der Food Expo wurden in mehreren Postersessions aktuelle Forschungsthemen und -ergebnisse vorgestellt. Die Messe beschäftigte sich mit den aktuellen Trends der Branche, welche man nicht nur bestaunen, sondern in Bezug auf innovative neue Lebensmittel auch selbst probieren konnte. In über 100 Vorträgen wurden darüber hinaus aktuelle wissenschaftliche Themen der Lebensmittelbranche aufgegriffen. Es war für mich nicht nur eine Gelegenheit neues Wissen zu erwerben und meine Kenntnisse zu vertiefen, sondern auch eine Chance zum networken. Ich konnte mich generell auch durch die Reise für meine berufliche Zukunft inspirieren lassen. Natürlich haben wir nicht nur den Kongress besucht, denn es gab zumeist an den Abenden die Chance etwas in Chicago zu unternehmen, wie z.B. die Stadt zu erkunden, die Sehenswürdigkeiten zu besuchen, leckeres Essen und Live Musik zu genießen sowie in Comedy-Bars Spaß zu haben.

26.06.2018: Unser Drachenboot "Hochschul-Dragons" holt den ehrenvollen 4. Platz

26.06.2018: Unser Drachenboot "Hochschul-Dragons" holt den ehrenvollen 4. Platz

Das Team war in bester Stimmung.
Die "Hochschul-Dragons" waren beim 2. Zeitlauf vorn.
Die Platzierung - verewigt auf Urkunde und Pokal.

Unser Team "Hochschul-Dragons" war bei den Wassersportspielen auf dem Reitbahnsee sehr erfolgreich. Die Bestplatzierten vom Drachenbootrennen unseres Hochschultages waren auf dem Reitbahnsee in einem Boot.

Nur ein Hauch, wirklich wenige Hundertstel, fehlten am dritten Platz. Der Pokal für den 4. Platz soll nun einen Ehrenplatz bekommen. 

Insgesamt 23 Mannschaften nahmen am Firmen-Cup teil. Vor dem Wettkampftermin haben unsere Hochschul-Dragons viermal gemeinsam trainiert. Sie haben insgesamt drei Zeitläufe absolviert und waren dann im Finale. Was für eine Leistung!

Rennergebnisse der 13. Neubrandenburger Wassersportspiele

Alle im Team waren sich einig: "Entscheidend war, dass wir Spaß hatten. Wir haben den 4. Platz wie den 1. gefeiert." Einige Fans hatten sich auf den Weg zum Reitbahnsee gemacht, angefeuert und für Stimmung gesorgt. 

In der 'Zeltstadt' der Teams war das Hochschul-Zelt gut zu erkennen. Auf den roten T-Shirts haben die sehr kreativen Drachen neben dem Logo der Hochschule das Team unverwechselbar gemacht.

Die "Hochschul-Dragons" danken der DKB für das Startgeld sowie dem Hochschulförderverein und dem Rektorat für die finanzielle Unterstützung der Trainingseinheiten.

23.03.2018: Unsere Masterstudentin Angelika Bespflug gewinnt den DLG-Sensorik Award 2018

23.03.2018: Unsere Masterstudentin Angelika Bespflug gewinnt den DLG-Sensorik Award 2018

Preisverleihung an die Gewinnerin des Internationalen DLG Sensorik Awards 2018 Frau Angelika Bespflug (Mitte) durch Frau Prof. Dr. Dietlind Hanrieder (Vorsitzende DLG-Sensorikausschuss) und Herrn Prof. Dr. Jörg Meier (Sprecher der Jury). Foto: DLG

Preis der deutschen Lebensmittelsensorik für Nachwuchswissenschaftler – Auszeichnung im Rahmen des DLG-Lebensmitteltags Sensorik 2018 in Köln

(DLG). Angelika Bespflug (Hochschule Neubrandenburg) ist mit dem Sensorik Award 2018 der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung fand im Rahmen des DLG-Lebensmitteltags Sensorik auf der Anuga FoodTec, der internationalen Leitmesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, in Köln statt. Der DLG-Sensorik Award wird jährlich für herausragende Arbeiten der deutschsprachigen Sensorikwissenschaften vergeben. Neben der wissenschaftlichen Qualität überzeugte Bespflugs Masterarbeit zum „Einsatz sensorischer Schnellmethoden zur Charakterisierung verschiedener Honigsorten“ durch einen hohen praktischen Nutzen. Sie konnte zeigen, dass ungeschulte Prüfpersonen mit Hilfe von zwei deskriptiven sensorischen Kurzzeitverfahren in der Lage sind, Speisehonige sensorisch zu beschreiben.

