Erfahrungsberichte & Beweggründe

Kilian Blesse, Student im 2. Semester

Bereits während meines Bachelor-Studiums der Sozialen Arbeit hier an der Hochschule stand für mich fest, dass ich im Anschluss auch noch einen Master-Studiengang in Neubrandenburg absolvieren möchte. Zwischen den zur Verfügung stehenden Studiengängen passte ORI einfach am besten zu mir und überzeugte mich direkt. Als berufsbegleitender Studiengang bietet er mir, als Sozialarbeiter im Dreikönigshospiz Neubrandenburg, die Chance, meinen Einstieg in das Berufsleben und somit das Sammeln von beruflichen Erfahrungen mit dem Studium zu verbinden. Ein Blick auf die Module/-inhalte macht deutlich, dass dieser Master-Studiengang die Sichtweise auf und die Haltung für Inklusion sowie deren Relevanz schärfen und zeitgleich auf der Ebene der Organisationsentwicklung dazu befähigen soll, notwendige Veränderungen erkennen und anstoßen zu können. Einer der für mich spannenden Aspekte daran, ORI-Student zu sein, ist das Knüpfen neuer Kontakte mit ganz unterschiedlichen Hintergründen: Aus ganz Deutschland und darüber hinaus begleiten mich Kommilitoninnen und Kommilitonen, die diesen Master noch vielfältiger machen.

Durch die Einblicke in sehr unterschiedliche Berufsfelder und die damit verbundenen Betrachtungsweisen wachsen wir gemeinsam als Gruppe. Gerade der regelmäßige Austausch mit der eigenen kleinen Studiengruppe ist für mich sehr hilfreich, da sich das berufsbegleitende Studieren anders gestaltet als ein Vollzeit-Studium. Das selbstständige Organisieren und Lernen zwischen den Präsenztagen bedarf ein gewisses Maß an Eigenverantwortung; das wird mir, durch die spannenden Inhalte, die es zu vertiefen gilt, allerdings auch leicht gemacht.

Was mir positiv beim ORI-Studiengang auffällt: Die ganz unterschiedlichen Menschen, sowohl die Mitstudierenden als auch die Dozierenden oder Hochschulangehörigen machen den Studiengang so besonders und zu dem, was er ist. Ich erlebe ein in Gänze wertschätzendes Verhalten von so vielen unterschiedlichen und offenen Personen, dass es sich einfach lohnt, sich auf ORI und die Menschen, die ORI leben, einzulassen. (11/2024)