Für diesen Workshop sind keine Erfahrungen mit Trommeln, Rhythmus oder einem Instrument notwendig. (Sie ist allerdings auch nicht hinderlich.) Das Wichtigste beim gemeinsamen Musizieren ist das "Aufeinander- Hören". Damit beschäftigen wir uns am Anfang. Ganz langsam, ohne Stress und mit viel Fehlertoleranz kommen wir dann zu einfachen Rhythmen - und je nach Interesse auch zu komplexeren.
Ich zeige den Teilnehmenden wie unterschiedliche Töne auf Handtrommeln (Djemben) entstehen, wie sich die Klanghöhe und -farbe verändern lassen. Nach und nach kommen immer mehr Instrumente hinzu, die verschiedene Teile (Pattern) im gemeinsamen Rhythmus ausfüllen. Große tiefe Trommeln bilden die Basis, höhere spielen die Melodie, Zimbeln und Shaker Eggs übernehmen den Klangteppich!
Um eigene Rhythmen zu erarbeiten, eignen sich einfache Lieder und Reime als Basis. Spielerisch Rhythmen zu erfinden wird also Teil des Workshops sein. Hinzu kommen fröhliche Spiele, Tänze und Lieder aus verschiedenen Teilen der Welt.
Und schließlich musizieren wir auf Alltagsgegenständen, es sind ja nicht immer Instrumente vorhanden. Also gern Dinge von zu Hause mitbringen, die (leise) klingen! Auch "richtige" Instrumente sind gern gesehen.
Referent: Andreas Gottschalk ist Musiker und Trommler seit früher Jugend. Er hat mit Gruppen unterschiedlichen Alters getrommelt. Er ist Sozialpädagoge und (Klinik-) Clown.