Die Vergabe des mit 2.500 Euro dotierten Nachwuchs-Forschungspreises erfolgte durch die DLG und ihren Ausschuss für Sensorik. Die Bewerber mussten ihre wissenschaftlichen Arbeiten über ein „Call-for-Papers-Verfahren“ einreichen. Aus allen Abstracts ermittelte der wissenschaftliche Beirat des DLG-Ausschusses Sensorik fünf Arbeiten, die im Rahmen des diesjährigen DLG-Lebensmitteltags Sensorik vorgestellt wurden. Auf Basis dieser Präsentationen wählte die Experten-Jury die diesjährige Preisträgerin Angelika Bespflug aus. Die Masterstudentin des Fachbereichs Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaft der Hochschule Neubrandenburg überzeugte mit ihrer Forschungsarbeit zum „Einsatz sensorischer Schnellmethoden zur Charakterisierung verschiedener Honigsorten“.

Ziel ihrer Arbeit war die sensorische Charakterisierung von handelsüblichen Speisehonigen mittels sensorischer Kurzzeitverfahren durch ungeschulte Prüfpersonen sowie die anschließende Bewertung der Panelleistung. Als deskriptive Methoden kamen Free Choice Profiling (FCP) und Flash Profiling (FP) zum Einsatz. Zudem wurden zusätzlich instrumentelle Vergleichsdaten für eine Korrelation mit den sensorischen Daten erhoben.

Fazit

Die Untersuchung der Schnellmethoden zeigte u. a., dass beide Verfahren in der Lage sind, die Proben auf vergleichbare Art hinsichtlich der sensorischen Merkmale Aussehen und Textur zu charakterisieren. Das Flash Profiling wies dabei aufgrund des direkten Produktvergleichs eine bessere Panelübereinstimmung und Probendifferenzierung auf. Es ist für Prüfpersonen mit fehlender oder geringer Schulung besser geeignet als das FCP. Steht das Aroma (Geruch und Geschmack) der Honige im Vordergrund der Untersuchung, ist eine grundlegende und produktspezifische Schulung der Prüfer wegen der Vielfalt an Honigen und ihren individuellen charakteristischen Noten zu empfehlen.

06.07.2017: Paul Thiel auf Studienreise in Las Vegas

06.07.2017: Paul Thiel auf Studienreise in Las Vegas

Paul Thiel studiert bei uns im Master Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie. Aufgrund seiner außergewöhnlich guten Studienleistungen und seines sozialen Engagements hat er einen Förderpreis der Ulrich Florin Stiftung erhalten. Die Stiftung hat ihm eine zweiwöchige Studienreise zum IFT-Kongress Annual Meeting and Food Expo 2017 nach Las Vegas, USA finanziert. Wir gratulieren!

02.12.2016: Preise für unsere Studentinnen von der Deutschen Gesellschaft für Sensorik

02.12.2016: Preise für unsere Studentinnen von der Deutschen Gesellschaft für Sensorik

Erfolg für unsere Masterstudentinnen der Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie aus dem Forschungsgebiet Sensorik.

Stephanie Labonté, Andrea Strube und Sabrina Scharf qualifizierten sich für die Finalrunde des Sensorik Awards 2016 der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft in Frankfurt. Auf den Sensoriktagen 2016 der Deutschen Gesellschaft für Sensorik erhielt Andrea Strube für die Vorstellung ihrer Masterarbeit den Nachwuchspreis und Sabrina Scharf (Foto) bekam den Preis für das beste Poster.

