Vorüberlegungen
Ein Auslandsaufenthalt ist eine spannende und bereichernde Erfahrung, die gut geplant sein will. Der richtige Zeitpunkt für deinen Aufenthalt hängt von deinem Studiengang ab – in der Regel empfiehlt es sich, ab dem 3. Bachelorsemester ins Ausland zu gehen. Es gibt auch Möglichkeiten, ein Praxissemester oder eine Studienarbeit im Ausland zu absolvieren. Die Vorbereitung kann je nach Art des Aufenthalts sechs Monate bis über ein Jahr in Anspruch nehmen, deshalb solltest du frühzeitig planen.
Informiere dich bei den Auslandsbeauftragten deiner Fachbereiche über die besten Zeitfenster und Möglichkeiten. Zudem bietet das International Office Unterstützung bei Fragen zu Finanzierung, Sprachkenntnissen und besonderen Fördermöglichkeiten.
Der Zeitpunkt für einen Auslandsaufenthalt ist eine wichtige Entscheidung. Es wird emphohlen, frühestens ab dem 3. Semester des Bachelorstudiums ins Ausland zu gehen. In Absprache mit dem Immatrikulations- und Prüfungsamt ist es auch möglich, den Master im Ausland zu beginnen. Die Studiengänge der Hochschule Neubrandenburg streben an, den Auslandsaufenthalt für ihre Studierende zu vereinfachen und haben teilweise Zeitfenster definiert, in denen ein Auslandsaufenthalt zu Studienzwecken empfehlenswert ist. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, im Ausland ein Praxissemester zu verbringen oder eine Studien- und Forschungsarbeit zu bearbeiten.
Genauere Informationen zum richtigen Zeitpunkt und den Möglichkeiten erhälst du über die Auslandsbeauftragten der Fachbereiche bzw. Studiengänge.
Je nach Art des Auslandsaufenthalts musst du ca. sechs Monate bis zu eineinhalb Jahre Vorbereitungszeit einplanen. Die Vorbereitung eines Praktikums beansprucht in der Regel weniger Zeit als die eines Studienaufenthaltes im Ausland. Aber auch bei einem Praktikum sollte rechtzeitig nach einem passenden Unternehmen oder einer Organisation gesucht und eine Bewerbung eingereicht werden. Bei vielen Gasthochschulen oder Förderorganisationen muss die Bewerbung bis zu einem Jahr vor Antritt des Gastsemesters eingegangen sein.
Frage rechtzeitig im International Office nach.
Studierende mit "geringeren Chancen/fewer opportunities" - Behinderung oder chronischer Krankheit sowie Mütter und Väter, die mit ihrem Kind ins Ausland wollen, Erstakademiker*innen oder erwerbstätige Studierende können je nach Förderprogramm Sondermittel erhalten. Informationen erhältst du im International Office
Weiterführende Links:
Informationen zur Auslandsmobilität von Studierenden mit geringeren Chancen im Erasmus+ Programm werden auf den Seiten des DAAD Sonderförderung bereitgestellt.
Das Projekt Auslandsstudium mit Kind der Hochschule Wismar und der TU Dresden gibt wertvolle Hinweise für Mütter und Väter.
Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium oder Praktikum im Ausland sind gute Kenntnisse der Landesprache. Die Gasthochschulen und viele Arbeitgebende im Ausland erwarten einen Nachweis über ausreichende Sprachkenntnisse. Es wird ein Sprachniveau verlangt, das sich bei rechtzeitiger Planung und Vorbereitung durchaus angeeignet werden kann.
Einige Hochschulen bieten englischsprachige Studienprogramme an und auch manche Arbeitgebende akzeptieren Bewerber*innen mit guten Englischkenntnissen. Aber auch in diesen Fällen solltest du die Landessprache so beherrschen, dass du in der Lage bist, Kontakte zu knüpfen und den Alltag zu meistern.
Das Sprachenzentrum der Hochschule bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern, neue Sprachen zu lernen und einen Einblick in verschiedene Kulturen zu gewinnen. Dort werden auch Sprachtandems vermittelt, bei dem dein*e Tandempartner*in und du euch gegenseitig jeweils eine Sprache beibringen könnt.
Die Volkshochschule Neubrandenburg bietet ebenso Sprachkurse an.
Darüber hinaus wird Studierenden, die im Rahmen des ERASMUS+ Programms ein Auslandsstudium oder ein Auslandspraktikum absolvieren möchten, die Möglichkeit eröffnet, über das von der Europäischen Kommission eingerichtete OLS-Sprachentool einen Einstufungstest sowie online-Sprachkurse zu absolvieren. Die Online-Sprachunterstützung ist kostenfrei und in allen europäischen Amtssprachen verfügbar, zusätzlich auch für die Amtssprachen der Programmländer von Erasmus+: Isländisch, Mazedonisch, Norwegisch, Serbisch und Türkisch.
Du kannst einen Sprachkurs in der Hauptarbeitssprache wählen und/oder in der Landesprache. Den Zugangslink erhältst du nach Antragstellung im International Office.
In der Regel bedeutet ein Auslandsaufenthalt eine finanzielle Mehrbelastung. Neben den einmaligen Ausgaben für die Reise, Versicherungen und Studiengebühren sind häufig auch die Lebenshaltungskosten höher.
Allerdings gibt es je nach Art des Auslandsaufenthalts beträchtliche Unterschiede. Bei der Teilnahme an einem Austauschprogramm an Partnerhochschulen entfallen Studiengebühren und bei einem Praktikum bekommst du vom Arbeitgebenden eventuell ein Entgelt bezahlt.
Zudem gibt es inzwischen für alle Arten von Auslandsaufenthalten Finanzierungsmöglichkeiten. Wichtig ist, dass du dich rechtzeitig informierst und einen Antrag auf Förderung stellst.
Aufgrund der Vielfalt an Förderprogrammen sind die folgenden Informationen allgemein gehalten und geben dir lediglich Orientierung und Anhaltspunkte für deine weiteren Recherchen. Lasse dich zu Stipendien und Fördermöglichkeiten unbedingt im International Office (Haus 1, Raum 258) beraten.
Hier erhälst du weitere Informationen zum Thema Finanzierung und Stipendien.
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Auslandspraktikum mit Erasmus+
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Im Ausland studieren mit Erasmus+
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