Zertifikatsstudium

Unsere Zertifikatsangebote über je einen Zeitraum von 1,5 Jahren (3 Semester) und im Umfang von insgesamt je 18 ECTS sind Teil des Masterstudiengangs. Sie beinhalten hieraus je drei Module mit je 6 ECTS.

 


„Vielfalt und Verschiedenheit“

Zielgruppen

Berufstätige Personen aus pädagogischen und sozialen Einrichtungen (z. B. der Kinder- und Jugendhilfe), öffentlichen und privaten Schulen, öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Ämtern, Unternehmen und Freien Trägern, Rehabilitationseinrichtungen, politischen Organisationen und Parteien, Vereinen und Verbänden, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen, Personal- und Organisationsentwicklungsinstitutionen

Ziel des Zertifikates/ Qualifikationsziele

Die Teilnehmenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

  • Kulturen, Strukturen und Praxis inklusiver Praxis zu kennen, zu reflektieren und zu gestalten,
  • verschiedene gesellschaftlich und individuell bedingte Dimensionen von Verschiedenheit – Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Sprache, ethnischer und kultureller Hintergrund, sexuelle Orientierung, Behinderung etc. pp. – hinsichtlich historischer, gesellschaftlicher und konstruktivistischer Fragestellungen zu reflektieren,
  • die wesentlichen ethischen Theorien des zwischenmenschlichen Zusammenlebens zu reflektieren,
  • die eigene Praxis im Umgang mit Unterschieden (und Benachteiligungen) zu reflektieren,
  • Interaktionsprozesse mit Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen gestalten, die Unterschiede einbeziehen und Benachteiligungen reduzieren/ vermeiden,
  • eine offene Haltung gegenüber Veränderungen zu entwickeln sowie die innere Bereitschaft zu reflektieren, sich auf divergente Meinungen einzulassen und die Gestaltung von Veränderungsprozessen zu initiieren.

Beginn

Zum Sommersemester in geraden Jahren

Zugangsvoraussetzungen

Ausbildung in einem pädagogischen, sozialen oder pflegerischen Beruf bzw. in einem Arbeitsfeld o.g. Zielgruppen (3 Jahre) und mindestens fünfjährige einschlägige Berufserfahrung

Inhalte/Module

„Organisationen verändern“

Zielgruppen

Berufstätige Personen aus pädagogischen und sozialen Einrichtungen (z. B. der Kinder- und Jugendhilfe), öffentlichen und privaten Schulen, öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Ämtern, Unternehmen und Freien Trägern, Rehabilitationseinrichtungen, politischen Organisationen und Parteien, Vereinen und Verbänden, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen, Personal- und Organisationsentwicklungsinstitutionen in leitenden, projektbezogenen und/oder Stabsstellen-Funktionen von Organisationen

Ziel des Zertifikates/ Qualifikationsziele

Die Teilnehmenden sind nach dem Besuch des Zertifikates in der Lage,

  • ihre eigene Organisation und die Tätigkeitsfelder zu analysieren bezüglich der Möglichkeiten inklusive Prozesse in Gang zu setzen, bestehende Strukturen, Kulturen und Handlungspraxen zu analysieren um diese dann schrittweise verändern zu können,
  • in ihren Organisationen an strategischen und konzeptionellen Schnittstellen zu arbeiten, mit dem Ziel, Prozesse der inklusiven und partizipativen Umgestaltung der Organisation mit zu initiieren, zu begleiten und zu moderieren,
  • eine offene Haltung gegenüber Veränderungen zu entwickeln sowie die innere Bereitschaft zu reflektieren, sich auf divergente Meinungen einzulassen und die Gestaltung von Veränderungsprozessen zu initiieren,
  • den Theorie-Praxis-Transfers zu gestalten und eine Kopplung und Verzahnung von Theorie- und Praxis in die eigene Organisation und Arbeitswelt durch die Anwendung von Methoden zu unterstützen.

Zugangsvoraussetzungen

Erster Hochschulabschluss und mindestens einjährige Berufserfahrung in einem Arbeitsfeld o. g. Zielgruppen.

Inhalte/Modulkombinationen

Beginn zum Sommersemester in geraden Jahren

Beginn zum Wintersemester in geraden Jahren