13.07.2016: Unser Student Fabien Schultz wird für sein soziales Engagement prämiert

13.07.2016: Unser Student Fabien Schultz wird für sein soziales Engagement prämiert

Fred Schneider, Inken Dworak, Fabien Schultz, Thomas Knüppel (von links nach rechts)

Nach dem Erfolg des letzten Jahres konnte die Hochschule Neubrandenburg erneut einen Sonderpreis in der neu geschaffenen Kategorie „Soziales Engagement“ im gemeinsamen Hochschul-Ideenwettbewerb "inspired" erhalten. Der Preis ging an Fabien Schultz und Inken Dworak für ihre ehrenamtliche Hilfsorganisation ARUDEVO (African Rural Development Volunteers).

ARUDEVO operiert bereits seit 2012 als NGO im Lwengo District in Uganda, Ostafrika, mit dem Ziel der Bevölkerung durch Wissensvermittlung einen Ausweg aus der Armut zu ermöglichen. Da das Bildungssystem des Landes sehr schlecht ist, bieten sich kaum Chancen - ohne Hilfe von außen - eine Verbesserung der Lebenssituation herbeizuführen. Hier setzt der Verein an und will Abhilfe schaffen.

Doch wie soll das genau erreicht werden? Schrittweise werden die vielfältigen Probleme durch die Dorfbewohner definiert und Lösungsansätze formuliert. Abschließend reisen Experten verschiedenster Disziplinen in die Region und befähigen die Bevölkerung durch Wissensvermittlung ihre Probleme selbst zu lösen. Fabien Schultz und Inken Dworak haben bereits Workshops im Bereich der Naturwissenschaften (Lebensmittelsicherheit, Seifenproduktion, Mikrobiologie) mit Schüler_innen durchgeführt und sind vom Erfolg ihres Ansatzes überzeugt.

Das nächste Ziel von ARUDEVO ist es, den Verein hier in Deutschland zu gründen und ein Netzwerk aus Freiwilligen zu bilden, welches bei der Umsetzung der Vereinsidee unterstützt.

Weitere Informationen unter: http://arudevo.com/

18.12.2015: Wiebke Zillinger fliegt nach Chicago

18.12.2015: Wiebke Zillinger fliegt nach Chicago

 

Wiebke Zillinger, Masterstudentin der Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie, bekam vor wenigen Wochen einen Förderpreis der Ulrich Florin Stiftung (www.stiftung-florin.de). Der ermöglicht ihr eine Studienreise zum IFT-Kongress, der vom 16. bis 19. Juli 2016 in Chicago in den USA stattfinden wird. Die Stiftung übernimmt die Kosten für den Flug, die Unterbringung sowie den Besuch des Kongresses und der Messe „Food-Expo“.

Sie werden also nach Chicago fliegen. Was sagen Sie zu dem Preis?
Ich bin von dem ausgeschriebenen Preis sehr begeistert. Hauptsächlich die Reise in die USA und der Besuch auf der jährlichen Tagung des IFT (Institute of Food Technologists) mit der Messe Food Expo haben am Preis der Ulrich Florin Stiftung gereizt. Für mich sind Messebesuche immer mit unglaublichen nachhaltigen Erinnerungen und Erfahrungen verbunden, so dass mir so ein Preis mehr wert ist, als ein reines Preisgeld. Ich war noch nie in den USA, und alle schwärmen von Chicago. Neben dem Messebesuch wird es wohl auch Gelegenheit geben die tolle Stadt zu erkunden. Es wird bestimmt ein Erlebnis, an das ich mich noch sehr lange erinnern werde.

Wo stehen Sie in Ihrem Studium gerade? Können Sie etwas zum Thema Ihrer Masterarbeit verraten?
Zur Zeit bearbeite ich die praktischen Grundlagen für meine Master-Thesis bei der Aromen Firma Bell Flavors and Fragrances in Leipzig. Ich beschäftige mich mit einem Prozess der Terpen-Abreicherung in Zitrusölen. Terpene kommen zu einem sehr hohen Prozentsatz in Zitrusölen vor, sie sind sehr reaktionsanfällig und produzieren meist unerwünschte Aromakomponenten. Deswegen wird eine Reduzierung der Terpene im Öl angestrebt, um die Geschmacksqualität zu halten, und das Öl lebensmitteltauglich zu machen.

Was planen Sie für Ihren beruflichen Einstieg?
Ich fühle mich hier in Leipzig sehr wohl, und habe auch Familie hier. Ich würde mich also sehr freuen, hier weiter arbeiten zu können. Neben meinen netten Kollegen macht mir die Arbeit an diesem Projekt viel Spaß, und ich hoffe, auch nach Abschluss meiner Thesis hier weiter mein Wissen einbringen zu können. Für den Fall, dass es nicht so klappt, wie ich es mir wünsche, kann ich mir vor allem den Einstieg in ein Unternehmen über ein Trainee-Programm vorstellen. Durch meine Ausbildung in der Süßwarenindustrie weiß ich, wie wichtig und lehrreich es ist, die verschiedenen Stationen eines Unternehmens durchlaufen zu können, und wie viel Einblick eine solche Lehre bietet. In ein paar Jahren hoffe ich dann im Bereich der Produkt- oder Prozessentwicklung tätig zu sein, da mir auch seit meiner Ausbildung, der Umgang mit dem Produkt viel Freude bereitet.

Wie schätzen Sie Ihre Zeit an der Hochschule Neubrandenburg ein?

Da der Master hier nur zwei Semester umfasst, muss ich rückblickend sagen, dass die Zeit wie im Flug verging. Insgesamt hat mir das Lernen an der Hochschule Neubrandenburg sehr viel Spaß gemacht. Ich war begeistert von der technischen Ausstattung der Labore und Technikumräume. Auch empfand ich das Lehrniveau allgemein auf einem anspruchsvollen Level, was auch die Förderung von selbstständigem Arbeiten und eigeninitiativem Denken betrifft. Leider fürchte ich, dass aufgrund der Nähe zu Berlin, junge Leute mit dem Wunsch, im Norden zu studieren, eher eine der Lehreinrichtungen in Berlin auswählen. Diesen Umstand empfinde ich persönlich als sehr bedauerlich, da ich die Ausbildung hier als sehr wertvoll empfand.

20.11.2015: 1. Preis und zwei Sonderpreise für unsere Studierenden beim landesweiten inspired-Wettbewerb

20.11.2015: 1. Preis und zwei Sonderpreise für unsere Studierenden beim landesweiten inspired-Wettbewerb

Im gemeinsamen Hochschul-Ideenwettbewerb "inspired" ist es unserem Hochschulteam gelungen, regelrecht "abzuräumen". Wir haben den 1. Preis in der Kategorie "Studierende" und zwei Sonderpreise (je 1000 €) in den Sachgebieten "Gesundheit" und "Energie" erhalten. Den 1. Preis in der Kategorie "Studierende" nahm das Team "VegaNice" für ihr Konzept "Vegane Teigtasche" mit großer Freude entgegen. "Angetrieben durch unterschiedliche Module haben wir, die Studierenden des Masterstudiengangs Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie, Sabrina Scharf, Martin Gädecke und Luisa Bertmann, unsere Ideen aus dem Bereich der veganen Fertigprodukte und der innovativen 3D-Druckküche bei dem diesjährigen Ideenwettbewerb „Inspired 2015“ in Mecklenburg-Vorpommern eingereicht. Durch ein gutes Marketingkonzept und einem überzeugenden Portfolio konnten wir die Jury überzeugen." Betreut wurden sie von Prof. Marco Ebert, Dr. Karin Bickel und Christine Sauermilch.

Den Sonderpreis in der Kategorie Gesundheitswirtschaft erhielt Claudia Meier, Studentin im Studiengang Naturschutz und Landnutzungsplanung für ihr Konzept "PilzArt - Die Vermarktung von seltenen einheimischen Pilzarten zur Erforschung von Heilmitteln, der homöopathischen Anwendung und als Genusspilz in Restaurants".

Den Sonderpreis im Themenfeld "Energie" erhielt das Team Hannes Damro und Ralf Reuters für das Projekt: BioDot - Entwässerung von Gärresten aus Biogasanlagen bei gleichzeitiger Gewinnung von regenerativen Energieträgern. Die Preisträger arbeiten bzw. studieren im Masterstudiengang Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie (Betreuer Prof. Heralt Schöne, Prof. Leif-Alexander Garbe).

Die Studierenden haben ihre Konzepte neben ihren Studien- bzw. Berufstätigkeiten unter z. T. großer zeitlicher Belastung erstellt. Einige von ihnen arbeiten gerade parallel an ihren Master- bzw. Bachelorarbeiten.